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Erstaunlich ist jedoch, dass sich unter den noch tätigen Gutachtern drei Militärhistoriker befinden, die von Anfang an die ursprüngliche Ausstellung unterstützt und ohne ein Wort der Kritik mit Vorträgen begleitet haben. Werden sie ihre in den letzten Jahren getroffenen Aussagen aufrecht erhalten können? Professor Manfred Messerschmidt: "Die Inhumanität wurde von der Wehrmacht verherrlicht und der Osten als rechtsfreier Raum angesehen. Viele Soldaten hatten Lust am Töten, weil sie wussten, dass sie nicht bestraft würden." Zwei Sätze mit vier Unwahrheiten!

Bild von Meinrad Freiherr von Ow
(Meinrad Frhr. von 0w)

Nadel, grün

Die Reemtsma-Show (Anti-Wehrmacht-Ausstellung) - Grundinformationen zur Hetze über die Deutsche Wehrmacht

Gefälschte Bilder?:
Weder von Jan Philipp Reemtsma noch von Hannes Heer gab es eine Antwort
(...) Heer recherchierte zu den Bildern 26, 27 und 28 nichts. Hätte nicht die Ehrfurcht vor den Millionen Opfern der im Rassenwahn mordenden Schergen der SS und Teilen der Wehrmacht ein Mindestmaß an wissenschaftlicher Präzision verlangt? Darauf gab es vergangene Woche weder von Jan Philipp Reemtsma noch von Hannes Heer eine Antwort. Statt den Fehler zuzugeben, warfen sie Nebelkerzen. Das Reemtsma-Institut erklärte, Heer sei bereits im Juli 1991 in Ludwigsburg gewesen, habe das Bild reproduziert und den Warnhinweis von 1992 gar nicht sehen können. Fußnote: Bildbeschaffer Heer ist erst seit 1993 Mitarbeiter des Reemtsma-Instituts. (...)

Ludwig Bauer:
Falsche Anschuldigung gegen die 9. Pz-Div. wegen Kriegsverbrechen in Tarnopol 1941
Vier Jahre lang hatten die Aussteller Reemtsma und Heer Hunderttausenden von Besuchern weisgemacht (vorgegaukelt), Wehrmachtsoldaten hätten Anfang Juli 1941 im westukrainischen Tarnopol 1000 Juden ermordet. Anläßlich einer Korrektur wegen eines verfälschenden Zusatzes "Wehrmachts" in einem Zitat nannten die Aussteller dann Anfang 1999 vier Divisionen als mögliche Täter, darunter die aus Wien stammende 9. Panzer-Division. Auf seiner Reue-Pressekonferenz am 4. November 1999 hatte Reemtsma eingeräumt, daß seine Fotos zu Tarnopol nicht als Beweis für Wehrmachtverbrechen dienen könnten. Er hat jedoch bis heute nicht klargestellt, was damals tatsächlich geschehen ist. Ein Angehöriger der 9. PD tut das jetzt noch einmal für Reemtsma. Werden sich die ehemaligen Angehörigen der vier beschuldigten Divisionen wirkungsvoll zur Wehr setzen?

Karl Ludwig Bayer:
Der deutsche Schuldkomplex heute und Stalins Angriffspläne damals - Die Rolle Moskaus im Zweiten Weltkrieg
(...) Der fromme Glaube deutscher Journalisten, der monströse Diktator an der Spitze der Sowjetunion habe aus Friedensliebe keine Angriffsabsichten gegen Deutschland gehegt, ist abwegig und durch Fakten widerlegt. Diskussionswürdig ist hingegen die Ansicht, Stalin habe so großen Respekt vor der Stärke der deutschen Wehrmacht gehabt, daß er deshalb den offenen militärischen Konflikt zunächst hinauszögern wollte, um einen günstigeren Zeitpunkt abzuwarten. (...)

Alfred Dregger:
Wehrmacht war keine Verbrecherorganisation
"Die Ausstellung bringt inhaltlich nichts Neues; sie leistet nicht einmal bei der kleinen Minderheit der absolut Uneinsichtigen einen aufklärerischen Beitrag." So Friedrich Karl Fromme in der FAZ vom 27. Februar 1997. (...)

