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Till Brönner (Bild: NDR/Tjaberg/face to face)

Till Brönner 



 
 


Das Video zur Sendung vom 24.10.2005




Sendung vom Montag, 24.10.2005

Till Brönner
Deutschland hat den Superstar. Till Brönner gilt als einer der weltweit besten Jazztrompeter. Kritiker und Kollegen sind hellauf begeistert von ihm. Was kaum jemand weiß: Seine Karriere startete Brönner in einer Schülerband, in der auch Stefan Raab spielte. Gemeinsam nahmen sie sogar eine Platte auf. Mittlerweile reißen sich die internationalen Stars um das Tausendsassa an der Trompete. Jazzlegenden wie Dave Brubeck und Popgiganten wie Sting wollten ihn unbedingt haben. 1999 überredete er die unvergessliche Hildegard Knef zu ihrem musikalischen Comeback. Das gemeinsame Album feierte Riesenerfolge. Bei "Beckmann" erinnert sich Till Brönner an Deutschlands letzte Diva, die Zeit mit Stefan Raab und spricht über sein heutiges Leben mit den Weltstars.

Till Brönner kommt aus einer musikalischen Familie, auch wenn seine Eltern keine Profimusiker waren. Schon als kleiner Junge begeisterte sich Brönner für Blechbläser: zunächst für bayerische Blasmusik, später für die Big Bands der 70er Jahre. "Beeindruckt war ich immer von den Trompetern: Sie standen oben in der ersten Reihe mit tollen Anzügen, Fliege und angeklatschten Haaren." Später spielte Brönner selbst im renommierten RIAS-Tanzorchester in Berlin.

Während seiner Jugend lernte Brönner den heutigen TV-Moderator Stefan Raab kennen. Beide gingen auf dieselbe katholische Jungenschule in Bad Godesberg. Zusammen waren sie in einer Schulband und spielten sakrale Popmusik: Till Brönner an den Keyboards, Stefan Raab am Schlagzeug. War Brönner bereits damals ein Frauenliebling wie heute? "Anfangs frönte ich ein ziemliches Schattendasein", erinnert er sich die Schulzeit. Im Laufe der Jahre sei es besser geworden: zuerst als Musiker in der Schulband, dann als Moderator des Abiturballs. "So wurde es bei den Frauen natürlich viel, viel leichter." Inzwischen berichtet selbst die Boulevardpresse ausgiebig über den umschwärmten Trompeter. Diese Form der Berichterstattung behagt ihm sichtlich nicht. "Ich finde das eher befremdlich." Lieber möchte er als Musiker wahrgenommen werden.

Ein Karriere-Highlight war für Till Brönner die Zusammenarbeit mit Hildegard Knef. "Wir hatten uns auf einer Geburtstagsfeier kennen gelernt. Wir saßen zusammen auf dem Sofa und unterhielten uns direkt wie alte Freunde", schwärmt er noch heute von Deutschlands großer Diva. Aus dieser ersten Begegnung entstand ein sensationelles Comeback. Nach fast 20 Jahren Pause war die Knef plötzlich wieder erfolgreich wie selten zuvor. Als sie 2002 starb, spielte Brönner auf ihrer Trauerfeier – "einer der härtesten Auftritte, den ich je hatte." Bis heute bleibt Hildegard Knef für ihn unvergesslich – ihre Telefonnummer hat Brönner nie aus seinem Handy gelöscht.
 
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