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Der
1. Prototyp wies noch zahlreiche Features an der Zelle
auf die bei späteren Serienmaschinen nicht mehr
vorhanden sind, z.B. die große Antenne zwischen
den Triebwerken oder die Art der
Cockpitverglasung.
Foto: Agusta via BW-Flyer.de
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Als
Ende der 70iger die Entwicklung der zweiten Generation der
Kampfhubschrauber begann, erkannte die italienische Armee das
die deutsch-französische Entwicklung (heute als Tiger
bekannt) wiederrum nicht den eigenen Anforderungen entsprechen
würde. Da die A-109 auf lange Sicht ebenfalls nicht mehr den
Anforderungen entsprechen konnte, entschied sich Agusta zur
kompletten Neuentwicklung eines Kampfhubschraubers. Die
Vorgaben der italienischen Armee forderten eine Maschine mit
maximal 3,8 Tonnen Gewicht, 250 km/h, eine Steigrate von 10
m/s und eine Reichweite von 2,5 Stunden. Weiterhin sollte der
Hubschrauber bei Tag und bei Nacht (als späteres mögliches
Upgrade) einsatzfähig sein und acht Raketen einsetzen können
- eine BMK wurde nicht verlangt.
Agusta
entwickelte mehrere Designvorschläge, es setzte sich jedoch
der Entwurf mit einem schlanken Rumpf, zwei hintereinander
angeordneten Cockpits, Stummelflügeln für die Bewaffnung und
einem 4-Blatt Hauptrotor durch. Die Zelle besteht hauptsächlich
aus Aluminium und Verbundwerkstoffen. Das Cockpit und weite
Teile des Rumpfes, wie auch der Hauptrotor, sind gegen 12,7mm
/ 23mm Geschoße gepanzert, der Rotor kann zudem 15cm dicke
Baumstämme ohne Beschädigung abtrennen.1982 war die
Basisentwicklung abgeschlossen und die Produktion der ersten
Prototypen für Flugerprobung und Tests an der Zelle lief an.
Bereits kurze Zeit später wurde das erste Mock-Up intensiven
Erprobungen unterzogen, und am 15. September 1983 war es dann
soweit: Der erste Prototyp P1, Seriennummer 29001, Kennung
EI901/MM590 hob zum offiziellen Jungfernflug ab (inoffiziell
flog die Maschine bereits am 11. und 13. September für einige
Minuten). Ihm folgte P2 am 26. Juli 1984 und P3 am 23. Mai
1985. P3 war dabei der erste Testträger, welcher mit allen
Systemen ausgerüstet war. P4 als letzter Prototyp folgte am
18. Juli 1986 und wurde ebenfalls mit allen Systemen ausgerüstet.
Im Oktober 1986 wurden die ersten Waffenabschußtests der TOW
in Salto di Quirra auf Sardinien durchgeführt. Im folgenden
Jahr begann auch die Erprobung "neuer" Sichtgeräte,
welche erstmals den Einsatz bei Nacht erlaubten. Schußversuche
wurden wiedrrum auf Sardinien durchgeführt, und 1988 erhielt
der MANGUSTA Freigabe für den Einsatz der TOW, den 81mm
Raketentöpfen und dem HeliTOW Sichtgerät - allerdings
vorerst nur für den Tageseinsatz, der Nachteinsatz wurde erst
im Folgejahr genehmigt.
Bereits
1986 erhielt das MANGUSTA Programm einen unheimlichen Schub,
da England, Spanien und Holland beabsichtigten ebenfalls
diesen Typ zu Beschaffen - das TONAL-Programm. Dies sah die Möglichkeit
verschiedener Triebwerke und Bewaffnungen vor und mündete
1986 in der Gründung der Firma JEH (Joint European Helicopter),
an der Agusta, Westland Fokker und CASA beteiligt waren. Eine
spätere Bestellung Hollands über 20 Maschinen wurde
allerdings wieder storniert, und auch die anderen Nationen
stiegen aus, das Tonal-Programm wurde 1990 eingestellt.
