Archiv

Politik

Wirtschaft

Gesellschaft

Geschichte

Kultur

Frankophonie

Erlebtes

Lebensart

Tipps

Kontakt

Kultur

Aus unserer vierzehnten Ausgabe – 15. September 2007


Marissal Bücher – eine deutsche Buchhandlung in Paris

von Barbara Hilz  

Wer in Paris und Umgebung lebt und auf der Suche nach deutschen Klassikern, Krimiromanen oder Filmen ist, findet hier, was er sucht. Die Buchhandlung Marissal Bücher in Paris hat ein breites Spektrum an Büchern in deutscher Sprache im Angebot. Man findet aber ebenso französische Übersetzungen von Werken deutscher Autoren und Sprachlernsoftware. 


Aus unserer dreizehnten Ausgabe – 15. Juni 2007


Heitere Himmel, schweigende Steine – Paul Celan in der Bretagne

von Sophie Rudolph

Der deutschsprachige Dichter Paul Celan verbrachte Anfang der Sechzigerjahre mehrere Wochen in der Bretagne und schrieb dort einige seiner schönsten Gedichte aus dem Zyklus Die Niemandsrose. Der Autor Helmut Böttiger ist der Fährte des Lyrikers in die heutige Bretagne gefolgt und lädt ein zur Reise in Celans Wörterland.


Aus unsere zwölften Ausgabe – 01. April 2007


»Wäre die französische Sprache eine Frau, ich würde sie heiraten«

von Sina Tschacher, Übersetzung von Sina Tschacher

Der im französischen Exil lebende algerische Autor Mohammed Moulessehoul alias Yasmina Khadra gehört zu den erfolgreichsten Schriftstellern seines Landes. In Deutschland stellte er vor wenigen Wochen seinen im Nahen Osten spielenden Roman Die Attentäterin vor.  


Aus unserer 10. Ausgabe – 15. Oktober 2006


»Ich mag keine Bücher«

Interview mit dem Schriftsteller Thierry Crifo

von Sandra Wickert

Der französische Autor präsentierte diesen Sommer seinen neuen Roman Obsession Elle in Berlin und ließ sich dabei gleich für seinen nächsten Roman La romance de Berlin inspirieren. rencontres hat sich mit Crifo getroffen, um mehr über den Autor, den Charme der Randfiguren in seinen »Romans Noirs« und seine Berliner Eindrücke zu erfahren. Mehr…


Aus unserer neunten Ausgabe – 01. Juni 2006


Mann gegen Mann: Die Kontroverse um die Aufgaben der literarischen Kunst im Ersten Weltkrieg

Simone Brink

Der Bruderzwist zwischen Thomas und Heinrich Mann kann als Sinnbild für den Grundkonflikt der Intellektuellen im Ersten Weltkrieg interpretiert werden: Wie soll sich die Kunst gegenüber dem Krieg verhalten? Mehr…


Aus unserer achten Ausgabe – 15. Mai 2006


Zadig bleibt Optimist, die Galeries Lafayettes versuchen es: Französische Buchhandlungen in Berlin

von André Glasmacher

Mehr als 11.000 Franzosen leben in Berlin. Ausreichend Bedarf also für eine französische Buchhandlung; finanziell erfolgreich waren die bisherigen Läden jedoch selten. Mehr…


Aus unserer siebten Ausgabe – 1. Januar 2006


Farce und Tragödie zugleich: Jean Egens Autobiographie Die Linden von Lautenbach

von André Glasmacher

Obwohl der elsässische Journalist und Schriftsteller Jean Egen bereits vor zehn Jahren verstorben ist, hat seine Autobiographie keineswegs an Aktualität verloren. Als Zeitzeuge liefert er ein vielseitiges Portrait von einer Jugend im Spannungsfeld von Frankreich und Deutschland. Mehr…

 


