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Marianne Sägebrecht (Bild: NDR/face to face/Tjaberg)

Marianne Sägebrecht 



 
 




Sendung vom Montag, 25.07.2005

Marianne Sägebrecht
Erstsendung: 01.12.2003

"Ihre bloße Anwesenheit genügt, dass einem das Herz aufgeht", schwärmte Reinhold Beckmann von Schauspielerin Marianne Sägebrecht. Mit Filmen wie "Zuckerbaby" und "Out Of Rosenheim" schaffte sie den Sprung zum Hollywoodstar. Seitdem spielt sie an der Seite von Weltstars wie Michael Douglas, Danny De Vito oder Gérard Depardieu in erfolgreichen Steifen wie "Der Rosenkrieg" oder "Asterix & Obelix gegen Cäsar". Wie sie 1989 an die Rolle der Haushälterin Susan in "Der Rosenkrieg" kam, verriet sie bei Beckmann: "Danny DeVito hatte die Idee", so die 58-jährige Bayerin. Der Regisseur und Darsteller habe sie persönlich angerufen, nachdem er sie in "Out Of Rosenheim" gesehen habe. Zunächst habe sie unter dem Vorwand abgelehnt, sie leide unter Gallensteinen. Doch DeVito habe einfach nicht locker gelassen, so dass sie schließlich doch zugesagt habe. "Ich bin froh, dass ich's gemacht habe", resümierte sie. Mit "Rosenkrieg"-Hauptdarsteller Michael Douglas verbinde sie seitdem eine Freundschaft, zu der es auch eine besondere Anekdote zu berichten gibt: Im Rahmen der Verleihung der Goldenen Kamera haben sich die beiden 1990 zusammen mit Danny DeVito, Ben Kingsley und Liza Minelli ins Berliner Nachtleben gestürzt – schließlich ist man in einem Striplokal gelandet. "Das Programm war eigentlich schon zu Ende, dann aber haben sie doch noch Show gemacht", erinnert sich Sägebrecht. "Alle haben sehr gelacht – nur Ben Kingsley hat weniger gelacht."

Die charismatische Akteurin hat immer wieder vermeintliche Topangebote ausgeschlagen. "Das passt nicht mit meiner philosophischen Grundeinstellung zusammen", begründete sie eine Absage an Arnold Schwarzenegger. Darüber hinaus habe sie abgewunken als ein Agent des großen Woody Allen an ihre Tür geklopft habe. "Er sagte mir einfach: 'Du bist gebucht.' Dabei habe ich nie ein Drehbuch gesehen. Da habe ich gedacht: 'Darf ich erst mal vorher gefragt werden, wenn ich schon meinen Körper und meine Seele geben soll?'"

Mit der inneren Logik Hollywoods hat sie sich augenscheinlich nie anfreunden können. Vielleicht war dies mit ausschlaggebend für ihren Entschluss, der Schauspielerei 2005 den Rücken zu kehren – auch wenn sie bei Beckmann einen anderen Grund nannte: "Ich bin der Meinung, ich habe alles erzählt." Sie werde nur noch den dritten Teil ihrer Serie um Marga Engel und eine weitere Produktion drehen. Doch danach sei Schluss: "Ich werde dann nur noch Dokumentarfilme machen und Kinderbücher schreiben." Dem Glanz und Glamour Hollywoods ist Marianne Sägebrecht anscheinend nie erlegen: "Ich lebe in der Nähe, wo ich aufgewachsen bin, am Ostufer des Starnberger Sees." Dort halte sie sich einen kleinen Privatzoo mit Katzen, Enten und Ziegen. "Meistens hat's mit Tierschutz zu tun", erklärte sie den Umstand, dass so manches herrenlose Tier eine Bleibe bei ihr findet: "Ich habe mich gefragt: Kommen sie in den Suppentopf oder finden sie einen Platz? So kamen die Ziegen zu mir."

 
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