Rolf-Josef Eibicht:
Die Leistungen der Deutschen Wehrmacht, einschließlich der Waffen-SS, zur Rettung deutscher Flüchtlinge und Heimatvertriebener
(...) Die sowjetischen Verbände waren aus ihren Brückenköpfen an der Weichsel am 12. Januar auch zum Vormarsch Richtung Oder angetreten und hatten den Strom am 31. Januar bei Frankfurt und Küstrin erreicht, wobei sie etwa 600 Kilometer vorgestoßen waren. Die bereits an der Weichsel schwer angeschlagenen deutschen Truppen konnten diesen Angriff nur wenig verzögern. Dementsprechend fielen in diesem Gebiet besonders viele Deutsche in sowjetische Hand, somit war die Zahl der im Warthegau und im östlich der Oder gelegenen Teil der Mark Brandenburg ermordeten Deutschen besonders hoch. In Ostbrandenburg wurden 35 Prozent der Bevölkerung umgebracht. (...)

Jörg Friedrich:
Die 6. Armee im Kessel der Denunziation - Ende der Legende von der sauberen Wehrmachtsausstellung
(...) Nun fallen wir aus allen Wolken. Mit einem Mal stellt sich heraus, daß als Wehrmachtsangehörige Bezeichnete oft Ungarn, Finnen oder SS-Leute sind. Daß neun Zehntel der dargestellten Handlungen extrem grausam, aber keineswegs als kriegsrechtswidrig identifizierbar sind. Daß Schlüsselbilder gar keine Opfer der beistehenden Soldaten abbilden, sondern exhumierte Opfer der abgezogenen sowjetischen Geheimpolizei, des NKWD. Und daß der NKWD selbst Dokumente wie Selbstbezichtigungen gefangener Soldaten erpreßte oder fabrizierte, die nun als Beweisdokumente in der Ausstellung hängen. Falsifikate, denn ihre Unwahrhaftigkeit ist juristisch erwiesen; sie werden aber weiter gutgläubig gelesen. Sie tragen das Echtheitssiegel. Politik und Presse empfahlen ja diese Schau als sensationelles Wissenschaftsprodukt. Schonungslos objektiv, lupenrein recherchiert, ein Exerzitium zur deutschen Selbstfindung. Landes- und Kommunalverwaltungen organisierten den Besuch der Schuljugend. (...)

Dr. Peter Gauweiler:
Offener Brief ...
1. Die Ausstellung wird nicht nur von der CSU und in München wegen ihrer polemischen Einseitigkeit angegriffen, sondern von zahlreichen Persönlichkeiten übeall in Deutschland. Der frühere Bundeskanzler Schmidt aus Hamburg hat sich von dieser Veranstaltung genauso deutlich distanziert wie Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker in Berlin. Der renommierte Historiker und Ordinarius der Freiburger Universität, Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Kaiser, schreibt sogar von "demagogischer Inszenierung von Quellenmaterial". Niemand bestreitet ernsthaft, daß es unter der Wehrmachtsverantwortung auch schwere Kriegsverbrechen gegeben hat. Maßgebend für die Kritik ist, daß "mit dieser Ausstellung ein Pauschalurteil gefällt wird, das politisch, moralisch und historisch nicht gerechtfertigt ist." (...)

Hannes Heer:
Der Einleitungstext zur Ausstellung
1945, kaum daß Nazi-Deutschland besiegt war, begannen die ehemaligen Generäle mit der Fabrikation einer Legende - der Legende von der "sauberen Wehrmacht". Die Truppe, so hieß es, habe Distanz zu Hitler und dem NS-Regime gehalten, habe mit Anstand und Würde ihre soldatische Pflicht erfüllt und sei über die Greueltaten von Himmlers Einsatztruppen allenfalls nachträglich informiert worden. Diese Behauptung, die Millionen ehemaliger deutscher und österreichischer Soldaten freisprach, bestimmt bis heute die öffentliche Meinung. 1995, fünfzig Jahre später, ist es an der Zeit, sich von dieser Lüge endgültig zu verabschieden und die Realität eines großen Verbrechens zu akzeptieren: Die Wehrmacht führte 1941 bis 1944 auf dem Balkan und in der Sowjetunion keinen "normalen Krieg", sondern einen Vernichtungskrieg gegen Juden, Kriegsgefangene und Zivilbevölkerung, dem Millionen zum Opfer fielen. (...)

