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Ein Film von Michael Kreihsl |
Heimkehr der Jäger
ISBN: 978-3-89848-766-5
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Best.
Nr.: 766
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Preis:
€ 17,90
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EAN: 4-021308-887663 |
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Franz, ein Kopist im Wiener Kunsthistorischen Museum, lebt getrennt von Frau und Tochter. Seine Arbeit mit den berühmten Gemälden üben enormen Einfluss auf ihn aus: Er entwickelt eine wachsende Sensibilität für im Alltag verborgene Konflikte. Als Franz von seiner Tochter ferngehalten wird, wächst der Druck. Auch die Begegnung mit Mathilde, einer Supermarkt-Angestellten, die er im Museum kennen lernt, kann die zunehmende Verunsicherung und Wut nicht mehr verhindern. Franz reagiert. Eine Eskalation von Konflikten ist die Folge. Schließlich wird er von den Behörden als Verbrecher verfolgt...
DVD-Ausstattung:
DVD 5, PAL, codefree
Bildformat: 1: 1,85
Ton: Dolby SRD,
Sprache: deutschsprachige Fassung, englische Untertitel
Kapiteleinteilung, Interviews mit Ulrich Tukur und Michael Kreihsl, Trailer |
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Weitere Filme zum Thema: Bildende Kunst |
Regie: MICHAEL KREIHSL Buch: MICHAEL KREIHSL, BARBARA ZUBER Kamera: OLIVER BOKELBERG Schnitt: CLEMENS BÖHM Produktion: WEGA-FILM, Veit Heiduschka Produktions-Land+Jahr: Österreich, 2000 Darsteller: ULRICH TUKUR, JULIA FILIMONOW, NIKOLAUS PARYLA, JOHANNES SILBERSCHNEIDER
DVD, 80 Min. + Extras, Farbe
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"Der Filmtitel zielt auf ein Gemälde Pieter Brueghels, das im Wiener Kunsthistorischen Museum hängt. Die eisige Landschaft des Bildes findet ihre Entsprechung im Leben des Bilder-Restaurators Franz (Ulrich Tukur spielt ihn bravourös). Kreihsl hält die verbale Kommunikation auf Sparflamme. Dafür explodieren die Bilder. Außer von Peter Greenaway und Atom Egoyan ist derartig verdichtete Filmästhetik in jüngerer Zeit nie versucht worden." - Kleine Zeitung Kärnten
"Mein Lieblingsfilm in diesem Jahr: HEIMKEHR DER JÄGER von Michael Kreihsl. Groteske österreichische Kapitalismus-Kritik." - Dorothée Wenner, Die Zeit
"Die sorgfältig komponierten, in einem langsamen Rhythmus montierten Bilder (Kamera: Oliver Bokelberg) lassen spüren, wie eine Welt beschaffen ist, in der Menschen Amok laufen, eine Welt, in der Obsthändler, die einen Apfel mit einem Blatt daran für einen Maler aufbewahren, verdrängt werden durch seelenlose Supermärkte, in denen es nur noch in Folie abgepackte, polierte Äpfel gibt. Einer der Höhepunkte der Berlinale." - Stuttgarter Zeitung
"Ein grandios gespielter Film, der virtuos mit seinem Thema spielt und als 'Lösung' eine irrwitzige 'Geisterbahnfahrt' anbietet." - Wiener Zeitung |
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