Die
italienische Armee orderte im Dezember 1987 ein erstes Baulos
von 15 Maschinen in der Panzerabwehrkonfiguration, welche ab
1990 ausgeliefert wurden. Damals feierten die italienischen
Heeresflieger ihren 39. Jahrestag, bei der Zeremonie hoben
rund 50 "alte" Hubschrauber ab um symbolisch Platz für
den MANGUSTA zu machen. Die erste Staffel wurde 1992 der NATO
unterstellt, im selben Jahr wurde die Produktion aufgrund des
Zusammenbruches des Warschauer Paktes eingestellt. 45
Maschinen wurden bis zu diesem Zeitpunkt ausgeliefert.
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Technische Beschreibung |
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IMS
- Integrated Multipley System
Der
MANGUSTA war der erste Kampfhubschrauber, der um einen IMS
Datenbus (Integrated Multiplex System) gebaut wurde. Das
System nimmt den Piloten sehr viele Aufgaben ab und erlaubte
es Agusta, das Cockpit für die damalige Zeit sehr modern zu
gestalten. Die Hardware wurde von Agusta in Zusammenarbeit mit
Harris Corp. entwickelt, die Software stammt von Agusta. Das
System ist dual-redundant um zwei Hauptcomputer gebaut. In
jedem Cockpit ist ein s/w Bildschirm mit Tastenpad vorhanden.
Sowohl Pilot als auch Bordschütze können mit dem System
Navigation, Kommunikation als auch die Sichtgeräte (IHADS
[Helmsichtgerät], HIRNS [Nachtsichtgerät] und FLIR),
Waffensysteme und die Basisdaten (Treibstoff, Elektronik,
Hydraulik) steuern, bedienen
und abrufen. Alle Steuer- und Sensorsysteme sind dabei in das
IMS eingebunden. Verwendet wurde dabei das System MIL STD
1553B, welches mittlerweile als fester Standard in der
westlichen Militärluftfahrt angesehen werden kann. Neben dem
A129 ist es in vielen anderen Systemen zu finden, so
beispielsweise in der Tschechisch-Amerikanischen Entwicklung
Aero-Vodochy L-159 ALCA.
Sichtsysteme
Das
erste Baulos war noch mit dem HeliTOW-System von Saab ausgerüstet
und besaß kein FLIR, damit also auch keine Nachtkampffähigkeit.
Bei den Prototypen war noch das M65 TOW System von Hughes
integriert. Beim zweiten Baulos wurden schließlich ein
verbessertes HeliTOW mit FLIR und LRMTS integriert. Das
HeliTOW ist in einem drehbaren Sensorkopf unterhalb des Kinns
untergebracht, der Drehkopf ist regelbar um 240° in der
horizontalen und 50° in der Höhe.
Das Loral FLIR von Ferranti/OMI ist direkt über dem HeliTOW,
auf der Oberseite der Nase, installiert. Es ist ebenfalls
drehbar und hat ein Sichtfeld von +/- 130 ° horizontal und +
20 / -60 Grad in der Höhe. Beide Sensordrehköpfe können
auch um 180° nach hinten gedreht werden um die optischen Gläser
im Flug zu schützen.
IHADS
(Helmsichtgerät)
Der
Mangusta war eines der ersten Luftfahrzeuge überhaupt, die
mit einem Helmsichtgerät ausgerüstet wurden. Sowohl Pilot
als auch Bordschütze tragen Helme mit dem Honeywell
Integrated Helmet And Display Sighting System. Die Bilder von
HeliTOW und dem FLIR können so direkt dem Piloten projetziert
werden.
