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Ermittlungsbericht im Fall Prof. Ragnar Rylander 

Ermittlungsbericht der Universität Genf im Fall Prof. Ragnar Rylander


Die aus den Professoren Alex Mauron, Alfredo Morabia, Thomas Perneger und Thierry Rochat bestehende Ermittlungskommission kam auf der Grundlage ihrer Untersuchungen zu der Schlussfolgerung, dass Prof. Rylander nicht als ein von der Tabakindustrie unabhängiger Forscher betrachtet werden kann, da er in seiner Rolle als Consultant dauerhafte und weitestgehend geheim gehaltene Verbindungen mit ihr unterhielt.

So geht aus zahlreichen Unterlagen hervor, dass Prof. Rylander in diesem Gebiet kaum je eine Initiative ergriff, ohne die Tabakindustrie, und vor allem den Philip Morris Konzern ausführlich darüber zu unterrichten. Zu seinen Ansprechpartnern gehörten nicht nur vom Konzern beschäftigte Wissenschaftler sondern auch die Juristen einer mit der Verteidigung der Interessen der Industrie beauftragten Anwaltskanzlei. Ausserdem entsprachen die von Prof. Rylander durchgeführten epidemiologischen Studien über das Passivrauchen Initiativen der Tabakindustrie, die im Einklang mit ihrer allgemeinen Strategie von diesen Untersuchungen eine Infragestellung der Folgen des Passivrauchens erwartete.

Zusammenfassung des Berichts (pdf Dokument)


Ermittlungsbericht vom 6. September 2004 (pdf Dokument)



 
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