Martin Knick:
Dem Schuldkult entgegenwirken
Zahlen und Fakten über die Massenmorde im Namen des Marxismus - Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen, Terror - Was gegen die Einseitigkeit von historischen Darstellungen getan werden kann - Historisierung und Instrumentalisierung der Vergangenheit (...)

Martin Knick:
Rußlands erfolgreiche Historisierung - Schuldkult nicht gefragt
(...) Die vage Möglichkeit, daß Stalin nur Einschüchterungsversuche unternahm, ohne schon 1941 losmarschieren zu wollen, gibt den Historikern noch ein wenig Interpretationsspielraum. Die Russen nutzen ihn, um sich erneut als reine «Opfer des deutschen Überfalls» darzustellen. Dies bietet zum einen die Chance, im eigenen Land ein positiveres Geschichtsbild zu vermitteln und sich gegen «Nestbeschmutzer» abzugrenzen, zum anderen erleichtert es die Verhandlungen mit Deutschland, das auch 1998 weiter zur Kasse gebeten wird. Je schuldzerknirschter sich die Deutschen fühlen, um so eher geben sie den Russen Geld. Es funktioniert - der Rubel rollt. (...)

Johannes Peter Ney, Prof. Dr. Helmut Schröcke, Otto Wilhelm Kurt Siedler:
Ein Ehrenmal und Gedenkbuch unseren deutschen Kriegsopfern
Ein Volk, das seine Toten vergißt, zerstört seine Wurzeln und hat keine Zukunft mehr. Heute stehen in Deutschland Hunderte von Holocaust-Denkmälern, die uns an Tote eines fremden Volkes erinnern sollen. Doch wem geht fremdes Leid schon nahe wenn das eigene Leid verdrängt wird?

Meinrad Frhr. von 0w:
Neuer Essig aus alten Schläuchen: Die Wehrmachtsausstellung "auferstanden aus Ruinen"
(...) Was Reemtsma vermissen lässt, ist ein Wort der Einsicht und der Entschuldigung an alle, die er durch seine Ausstellung getäuscht, beleidigt und verleumdet hat. Das gilt besonders auch gegenüber der mit Namen genannten toten Soldaten. Die Würde des Menschen zu achten und zu schützen ist nach unserem Grundgesetz die Pflicht jedes einzelnen Staatsbürgers. Sein Bedauern hat Reemtsma nur ein einziges Mal ausgedrückt, und zwar gegenüber dem polnischen Kritiker Dr. Bogdan Musial wegen dessen schäbiger Behandlung durch das Reemtsma-Institut. (...)

Meinrad Frhr. von 0w:
Helmut Schmidt - Hat er nichts gesehen, nichts gehört, nichts gefühlt? - Die Attacken des einst gefeierten Ausstellungsmachers Hannes Heer
(...) Heer war sehr bald klar geworden, dass die Initiatoren der Ausstellung mit Hilfe maßgebender Repräsentanten der Politik und des öffentlichen Lebens sowie durch die Berichterstattung der Medien ihr Ziel erreicht hatten. Persönlichkeiten wie Johannes Rau, Franz Vranitzky, Ignaz Bubis oder Jutta Limbach, Präsidentin des Bundesverfassungsgerichtes, bestätigten in ihren Eröffnungsreden den Sinn und den Wert der Ausstellung. Sie sahen nicht, dass die Ausstellung die Chance, die Verwicklung der Wehrmacht auch in Unrecht und Verbrechen darzustellen, durch ihre vielen Fehler und methodischen Versäumnisse gründlich verspielt hat. Eine "saubere" Armee hat es schließlich auch bei den Alliierten nicht gegeben. (...)