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Bewaffnung
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Primärbewaffnung
des MANGUSTA ist die Panzerabwehrlenkwaffe TOW in den
Varianten TOW, I-TOW und TOW-2/A. Die Rakete besaß zu ihrer
Entwicklungszeit genügend Performance um sowjetische SAM-7
oder sonstige FlaRak / Flak Systeme ausserhalb ihrer
Reichweite effektiv bekämpfen zu können. Im Angesicht
heutiger SA-15, SA-18 oder Tunguska ist die Leistung diese
Rakete jedoch nicht mehr ausreichend. Die TOW-Rakete zieht
nach dem Abschuß zwei kleine Drähte hinter sich her, welche
die Verbindung zum Helikopter sicher stellen. Über diese
beiden Drähte steuert der Bordschütze die Rakete ins Ziel,
dieser muß dabei aber Sicht auf das Ziel haben - der Pilot
darf also nicht ausserhalb des Sichtbereichs der Sichtsysteme
navigieren, kann also auch keine Defensivmaßnahmen oder ähnliches
einleiten.
Sekundäre
Bewaffnung sind Raketentöpfe mit ungelenkten 70mm oder 81mm
Raketen in Köchern unterschiedlicher Größe. Anfangs flogen
die Maschinen mit älteren NATO 2.75in Mk 40 Raketen (70mm),
welche aber später durch die Mk 66 Hydra (ebenfalls 70mm)
ausgetauscht wurden. Bei den 81mm Raketen handelt es sich um
die Medusa-Familie, inoffiziellen Berichten zufolge soll der
Einsatz der 122mm Falco ebenfalls möglich sein.
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Einsätze
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Der
MANGUSTA wurde durch die italienischen Heeresflieger bisher in
zwei Konflikten eingesetzt. Zum einen in Somalia (Operation
IBIS und IBIS II), zum anderen in Albanien. Die Maschinen
waren dabei anfangs 350km nördlich von Mogadischu, während
IBIS II schließlich auf dem italienischen Flugzeugträger
Garibaldi stationiert (die Maschinen wurden extra dafür mit
einem Rotorblatt-Falltsystem ausgerüstet). In rund 160
Einsatzstunden wurden Patrouillen geflogen,
Transporthubschrauber eskortiert - und auch in echte Kämpfe
verwickelt: Eine TOW wurde auf einen Scharfschützen
abgefeuert (teuer aber effektiv).
Dieser
eine Einsatz unterstreicht deutlich die Notwendigkeit einer
BMK an einem Kampfhubschrauber. Weiterhin zeigte der
Somalia-Einsatz den Bedarf eines ins IMS integrierten GPS,
einem voll NVG-tauglichen Cockpit und einer digitalen Karte.
Die Antwort darauf war die Weiterentwicklung A-129
INTERNATIONAL.
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A-129 INTERNATIONAL |
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Der
INTERNATIONAL ist eine Weiterentwicklung des MANGUSTA mit
echter Multi-Mission-Fähigkeit. Er vereinigt die Allwetterfähigkeit
mit der schon bestehenden Fähigkeit bei Tag und Nacht
eingesetzt zu werden.
Deutlichstes Merkmal ist wohl die BMK im Drehturm unter dem
Kinn, weitaus größere Änderungen wurden jedoch intern
vorgenommen. Der INTERNATIONAL ist sehr modular aufgebaut -
als BMK kann z.B. zwischen einer 12,7mm Lucas, einer GIAT M621
20mm, einer M167 20mm oder einer TM197B gewählt werden. Bei
der Entwicklung des INTERNATIONAL zeigten sich jedoch bald
zwei Probleme: zum einen die Munitionszuführung zur BMK, zum
anderen das erhöhte Gewicht.
