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Dirk Bach erzählt über sein Kochbuch. Früher war er Sicht-Vegetarier. (Bild: NDR/face to face/Tjaberg)

Dirk Bach 



 
 


Dirk Bach über Hella von Sinnen und seine Liebe für die vegetarische Küche




Sendung vom Montag, 09.05.2005

Dirk Bach
Entertainer, Moderator und Comedian – das ist der quirlige, vielseitige Dirk Bach. Jetzt zeigt sich das Mulitalent in einer ganz neuen Rolle und geht unter die Köche. "Ich esse alles außer Tier", sagt der eingefleischte Fleischverächter. "Vegetarisch Schlemmen" ist Dirk Bachs Lebensmotto – und gleichzeitig der Titel seines ersten Kochbuchs. Das Schlemmen zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben des Komikers: Als Kind glaubt er noch daran, dass Frikadellen und Würstchen auf Bäumen wachsen, und als Jugendlicher erkor er Ketchup und Mayonnaise zu seinen Grundnahrungsmitteln. Bei "Beckmann" erzählt Bach, warum man kugelrund und rundum glücklich sein kann.

"Lecker und opulent kann es schon sein", schwärmt Bach von reichlichen Mahlzeiten, in jedem Falle muss es bei ihm aber vegetarisch sein. Beim Gedanken an Fleischliches schüttelt es ihn. "Ich mag keine Geschöpfe essen", gibt er sich kategorisch. Allerdings ist der Comedian tierischen Produkten nicht ganz abgeneigt: "Wenn ich einen Weg finde, dass das Tier es freiwillig hergibt, esse ich das."

Seine Abneigung gegen Tier auf dem Tisch besteht schon seit frühester Kindheit, erzählt Bach bei "Beckmann". "Literweise habe ich Milch getrunken, weil ich kein Fleisch mochte." Auch gegen Gemüse hatte er als Kind eine Abneigung. Seine Mutter hatte es nicht leicht bei den Mahlzeiten. Doch Dirk Bach hatte Glück: "Sie war sehr findig und immer ungewöhnliche Dinge gefunden. Es gibt ja nicht nur Gemüse und Fleisch." Später beglückte er seine WG-Genossin und gute Freundin Hella von Sinnen mit Fertiggerichten."„Wir waren eine gute Mischung. Ich denke gerne daran zurück."

Döner und Bratwurst können den Entertainer nicht reizen. "Man kann mir nicht erzählen, dass Wurst etwas mit einem Tier zu tun hat. Da ist alles möglich drin." Und selbst wenn der Duft noch so verlockend ist – "stell' es aus etwas anderem her!" Bach ist angewidert von der Massentierhaltung und der Nahrungsmittelindustrie: "Ich finde pervers, dass Fleisch das billigste Lebensmittel überhaupt ist. Tiere werden geköpft, damit es billige Chicken-Nuggets gibt."

Bach nimmt das Thema Essen leicht, er will niemanden bekehren. "Vegetarier zu sein bedeutet nicht automatisch, dass man ein guter Mensch ist." Undogmatisch funktioniert auch der Alltag mit seinem Lebensgefährten: "Er ist ein großer Raucher, dafür bin ich ein großer Trinker", schmunzelt Bach. "Ich hasse Nichtraucher, die den Leuten die Zigaretten aus dem Mund schlagen. Ich besprühe auch keine Pelze."

Der Entertainer ist glücklich, so wie er ist. "Ich bin so. Ich war nie anders, mit Schwankungen. Seine Figur fällt ihm selbst nicht mehr auf, zumindest stört sie ihn nicht. Diäten scheinen nicht für ihn erfunden: "Ich kucke ja aus mir raus. Ich denke dann ja nicht, ich bin dick."
und warum man kugelrund und rundum glücklich sein kann.
 
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