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Johann Paul Knohll und das ”Vinicultur-Büchlein” von 1667
J. P. K.: Vinicultur-Büchlein | Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 | Teil 5 | Teil 6 | Teil 7 | Teil 8 | Teil 9 | Teil 10 | Teil 11 | Teil 12 | [Bilder der Buchtitel | [Literaturliste]

Das ”Vinicultur-Büchlein” von 1667 als zeitgenössisches Werk vom sächsischen Weinbau und sein Urbeber als Fachautor der Hausväterliteratur * publ. Edition Weinland Sachsen Verlag Helmer Pardun 01445 Radebeul

Titel des Reprints von 2002
Titel des Reprints von 2002


Johann Paul Knohll - 333 Jahre waren es zum Jahrtausendwechsel her, daß der churfürstliche Bau- und Bergschreiber in der Hoflößnitz, Johann Paul Knohll, im Jahre 1667 sein „Klein Vinicultur-Büchlein“ zum erstenmal der Öffentlichkeit vorstellte.


Zusammen mit dem „Schön Weinbaw-Buch“ von Ernst Abraham von Dehn-Rothfelser von 1629 begründeten beide Werke im 17. Jahrhundert die Tradition einer wissenschaftlichen sächsischen Weinbau-Literatur, die Mitte des 19. Jahrhunderts mit über 25 systematischen Schriften und Standard-Werken in Sachsen einen für diese landwirtschaftliche Sonderkultur bis dahin einmaligen Höhepunkt erreichte.


Das “Viniculturbüchlein” ist ein zeitgeschichtliches Dokument nicht nur des Weinbaus der Zeit von der Mitte bis zum auslaufenden 17. Jahrhundert und der Hausväterliteratur jener Zeit, sondern auch ein sozial- und kulturhistorisches Dokument über Weinbergsherren und Winzern, der Lößnitzer Heimat, für den sächsischen Weinbau und die heimische Weinkultur insgesamt.


Insgesamt gibt es in Sachsen noch vier Exemplare der Originalausgabe von 1667. Ziel dieses Reprints ist es, das Werk seiner historischen Bedeutung für die sächsische Weinkultur wegen wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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