Aus unserer sechsten Ausgabe – 15. November 2005


Zeugnis für die Zukunft – Geneviève de Gaulle Anthonioz’ Buch La Traversée de la nuit

von André Glasmacher

»Parlez-moi d'amour, dites-moi des choses tendres« – diese Worte schreibt Geneviève de Gaulle Anthonioz im Februar 1945 in ein Poesiealbum, das ihr eine SS-Sekretärin hinhält, als sie aus dem Konzentrationslager Ravensbrück entlassen wird. Mehr…

 


Aus unserer fünften Ausgabe – Juni 2005


Auf den Spuren von Heinrich Heine. Deutsche Schriftsteller in Paris

von Ann-Dorit Boy

Mit Heinrich Heine fing sie an – die Liebe deutscher Schriftsteller zu Paris. Und das, obwohl der Weg des Dichters an die Ufer der Seine weder leicht noch freiwillig war. Als Heine im April 1831 als Zeitungskorrespondent ins liberale Paris kommt, flieht er vor der antijüdischen Stimmung und dem Nationalismus in der preußischen Heimat: »Minder die Lust des Wanderns als die Qual persönlicher Verhältnisse treibt mich von hinnen«, schreibt Heine in dieser für ihn schweren Zeit. Mehr…



Der Werthereffekt

von André Glasmacher

Wenn die Zahl der Selbstmorde nach dem Freitod eines Prominenten ansteigt, spricht man von »medial vermittelten Nachahmungs-Suiziden« oder vom »Werthereffekt«. Der Begriff kam erstmals vor 30 Jahren auf, das Phänomen aber ist älter: 1775 verbietet der Leipziger Stadtrat den Handel und Verkauf eines Romans, der ein Jahr zuvor anonym erschienen ist, mit der Begründung, dass »itzo die Exempel des Selbstmordes frequenter werden.« Auch wird das Tragen blauer Jacken und gelber Hosen verboten, denn diese trägt der Held des Buches, als er den Selbstmord begeht. Mehr…


Aus unserer vierten Ausgabe – März 2005


Der begabte Sohn. Jens Biskys Buch Geboren am 13. August – Der Sozialismus und ich"

von Nadja Dumouchel

Die Biskys kennt man. Lothar Bisky, den PDS-Vorsitzenden, Norbert Bisky, der ein gefragter Künstler ist und sich vor Aufträgen kaum retten kann, und Jens Bisky, der Feuilletonredakteur bei der Süddeutschen Zeitung ist. Ein bisschen erinnern sie an die Familie Mann, in der fast jedes Mitglied prominent war, aber immer auch im Schatten des Übervaters Thomas stand. Dieser Vergleich, so Jens Bisky, sei »etwas dämlich« und dass die Familie etwa die typische DDR-Familie sei, würde er wohl auch weit von sich weisen. Nun hat er ein Buch über seine Kindheit in der DDR geschrieben: Geboren am 13. August – Der Sozialismus und ich. Mehr…



Die Entdeckung Deutschlands - Madame de Staël und ihr Buch De l'Allemagne

von André Glasmacher

Als 1810 in Paris der erste Teil des Buches De l´Allemagne von Madame de Staël erscheint, lässt Napoleon Bonapartes Polizeiminister Fouché kurzerhand die 2000 gedruckten Exemplare konfiszieren und vernichten. In einer Zeit, da Frankreichs Armeen fast die Hälfte der deutschen Länder besetzt halten und Bonaparte das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zu Grabe getragen hat, ist ein Buch, das Deutschland idealisiert nur bedingt erwünscht. Zudem ist Madame de Staël dem selbsternannten Empereur seit Jahren in inniger Abneigung verbunden, und so vermutet Bonaparte eine offene Kritik in ihrer Schrift. Madame de Staël wird nach Coppet am Genfer See verbannt und in ihrem Schloss unter Hausarrest gestellt. De l´Allemagne erscheint schließlich 1813 in London. Mehr…