Meinrad Frhr. von 0w:
Wissenschaftliche Schlamperei? Quellenunterdrückung im Schlussbericht der Historikerkommission zur Wehrmachtsausstellung?
(...) Anscheinend haben sie die von der Kommission herangezogene Schrift "Armee im Kreuzfeuer" von Joachim F. Weber nicht ausgewertet, in der der Rechtsanwalt Dr. Wolf Stoecker nachgewiesen hat, dass das Tagebuch des Gefreiten Richard Heidenreich, der furchtbare Verbrechen seiner Kompanie an Juden schildert, eine sowjetische Fälschung ist. Die Kommission stellt dagegen fest: "Die Verwendung des Tagebuchs bleibt umstritten. Wiewohl die Autoren inzwischen weitere Indizien vorgelegt haben, die aus ihrer Sicht für die Authentizität der Quelle sprechen, sollte das Tagebuch nicht verwendet werden, solange das orginal nicht aufgefunden ist." Erstaunlich ist, dass der Kommissionsbericht schreibt "aus ihrer Sicht", d.h. Sicht der Autoren. Von den Gutachtern muss schließlich erwartet werden, dass sie nicht die Sicht von Hannes Heer übernimmt, sondern ihr eigenes Urteil über diese Indizien ausspricht (...)

Meinrad Frhr. von 0w:
Wehrmachtsschau noch im Herbst 2000 neu eröffnet?
(...) Erstaunlich ist jedoch, dass sich unter den noch tätigen Gutachtern drei Militärhistoriker befinden, die von Anfang an die ursprüngliche Ausstellung unterstützt und ohne ein Wort der Kritik mit Vorträgen begleitet haben. Werden sie ihre in den letzten Jahren getroffenen Aussagen aufrecht erhalten können? Professor Manfred Messerschmidt: "Die Inhumanität wurde von der Wehrmacht verherrlicht und der Osten als rechtsfreier Raum angesehen. Viele Soldaten hatten Lust am Töten, weil sie wussten, dass sie nicht bestraft würden." Zwei Sätze mit vier Unwahrheiten! (...)

Meinrad Frhr. von Ow - Dokumentation zur Wehrmachsausstellung:
Können 8 Gutachter ihr Glaubwürdigkeit verleihen? (Teil 1 - 70 KB)
Können 8 Gutachter ihr Glaubwürdigkeit verleihen? (Teil 2 - 56 KB)
Diese Dokumentation will zusammen mit der vorausgegangenen Schrift: "Korrekturen und Kommentare zur Ausstellung ,Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944'" eine Auswahl zu einer sachlichen Analyse der umstrittenen Ausstellung beitragen. Ausgangspunkt ist die Frage nach der historischen Wahrheit. Präziser formuliert: nach der wissenschaftlichen Wahrheit ohne ideologische oder politische Scheuklappen.(...)

Rüdiger Proske:
Der Vortrag zur Wehrmachtsausstellung - "Vernichtende Kritik!"
Enthüllende und eindringliche Worte machen den Abend jetzt schon zu einem Geschichtsdokument. Dieses Video ist wirklich ein Meilenstein. So klare Aussagen aus so berufenen Munde hat es zu diesem Thema in der Öffentlichkeit und vor laufender Kamera noch nicht gegeben!

Fritz Schenk:
Immer neue Wellen deutscher Schuld kosten immer neues Geld
(...) Tatsächlich begann eine Plünderung Deutschlands, wie sie kein Beispiel in der bisherigen Weltgeschichte hat - und nicht zuletzt daran sind alle Bemühungen der Siegermächte gescheitert, das Potsdamer Protokoll zu präzisieren oder gar zu einem Friedensvertrag mit Deutschland zu gelangen. Der fünfundvierzigjährige Kalte Krieg war ausgebrochen. Seine "Kosten" für Deutschland: die Abtrennung Ostpreußens und der Gebiete jenseits von Oder und Neiße (rund ein Viertel des deutschen Reichsgebiets) und die Vertreibung seiner rund zehn Millionen Einwohner, zusätzlich mehr als drei Millionen vertriebene Sudetendeutsche, die alle bis auf geringstes Handgepäck ihr gesamtes Eigentum zurücklassen mußten. Dies ergibt mit nur geschätztem Bodenwert und allen zivilen Einrichtungen allein schon weit mehr als die von Stalin geforderte Summe von 20 Milliarden Dollar. (...)

