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Volle Fahrt voraus im Lötschberg-Basistunnel: Die Züge rasen bald mit 250 Stundenkilometern durch den 34,6 Kilometer langen Tunnel. Rasante Testfahrten fanden bereits statt, Schweizer Geschwindigkeitsrekord mit 280 Stundenkilometern inklusive.
Am 15.06.07 wurde der Lötschberg-Basistunnel feierlich eröffnet und der Betreiberin, der BLS AG, übergeben. Die Freude über die Vollendung und über die Meisterleistung lässt viel Ärger fast vergessen. Und Ärger gab es genug! Während die Tunnelbauer unter Tag mit dem Felsdruck auf die ausgehobenen Röhren kämpften, machten Negativmeldungen zur Kostenexplosion und Streitereien über die Vergabe der Bauaufträge Schlagzeilen.
Anlässlich der offiziellen Eröffnung fuhren bereits knapp 30'000 Eisenbahnfans mit Extrazügen durch den längsten aller Alpentunnel. Wer rasch von Bern ins Wallis fahren will, muss sich vorerst aber noch gedulden: offiziell in Betrieb genommen wird der Lötschbergtunnel erst am 09.12.07.
Mit dem neuen Lötschberg-Basistunnel sind die Walliser Skigebiete dem Mittelland näher gerückt. Dies beschert den Bergregionen einen Besucherzuwachs und den Reisenden überfüllte Züge.
Zum Fahrplanwechsel ist der Lötschberg-Basistunnel in Betrieb genommen worden. Nach der Fahrt durch den drittlängsten Tunnel der Welt ist heute morgen der erste Zug in Visp angekommen. Das Ereignis wurde gebührend gefeiert.
Ab Sonntag gilt für die SBB der neue Fahrplan und damit für den Lötschberg-Basistunnel der Ernstfall. Durch die Inbetriebnahme des neuen Lötschbergtunnels wird die Reisezeit vom und ins Wallis massiv verkürzt. Mit der Neat verschiebt sich im Wallis der wichtigste Verkehrsknotenpunkt von Brig nach Visp.
Beitrag 2: Der Bau der Neat - ein Rückblick
Laut der Betreiberin BLS ist der Lötschberg-Basistunnel der sicherste Bahntunnel der Welt. Christian Lipp blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.
Die Verantwortlichen kündeten bei der offiziellen Eröffnung Mitte Juni den sichersten Tunnel Europas an. 10vor10 Recherchen zeigen aber, dass zentrale Sicherheitselemente wie die Notfall-Lautsprecher noch nicht funktionieren.
Die neue Verbindung zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis stösst auf grosses Interesse. Viele bestaunten das neu eröffnete Portal. Bereits im Vorverkauf sind 14'000 Bahntickets für eine erste Fahrt durch den Lötschbergtunnel reserviert worden.
Rund 1'200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Baugewerbe haben sich heute morgen in Frutigen für die grosse Feier am Lötschberg eingefunden. Mit einem Doppelstock-Schnellzug sind die Gäste durch den NEAT-Tunnel ins Wallis gefahren. Obwohl der 34,6 Kilometer lange Tunnel - der längste Tunnel in den Alpen - erst mit dem neuen Fahrplan im Dezember offiziell in Betrieb ist, geht der heutige 15. Juni mit der Einweihung vom neuen Lötschberg-Basis-Tunnel in die Schweizer Verkehrsgeschichte ein. Ein Schweiz aktuell Reporter berichtet live aus Visp.
Morgen kann der erste fertig gestellte Teilabschnitt der Neat eröffnet werden. Ruhe kehrt allerdings noch nicht ein, denn jetzt wird aufgeräumt. Die Bauherren des Lötschberg-Tunnels hatten nämlich versprochen, alles so zu hinterlassen, wie es vorher war.
Am 16. Juni wird der neue Lötschberg-Basistunnel festlich eingeweiht. Jetzt können die Züge mit 250 km/h durch den 34 Kilometer langen Neat-Tunnel brausen. Endo Anaconda erkundet im Film von Roland Huber die faszinierende Geschichte des Lötschbergs. Beim Bau des alten Eisenbahntunnels vor hundert Jahren brach der Stollen und schloss 25 Arbeiter ein. Sie sind noch immer im Berg. Aber auch heute ist der Tunnelbau mit Sprengstoff und gigantischen Maschinen nicht ungefährlich.
Am Freitag wird der neue Eisenbahntunnel am Lötschberg eingeweiht. Neu rast der Zug innert 12 Minuten vom Kandertal ins Mittelwallis. In Raron freuen sich aber nicht alle darüber, denn hier häuft sich ein neuer künstlicher Berg mit dem Schutt aus dem Neatloch an.
Wenn am Lötschberg täglich Dutzende von Schnellzügen mit bis zu 220 Stundenkilometer durch den NEAT-Basistunnel fahren, muss auch das Rettungs-Dispositiv gut funktionieren. Im Hinblick auf die Eröffnung der Basisstrecke am 15. Juni hat die BLS heute ihr Dispositv getestet: Das Horror-Szenario eines brennenden Zuges im Tunnel ist heute als Übung durchgespielt worden.
