Im
Dezember 1969 stirbt in Schwaz mein Onkel Peppi und ein halbes Jahr später seine Frau.
Ihre inzwischen natürlich längst erwachsenen Kinder sind:
Willi , er scheidet später freiwillig aus dem Leben,
Trude, verheiratet mit Dr. Gebhard Falkner (Alpenhotel in Ötz), lebt seit dem Tod ihres
Mannes in Innsbruck,
Hubert, Hauptschuldirektor i.P. in Mils,
Hildegard, lebt in Innsbruck, war jahrelang Sekretärin von Dr. Dietmar Bachmann von der
Industriellenkammer,
Elisabeth, verheiratet mit Notar Dr. Toni Thurner in Schwaz, Professorin am Paulinum,
Pauli, Handelsvertrer, lebt bei Wien.
Gewisse Schwierigkeiten bringt
mein Leben in Innsbruck bezüglich Verpflegung. Meine eigenen Kochkünste reichen nur für
heiße Würsteln, Eierspeise oder Wurstreis, und so bin ich in dieser Hinsicht auf
Fremdhilfe angewiesen. Doch da springen meine Freunde ein: Ich bin jede Woche zu einem
Kosttag bei Hermi Costa, meiner Schwägerin Christl Engelbrecht (Schwester von
Annelies) und Helga Halbeis (Frau von Dr. Karl Halbeis, in dessen Garconiere ich wohne)
eingeladen, an den restlichen Wochentagen treffe ich den Kreis mit den Malern Wilfried
Kirschl und Anton Tiefenthaler, dem Universitätsprofessor Dr. Franz Horak und dem
Germanisten Dr. Walter Methlagl zum Mittagessen beim Kirchenwirt in Maria Hilf.
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Inzwischen haben
sich Barbara und Wilfried Kirschl getrennt und so flirten wir drei Junggesellen
Walter, Wilfried und ich im Mühlauer Haus von Uta Wiesmann (Tochter des verstorbenen
Ludwig von Ficker) mit Ulla Wiesmann und Brigitte Manhartsberger. |
(Foto: Vorne ich und Methlagl,
hinten Brigitte, Wilfried und Ulla.)
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