Fritz Schenk:
Deutschlands hinkende Vergangenheitsbewältigung
In der Berichterstattung über Veranstaltungen zu Gedenktagen unserer jüngsten Vergangenheit wird meist übersehen, daß es sich dabei um Zusammenkünfte des - vor allem westdeutschen - «Establishments» handelt. Wer im Osten geboren und aufgewachsen ist, den Einmarsch der Sowjettruppen und die Besatzungszeit miterlebt, das Wimmern und Bitten um Gnadentod der vergewaltigten und gequälten Mütter, Schwestern, Nachbarinnen, Bräute und Mitschülerinnen noch in den Ohren hat und die Schmerzensschreie der sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiterinnen, als sie von der NKWD-Soldateska in Viehwaggons geprügelt wurden - sie wurden dann als «Verräter und Kollaborateure» in sibirischen Straflagern größtenteils unmenschlich zugrunde gerichtet und nun dem deutschen Verbrechenskonto zugerechnet -; (...)

Dr. phil. Hartmut Schustereit:
Das "Schustereit-Gutachten" (Teil 1 - 76 KB)
Das "Schustereit-Gutachten" (Teil 2 - 70 KB)
(...) Sind dies alles konkrete Ergebnisse einer methodenwidrigen Arbeitsweise, so ist es die - Heer mehrfach nachgewiesene - Verfälschung von Quellen, nicht mehr. Eine Antwort auf die Frage nach dem Zweck dieses Vorgehens läßt sich mit Blick auf die formale Darstellung des Themas finden. Die Kombination aus Verfälschungen von Quellen und pauschalen Verleumdungen und Verunglimpfungen "der" Wehrmacht, die sich in der Verwendung von partiell reißerisch- propagandistischen, mit sowjetischen Agitationsvokabular versetzten Formulierungen artikuliert, läßt die eigentliche Zielsetzung erkennen: Es geht ganz offensichtlich darum, "die" Wehrmacht so weit wie möglich abzuwerten, um sie kriminalisieren zu können. Dieses Vorhaben ist Heer wegen methodenwidriger Arbeitsweise, weitestgehender Literaturunkenntnis und oftmaligen Verfälschens von Quellen derart gründlich mißlungen, daß das einzig bemerkenswerte in dem ihm überzeugend gelungenen Nachweis der Nichtigkeit seiner Ergebnisse besteht.

Prof. E. Schwinge:
Fakten unterschlagen! - Bilanz einer Kriegsgeneration
(...) Wie Blumenson berichtet, entwickelte sich bei General Patton, dem berühmten Panzerkommandeur, im Laufe des Krieges steigende Bewunderung für die Deutschen, die tapfer gekämpft und die Ehre ihres Berufes hochgehalten hätten. "Ich habe große Achtung für die deutschen Soldaten", sagte er im November 1944 zu einem gefangengenommenen deutschen Offizier. "Sie sind ein sächsisches Volk", äußerte er bei anderer Gelegenheit, "und besitzen eine militärische Tradition; sie haben sich als geschickt in der Kriegskunst erwiesen". Von ganz besonderem Gewicht ist das Urteil von George C. Marshall, der ja nicht nur ein großer Soldat, sondern auch ein hervorragender Staatsmann war. Nach dem Kriege äußerte er sich über den deutschen Soldaten in einer Weise, die diesem zu höchster Ehre gereicht:"Die Deutschen sind natürliche Kämpfer, das müssen wir zugeben, sie waren geborene Soldaten («natural warriors»). Und sie waren hervorragend ausgebildet, sehr geschickt ausgebildet, vor allem, was das Unteroffizierkorps betraf. Und die Basis ihrer Disziplin war unerschütterlich (unbending)". (...)