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Die
"Hamsterbacken" am ersten Entwurf des
International. Die Maschine trägt neben der
TOW (im Bild ganz links) auch vier Hellfire. Foto: Agusta
via BW-Flyer.de |
Da
im relativ kleinen MANGUSTA vorne lediglich Platz für die
Sensorköpfe waren, mußte für die BMK-Munition irgendwo
Platz geschaffen werden. Die gesamte Munition wurde deshalb
anfangs in kleinen ”Hamsterbacken” links und rechts
unterhalb des Cockpits mitgeführt, inzwischen aber in auf den
gesamten Rumpf verteilt: sie ist in einem mehrere Meter
lange Kanal an der linken Rumpfseite untergebracht, der
unterhalb des Cockpits bis in den Heckausleger verläuft. Der Sensorkopf des
HeliTOW wurde nun auf die Nase verbannt, das FLIR wurde an die
Nasenspitze verlegt um Platz für den Drehturm mit der BMK zu
schaffen.
Das erhöhte Gewicht erforderte neue Triebwerke. Man wurde
schließlich beim T800 von Allison fündig. Dieses Triebwerk
wurde bereits beim Tonal-Programm getestet und ist auch beim
Comanche und beim Lynx installiert. Das Gefechtsgewicht stieg
von 3,8 Tonenn auf 5,1 t, wobei das Gewicht der Zelle deutlich
gesenkt werden konnte. Der Gewichtszuwachs erklärt sich in
erster Linie durch zusätzlichen Treibstoff.>
Bereits
1992 flog der erste INTERNATIONAL, allerdings noch nicht mit
allen Systemen. Man versuchte dennoch den Helikopter auch auf
dem Weltmarkt abzusetzen und dachte dabei in erster Linie an
Holland und England - beide entschieden sich jedoch gegen den
INTERNATIONAL und für den Apache. Die weitere Entwicklung
geriet in starke Schwierigkeiten da Agusta knapp vor dem
Bankrot stand. Man konnte sich jedoch wieder erholen und erst
am 9. Januar 1995 hob der erste "echte"
INTERNATIONAL zum Testflug ab, wobei beide Maschinen ehemalige
MANGUSTA aus dem zweiten Baulos sind. Das neue Modell besaß
nun den neuen, von Agusta patentierten Rotorkopf mit fünf Blättern,
der Kopf ist zur Aufnahme eines Mastsichtgerätes vorbereitet.
Die Triebwerke erhielten Abgas-Luft-Mischer zur Reduzierung
der IR-Signatur. Pilot und Co-Pilot erhielten ein
Glass-Cockpit (welches nun auch in die MANGUSTA nachgerüstet
wird) bestehend aus jeweils zwei 15x20cm großen Farbdisplays
inklusive einer Moving-Map Darstellung. Weiterhin wurde ein
neues FLIR mit 83facher Vergrößerung installiert welches nun
im HIRNS integriert ist. Die Sichtgeräte für den Bordschützen
wurden auf CCD TV-Kameras mit 126facher Vergrößerung umgerüstet.
Der IMS-Datenbus wurde ebenfalls erweitert. Die
Defensivsysteme wurden duch Radar- und Laserwarngeräte,
Infrarotsensoren und entsprechende Jammer, Chaff und
Flare-Werfer aufgewertet. Die Vielzahl aller neuen Systeme würde
den Rahmen dieses Datenblattes sprengen....
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Bewaffnung INTERNATIONAL |
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Neben
der Bewaffnung des MANGUSTA kann der INTERNATIONAL auch die
AGM-114 Hellfire einsetzen. Sowohl Hellfire als auch TOW können
dabei gleichzeitig mitgeführt werden.
Der erste Testabschuß einer Hellfire erfolgte Ende November
1999.
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Die 20mm Vulcan TM 197B von OTO Breda in der
Nahaufnahme. Deutlich sind auch die zum
Schutz nach hinten gedrehten Sensorköpfe an der Nase zu
erkennen. Foto: Agusta via BW-Flyer.de |
Als
BMK ist derzeit die 20mm Vulcan OTO Breda TM197B mit drei
Rohren installiert. Der Drehturm der BMK am Kinn kann um 90°
horizontal und um +20 / -45° vertikal bewegt werden. Die
Montage der BMK kann auch im Feld erfolgen und dauert rund 30
Minuten, die Demontage 15 Minuten. In 10 Minuten kann sie von
2 Soldaten voll aufmunitioniert werden. Je nach BMK-Typ beträgt
die Reichweite ca. 1km.
