Eilenriedestadion


Das heutige Eilenriedestadion wurde im Jahre 1922 erbaut und erhielt damals den Namen Stadion der Stadt Hannover. In den 30er Jahren erlebte dieses damals hochmoderne Stadion bereits 2 Länderspiele Deutschlands! 1931 hieß der Gegner Dänemark (4:2) und 1937 Belgien (1:0).  Die 25000 Zuschauer fassende Arena wurde 1934 zu Ehren des damaligen Ehrenvorsitzenden und Reichspräsidenten in Hindenburg-Kampfbahn umbenannt. Kurz nach erbauen zog Hannover desöfteren ins Stadion der Stadt Hannover um, da die Radrennbahn für Begegnungen wie gegen Braunschweig oder Arminia einfach zu klein war. Nach dem Krieg wurde aus der Hindenburg-Kampfbahn kurzzeitig das Stadion der Hauptstadt Hannover ehe es seinen heutigen Namen, nämlich Eilenriedestadion erhielt! In der Nachkriegszeit, als das Stadion Radrennbahn kaum noch nutzbar war häuften sich die Umzüge ins Eilenriedestadion. 1959 schließlich zog 96 vollends um. Die Lizenzspielerabteilung jedoch bestritt seine Spiele von nun an im Niedersachsenstadion. Amateur -und Jugenteams spielen dafür aber bis heute im Eilenriedestadion und so war dieses Stadion Heimstätte während der drei Amateurmeistertitel von Hannover 96! Bis zu Jahrtausenwende war das Eilenriedestadion ziemlich verfallen. Nachdem aber das Unkraut von den Tribünen beseitigt wurde und es als Trainingsstätte für den Konföderationen-Cup 2005 teilweise saniert wurde , sieht das es zwar noch immer nicht zeitgemäß, aber eben traditionreich und nett aus! Als Heimstätte der Profis wäre diese Arena heute undenkbar und so wurden auch trotz Umbau des Niedersachsenstadions hier keine Bundesligaspiele bestritten. In Zukunft werden weiterhin die Nachwuchsteams von 96 in der Eilenriede kicken.