Aus unserer dritten Ausgabe – Dezember 2004


Schiffbruch mit Tiger

von Ursula Mayer

Jetzt hat Yann Martel sogar das deutsche Publikum für sich erobert. Dieses Jahr ist der kanadische Autor, nachdem sich sein Roman Schiffbruch mit Tiger 2003 fünf Monate lang auf der Spiegelbestsellerliste gehalten hat und er bereits als Gastprofessor an die Freie Universität Berlin gerufen wurde, auf der Leipziger Buchmesse mit dem Bücher-Butt ausgezeichnet worden. So erhält Martel, der mit der englischen Orginalausgabe 2002 schon den renommierten britischen Bookerprize gewonnen und sich in Frankreich längst einen Namen gemacht hat, schließlich auch in Deutschland Anerkennung. Mehr…



Der wahre Don Juan. Über Peter Handkes neues Buch

von André Glasmacher

Nahe den Ruinen der französischen Klosteranlage Port-Royal-des-Champs liegt eine Herberge, der die Gäste verloren gegangen sind. Der nun beschäftigungslose Koch kümmert sich um den Herbergsgarten, geht spazieren, liest und hängt seinen Gedanken nach, bis eines Tages ein vorn zugespitzter Haselstock in den Garten fliegt, gefolgt von Don Juan, der sich über die Mauer schwingt. Mehr…


Aus unserer zweiten Ausgabe – September 2004


Neurosen total – Das neue Buch von Françoise Cactus

von André Glasmacher

Françoise Cactus ist eigentlich ein Allroundtalent: Zusammen mit Brezel Göring nennt sie sich Stereo Total, macht Musik und malt. Doch heutzutage reicht das noch nicht, um als Allroundtalent tituliert zu werden: Man muss auch Bücher schreiben. Um im Deutschen besser navigieren zu können und um den Lektor nicht in die Trunksucht zu stürzen, schreibt Cactus ihre Bücher mit einem Krückstock in Form eines Wörterbuches: Sag es treffender. Dank dieses Wunderwerkes wagt sich Cactus regelmäßig aufs Glatteis der deutschen Sprache.



Die Unzulänglichkeit des Glücks

von Nicole Schaar

»Ich schreibe, wie ich sehe!«, auf diese Art definiert Marc Levy selbst seine Literatur und für seinen ersten Roman (Solange du da bist) hat sich Steven Spielberg bereits die Rechte gesichert. Mit seinem Debütroman hat er sich nicht nur in die Herzen der Franzosen geschrieben, sondern sein Werk wurde auch zu einem internationalen Bestseller. Mehr…


Aus unserer ersten Ausgabe – Juni 2004


Interview mit Jean-Philippe Toussaint

von Claudia Hennen, Übersetzung von Claudia Hennen/Hilka Dierker

Ende September stellte Jean-Philippe Toussaint seinen neuen Roman Faire l’amour, zu Deutsch: Sich lieben im Literaturhaus Berlin-Charlottenburg vor. Toussaint, ein belgischer Schriftsteller mit französischem Pass, ist mittlerweile mit sieben Romanen ins Deutsche übersetzt worden. Als 1985 sein Debüt Das Badezimmer erschien, stand die internationale Kritik Kopf. Kritikerlob ist nun auch seinem siebten Roman zuteil geworden – vielleicht auch deshalb, weil sich der Autor erstmals mit einem wunderbar zeitlosen Thema auseinandergesetzt hat: nämlich der Liebe. Claudia Hennen hat den Schriftsteller in Berlin getroffen um mit ihm über seinen neuen Roman zu sprechen. Mehr…



Sich lieben – eine Liebesgeschichte

von Bernadette Knapp

»In dieser Nacht haben wir uns das letzte Mal geliebt. Aber wie oft haben wir uns nicht schon zum letzten Mal geliebt. Ich weiß es nicht, häufig. Häufig...«

Sich lieben ist der sechste Roman des belgischen Schriftstellers Jean-Philippe Toussaint. Der Romancier erzählt darin die Geschichte vom Ende einer Liebesbeziehung, eines Nachts in Tokio. Mehr…

 

 

Extra

Schülerrubrik




Schirmherrschaft




Partner




Service
















Auszeichnungen



Alle Nominierungen