Weiterhin
wurden im INTERNATIONAL Luft-Luft Raketen integriert. Die
modulare Bauweise erlaubt auch hier verschiedene Waffensysteme
wie Stinger oder Mistral.
Für
Verlegungen kann die Maschine in Hercules-Transportflugzeuge
verlastet werden, Selbstüberführungen bis zu 1.000 km sind
mit zwei externen Zusatztanks möglich. Bei letzterem sind
meist noch Stinger-Luft-Luft Raketen zum Selbstschutz
angebracht.
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Baulose |
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Italien
Die
italienischen Heeresflieger beschafften 15 Maschinen des
International in einem 3. Baulos, ausgerüstet mit Stinger
Luft-Luft Raketen. Zusammen mit den 45 MANGUSTA aus den
Baulosen 1 und 2 verfügt sie damit über eine Flotte von 60
Maschinen. Die MANGUSTA werden derzeit kampfwertgesteigert.
Neben dem schon erwähnten Einbau eines Glascockpits werden
damit auch die Defensivsysteme auf den neuesten Stand
gebracht.
Die Auslieferung der ersten Maschine aus dem 3. Baulos
erfolgte am 25. Oktober 2002. Bei der italienischen Armee wird
die Version mit der Abkürzung CBT (= ComBaT) bezeichnet.
Exporte
Man
erhoffte sich wie im Text erwähnt Exporte des MANGUSTA nach
Holland, England und Spanien. Beim INTERNATIONAL war man
ebenfalls bei den Ausschreibungen in Holland (beschafften
schließlich den Apache), England (Apache), Türkei (Bell
Super Cobra) und Australien (Eurocopter Tiger) beteiligt.
Agusta konnte damit bisher nur Verkäufe in Italien verbuchen.
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Deutlich ist auf diesem Foto auch wieder der Kanal für die
BMK-Munition zu erkennen.
Die Maschine ist weiterhin mit 70 und 81mm Raketen bewaffnet.
Foto: Agusta via BW-Flyer.de |
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Technische Daten |
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Bezeichnung
des Helikopters: |
A129
MANGUSTA |
A129
INTERNATIONAL |
Typ: |
2-sitziger
Kampfhubschrauber |
Hersteller: |
Agusta,
21017 Cascina Costa die Samarate, Italien |
Baujahr: |
ab
1987 |
Besatzung: |
2 |
Antrieb: |
2x
Rolls Royce GEM 2-2 1004D |
2x
LHTEC CTS-800-OA |
Leistung
(kW): |
772
kW maximal |
1.045
kW maximal |
Höchstgeschwindigkeit
(km/h): |
|
278
km/h |
Steigleistung
(m/sek): |
|
11,3
m/s |
Dienstgipfelhöhe
(m): |
|
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Kraftstoffvorrat
(kg): |
|
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Einsatzradius
(km): |
|
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Überführungsreichweite
(km): |
|
1.000
km |
Einsatzdauer: |
ca.
2,5 Stunden |
|
g-Limits: |
+3,5
/ -1 |
+8
/ -4 |
Gewicht
(kg): |
|
|
Rumpflänge
(m): |
12,50
m |
Länge
über Rotor (m): |
14,29
m |
Höhe
(m): |
3,35
m |
Rumpfbreite
(m): |
|
Hauptrotordurchmesser
(m): |
11,90
m |
Heckrotordurchmesser
(m): |
|
Bewaffnung
(jeweils maximal): |
8x
TOW
76x 70mm
38x 81mm |
8x
TOW
8x Hellfire
76x 70mm
38x 81mm
4x Stinger
8x Mistral
500 Schuß BMK 20mm |
Produktionszahlen: |
45 |
15 |