Franz W. Seidler:
Völkerrechtliche und militärische Überlegungen zur Rolle der Wehrmacht
Die umstrittene Wanderausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung unter dem Titel "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944" konzentriert sich auf die Untaten einiger Verbände des Heeres in der UdSSR und auf dem Balkan. Anhand von grauenhaften Fotos, viele aus den Jackentaschen von gefangenen oder getöteten deutschen Soldaten, versucht sie die Blutspur der Deutschen in den besetzten Gebieten nachzuzeichnen. Eine wissenschaftliche Überprüfung ist nicht möglich, weil aus den Bildern nicht hervorgeht, wo sie aufgenommen wurden, wer sie aufgenommen hat und wann sie aufgenommen wurden. Die Autoren ignorieren die Möglichkeit, daß die Tötungen von Zivilpersonen in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht vorgenommen worden sein könnten. Sie blenden auch die Probleme aus, mit denen die deutschen Soldaten im Partisanenkrieg konfrontiert wurden. Diesen Fragen dient die folgende Erörterung. (...)

Hans-Peter Uhl, MdB:
Es gab auch deutsche Zwangsarbeiter
Unteilbare Erinnerung - Die bisher selten genannten Verbrechen an Deutschen - Was Bashford im Sommer 1945 im Auftrag der britischen Regierung recherchierte: »Die Konzentrationslager sind nicht aufgehoben, sondern von den neuen Besitzern übernommen worden« - Allein in die Sowjetunion wurden nach 1945 rund 700.000 Deutsche verschleppt und zur Sklavenarbeit gezwungen - Es ist an der Zeit, deutschen Zwangsarbeitern die gleichen Entschädigungen zukommen zu lassen, wie sie jetzt für die Opfer des Nationalsozialismus beschlossen wurden (...)

Roland Wuttke:
Agitatorischer Journalismus / Die "Süddeutsche Zeitung" und die Wehrmachtsausstellung
Nach einem bekannten Wort zeichnet sich demokratischer Journalismus durch folgendes Gebot aus: "Immer dabeisein, nie dazugehören!" Die Journalisten der Süddeutsche Zeitung und der Abendzeitung gehörten bei der Kontroverse um die Anti-Wehrmachts-Ausstellung in München voll dazu, mehr noch: Sie waren selbst Akteure, sie waren Agitatoren. Das wir in dieser Studie von Roland Wuttke eindrucksvoll belegt. Dieses Fehlverhalten wird nur noch dadurch übertroffen, daß dieser Regelverstoß von kaum jemandem kritisiert wird. Es fehlt in Deutschland eine Medienkritik, wie sie in demokratischen Staaten üblich ist.

Der "Fackelmänner-Befehl" Stalins:
Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941
Daß geschichtliche Erkenntnisse laufend ergänzt und daher auch fortwährend die daraus resultierenden Schlußfolgerungen neu formuliert werden, gehört zu den Grundkenntnissen eines jeden Wissenschaftlers aus der historischen Zunft, weshalb es auch unsinnig wäre, einen beliebigen geschichtlichen Erkenntnisstand festschreiben und etwa juristisch deckeln zu lassen. (...)

Deutschland-Bewegung klärt auf:
Zahlreiche Aktivitäten gegen die Reemtsma-Ausstellung auch in Frankfurt/M. - Informationen gegen Diffamierung
Dem renommierten Journalisten und Buchautor ("1912-32 Generation ohne Beispiel") Karl Seeger sagte der Ausstellungsmacher jetzt: "Ich wurde dann zwei bis dreimal nach Moskau und Minsk geschickt, um in ehemaligen Sowjetarchiven Bildmaterial zu sichten, auf dem deutsche Soldaten in Aktion zu sehen waren." Weiter sagte er: „Achtzig Prozent der dort lagernden Fotos waren typische Amateuraufnahmen, viele waren ungenau, so daß sie retuschiert werden mußten." Auf die Frage, ob die vorgefundenen Bilder auch Angaben über Ort, Einheit, Täter und Grund der Exekution hatten, sagte der ...: „Nein, leider nicht." (...)


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