Regionales Fingerabdruckidentifizierungssystem
Bremerhaven
Nach dem bisher praktizierten Verfahren über die Datenabgleichbank des Bundeskriminalamts liegen bei neu in Bremerhaven erkennungsdienstlich behandelten Personen Ergebnisse erst nach vier bis sechs Wochen vor. Das neue System der Firma Dermalog versetzt die Bremerhavener Polizei in die Lage, innerhalb weniger Augenblicke auf die Spur des möglichen Täters zu kommen.
In der Datenbank der Bremerhavener Polizei sind aktuell 4.500 Personen, die mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind, mit ihren Fingerabdrücken gespeichert. Das sind 45.000 Fingerabdrücke, die für Vergleichsspuren von Tatorten zur Verfügung stehen. Täter, die neu in die Datei kommen, werden von Kriminalbeamten „erkennungsdienstlich behandelt“. Neben dem Lichtbild, den persönlichen Daten sowie einer Beschreibung der Person werden die Fingerabdrücke beider Hände sowie ein Handflächenabdruck genommen.
Die Fingerabdruckspuren werden jetzt mit Hilfe eines einfachen Personalcomputers elektronisch codiert. Das heißt, die Einzigartigkeit jedes Fingerabdrucks richtet sich nach bestimmten anatomischen Merkmalen, die verdatet werden und jetzt im Abgleich gegen die auf gleiche Art und Weise erfassten Daten von Spuren und Personen laufen. Auf diese Weise wird sofort klar, ob eine Person schon in der Datei erfasst ist oder nicht. Hier kommt es sofort zur Überführung von Verdächtigen, die mit verschiedenen Personalien/Nationalitäten agieren.
An Tatorten festgestellte Fingerspuren, auch Fingerspurenfragmente, werden mit dem neuen System verdatet und dann sofort mit dem Bestand der Bremerhavener Polizei abgeglichen. Das System sucht in einem kurzen Zeitfenster von zirka 30 Sekunden Personen mit gleichen anatomischen Merkmalen heraus. Je mehr verdatete Informationen zur Verfügung stehen, um so enger ist der zu überprüfende Personenkreis. Die Polizei Bremerhaven hat zwei ausgebildete und als Sachverständige zugelassene Daktyloskopen, die auf dieser Grundlage heute schneller und leichter Gerichtsgutachten erstellen können.
Das neue System der Firma Dermalog versetzt die Polizei in die Lage, Spuren von Tatorten innerhalb von Minuten mit Bremerhavener Tätern in Verbindung zu bringen und so deutlich schneller als bisher Straftaten aufklären zu können. Trifft dies nicht zu, erfolgt der Abgleich mit den AFIS-Dateien des Bundeskrimanlamts wie bisher. Ein Treffer kann natürlich auch nur dann erzielt werden, wenn der Verdächtige bereits erkennungsdienstlich in einem anderen Bundesland erfasst worden ist. Die Fingerabdruckspuren werden jetzt mit Hilfe eines ein- fachen Personalcomputers elektronisch codiert. Das heißt, die Einzigartigkeit jedes Fingerabdrucks richtet sich nach bestimmten anatomischen Merkmalen, die verdatet werden und jetzt im Abgleich gegen die auf gleiche Art und Weise erfassten Daten von Spuren und Personen laufen. Auf diese Weise wird sofort klar, ob eine Person schon in der Datei erfasst ist oder nicht. Hier kommt es sofort zur Über- führung von Verdächtigen, die mit verschiedenen Personalien/Nationalitäten agieren. An Tatorten festgestellte Fingerspuren, auch Fingerspuren- fragmente, werden mit dem neuen System verdatet und dann sofort mit dem Bestand der Bremerhavener Polizei abgeg- lichen. Das System sucht in einem kurzen Zeitfenster von zirka 30 Sekunden Personen mit gleichen anatomischen Merkmalen heraus. Je mehr verdatete Informationen zur Verfügung stehen, um so enger ist der zu überprüfende Personenkreis. Die Polizei Bremerhaven hat zwei ausge- bildete und als Sachverständige zugelassene Daktyloskopen , die auf dieser Grundlage heute schneller und leichter Gerichtsgutachten erstellen können. Das neue System der Firma Dermalog versetzt die Polizei in die Lage, Spuren von Tatorten innerhalb von Minuten mit Bremerhavener Tätern in Verbindung zu bringen und so deutlich schneller als bisher Straftaten aufklären zu können. Trifft dies nicht zu, erfolgt der Abgleich mit den AFIS-Dateien des Bundeskrimanlamts wie bisher. Ein Treffer kann natürlich auch nur dann erzielt werden, wenn der Verdächtige bereits erkennungsdienstlich in einem anderen Bundesland erfasst worden ist.