Ab Dezember 2007 wird Zugfahren noch schneller. Mit dem neuen SBB-Fahrplan rücken das Wallis und Italien um bis zu eine Stunde näher - dank Tempo 200 und dank des neuen Lötschbergtunnels. Ein Jahr später folgen Verbesserungen entlang der Gotthardstrecke und im Mittelland.
Die Arbeiten am Neat-Basistunnel am Lötschberg gehen in die letzte Phase. Ab morgen übt die BLS zum ersten Mal den Bahnbetrieb im Tunnel. Bevor es aber losgehen kann, bekamen die Schienen noch den letzten Schliff.
Die Touristiker des Bergkantons erhoffen sich künftig 60 Millionen Franken mehr Umsatz, was wiederum 1000 neue Arbeitsplätze schaffen soll. Dafür rüstet der Ferienkanton - im Hinblick auf die verbesserten Bedingungen am Lötschberg - mit der Infrastruktur kräftig auf.
In den Walliser Tourismusgebieten wird kräftig in die Infrastruktur investiert, man will für die Eröffnung der Neat-Lötschberglinie gerüstet sein.
Im Lötschberg-Basistunnel läuft alles nach Plan. Dieses Fazit zog das Bundesamt für Verkehr und die Bauherrschaft ein Jahr vor der Eröffnung.
Seit 200 Millionen Jahren existiert der Stör. Der Knochenfisch hat sogar die Dinosaurier überlebt. Doch inzwischen ist der Kaviarlieferant vom Aussterben bedroht: Wilderer jagen die letzten Bestände. Nun entsteht für Kaviarliebhaber eine Alternative: In Frutigen wird im Wasser, das 20 Grad warm aus dem Lötschberg-Basistunnel fliesst, Stör aufgezogen. Die ersten Resultate des wissenschaftlich begleiteten Projektes sind vielversprechend. Bereits landen die ersten Lötschberg-Störe auf den Tellern von Fischliebhabern.
Im Neat-Basistunnel am Lötschberg sind heute die letzten Schienenmeter verlegt und der symbolische goldene Nagel eingeschlagen worden. In knapp 20 Monaten wurden insgesamt 57 Kilometer Bahngleise montiert.
Am Lötschberg wurde heute kurz vor Mittag der Durchschlag geschafft – vor 1'200 geladenen Gästen. Schweiz aktuell meldet sich live vom Mineurenfest in der Eishalle Kandersteg. Im Gespräch gibt der Sprengmeister Auskunft, weshalb es erst im zweiten Anlauf klappte.
Morgen Mittag erfolgt der Durchschlag am Lötschberg-Tunnel der NEAT. Schweiz aktuell meldet sich live aus dem Tunnel, 10 Kilometer tief im Berg. Die letzten Vorbereitungen für die Sprengung und für die Live-Übertragung vom Donnerstag werden gezeigt.
Schweiz aktuell meldet sich live vom Südportal des Lötschbergs in Raron. Dort wird immer noch in drei Schichten im Hinblick auf den Durchschlag vom Donnerstag gearbeitet. Dazu ein Rückblick auf die Bauzeit im Wallis, speziell auf St. German, wo sich während den Bauarbeiten die Erde senkte.
Am Donnerstag erfolgt der Durchschlag für den NEAT-Bahntunnel am Lötschberg. Schweiz aktuell berichtet die ganze Woche über die Hintergründe des Bauwerks und die Arbeiten bis zum Durchschlag.
Mehr als eine Million Tonnen Material wurde aus dem Berg gebrochen. Am Lötschberg-Basistunnel der Neat ist, früher als geplant, der zweite Durchschlag gelungen. Damit steht die Tunnelverbindung zwischen Mitholz und Frutigen. 80 Prozent des NEAT-Basistunnels sind nun bereits ausgebrochen.
Heute ist der erste Durchschlag im Lötschberg-Basistunnel Realität geworden. Die Mineure der zwei Neat-Bautruppen Ferden und Steg trafen sich in tiefem Felsen zum kühlen Tunnelwein.
140 Meter lang sind die beiden neuen Tunnelbohrmaschinen, die sich für den Neat-Basistunnel in den Lötschberg fressen. 90 Güterwagen voll Stein und Felsmehl brechen sie jeden Tag aus dem Berg. In drei Schichten sind die Arbeiter rund um die Uhr im Einsatz, bei härtesten Bedingungen. Bis zu 70 Grad heiss wird es zuvorderst beim Bohrkopf. MTW mit einer Reportage aus dem Lötschberg.
Ein Tunnel, so will es der Brauch, ist erst ein richtiger Tunnel, wenn er getauft ist. Da der Lötschberg-Basistunnel bereits auf zwei von insgesamt 34 Kilometern gediehen ist, ist auch für ihn der Tauftag gekommen. Die Feier hat heute in Mitholz unter Tag stattgefunden.
Die Neujahrsansprache des Bundespräsidenten Adolf Ogi vor dem Portal des Lötschberg-Eisenbahntunnels am 1. Januar 2000.
Die Sondierbohrungen am Lötschberg Neat-Eisenbahntunnel und am Gotthard Neat-Eisenbahntunnel werden von diversen Seiten wirtschaftlich in Frage gestellt.
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