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Ullrichs Tour de France-Team steht fest
T-Mobile vertraut Sevilla - "Sportlich entschieden"


Im Uhrzeigersinn: Ullrich, Klöden, Rogers, Sevilla, Honchar, Guerini, Mazzoleni, Sinkewitz, Kessler   Fotos: Roth

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BONN, 21.06.06 (dpa) - Durch seinen Sieg bei der Asturien-Rundfahrt ist der Spanier Oscar Sevilla noch ins neunköpfige Tour-Team von T-Mobile gerutscht. Die Bonner benannten am Mittwoch den Kader für die am 1. Juli in Straßburg beginnende Tour de France, der einen Tag vor dem Start in Plobsheim/Elsass präsentiert werden wird. Jan Ullrich, der zum zweiten Mal nach 1997 die Tour gewinnen will, baut neben dem Sevilla auf sieben weitere Helfer: Andreas Klöden (Kreuzlingen), Sergej Hontchar (Ukraine), Michael Rogers (Australien), Eddy Mazzoleni (Italien), Matthias Kessler (Nürnberg), Giuseppe Guerini (Italien) und Patrik Sinkewitz (Münster).

Die Entscheidung sei in diesem Jahr besonders schwer gefallen, räumte Team-Manager Olaf Ludwig am Mittwoch ein. «Wir waren in der glücklichen Lage, zwölf starke Fahrer in die engere Auswahl nehmen zu können.» Als letzter Kandidat sei Sevilla ins Aufgebot gerückt. «Wir haben uns für einen weiteren Bergfahrer und gegen einen so genannten Rouleur entschieden», erklärte Teamchef und Ullrich-Intimus Rudy Pevenage.

Diese Mannschaft «genießt unser hundertprozentiges Vertrauen», sagte Ludwig, der keinen Zweifel an der Marschroute für die Tour lässt: «Wir wollen mit Jan Ullrich den Gesamtsieg holen.» Der Mannschafts-Kapitän schwärmte: «Ich habe ein Top-Team am Start». Sowohl beim Giro als auch bei der Tour de Suisse habe er gesehen, «welch tolle Stimmung im Team herrscht und welches Potenzial in der Mannschaft steckt», sagte Ullrich, dessen Gesamtsieg in der Schweiz ihm «enormes Selbstvertrauen» gegeben hätte.

Die Personalie Sevilla könnte einigen Sprengstoff bergen, weil auch sein Name zu Beginn der Doping-Affäre in Spanien genannt wurde. Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc hat angekündigt, dass er auch Fahrer während der Tour suspendieren werde, wenn belastendes Material aus Spanien bekannt würde. Bisher haben die Behörden noch keine Beweise auf den Tisch gelegt. Insider rechnen damit, dass das während oder unmittelbar vor der Tour passieren könnte, weil großes Medien- Interesse garantiert wäre. «Wenn Beweise da sind, müssen diese Fahrer rausgenommen werden», sagte Hans-Michael Holczer, Manager vom Team Gerolsteiner. Er rechnet mit solchen Aktionen in Frankreich.

Nachdem Sevilla als Verdächtigter genannt worden war, hätte T- Mobile laut Teamsprecher Christian Frommert den Spanier direkt angesprochen. Der Bergspezialist hätte erklärt, mit den Anschuldigungen nichts zu tun zu haben, und hat wie alle anderen Bonner Profis eine entsprechende Erklärung unterzeichnet. Frommert: «Wir haben nach rein sportlichen Gründen nominiert. Ich habe keinen Grund an Sevillas Aussagen bis zum Beweis des Gegenteils zu zweifeln.»

Keine Bedenken wegen Klöden

Sowohl sein Freund Ullrich, als auch die sportliche Leitung hatte keine Bedenken bei der Nominierung Klödens, der nach einer komplizierten Schulter-Operation erst bei der Bayern-Rundfahrt wieder ins Wettkampf-Geschehen einstieg und zuletzt bei der Tour de Suisse - notgedrungen - nicht überzeugen konnte. «Andreas ist eine Bank, er wird auf den Punkt fit sein», sagte Ullrich über den Tour-Zweiten von 2004. «Er wird da sein, wenn die Tour beginnt, hart zu werden», ergänzte Ludwig.

T-Mobile bei der Tour de France:
Jan Ullrich (GER/32 Jahre/9.Tour-Teilnahme), Andreas Klöden (GER/31/5.), Matthias Kessler (GER/27/4.), Patrik Sinkewitz (GER/25/2.), Giuseppe Guerini (ITA/36/10.), Sergej Hontchar (UKR/36/3.), Eddy Mazzoleni (ITA/32/5.), Michael Rogers (AUS/26/4.), Oscar Sevilla (ESP/29/5.)


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