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Kultur |
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| Aktuelles Oktober/November 2007Music made in France – vom 23.10. bis 29.11.2007 findet in Berlin, Köln und München wieder das Francophonic Festival statt. Dieses Jahr mit dabei: Ayo, Babet, Juliette Greco, Jeanne Balibar, Le Peuple de l'Herbe, Wax Tailor und viele andere. Mehr Infos und Line-up unter: www.francophonic-festival.de. |
Aus unserer vierzehnten Ausgabe – 1. Oktober 2007 | Meinungsmusik zum Mittanzenvon Juliane Seifert
Es ist das Ende einer Liebesgeschichte, die in keine Schublade passt: Nach 15 Jahren trennt sich die algerisch-französische Band Gnawa Diffusion und hinterlässt eine kaum zu füllende Leerstelle in der französischen Musiklandschaft. |
Aus unserer dreizehnten Ausgabe - 1.Juli 2007 | Philippe Katerine – Ironie als GesamtkunstwerkElise Landschek und Sandra Wickert
In zu kleinen Stöckelschuhen stakst er über die Bühne, in rosa Stretchpullover zu weißem Feinrippschlüpfer gewurstet. Dabei singt er über verfrühte Ejakulation, sinnentleertes Telefonblabla im Zeitalter der Handymanie oder über seine Erfahrung als Stalkingopfer der Front-National-Tochter Marine Le Pen. Phillippe Katerine ist der aktuelle Paradiesvogel des französischen Chansons. |
Aus unserer zwölften Ausgabe – 15. Mai 2007 | Von der Erschließung musikalischer Räume und virtuellen Freundenvon Imke Plesch
Auf www.myspace.com gehen Internet und Musik eine neue Symbiose ein. Seit 2006 existiert das Online-Netzwerk auch in deutscher und französischer Sprache und hat sich in kürzester Zeit zu einer einzigartigen Darstellungsmöglichkeit und Austauschplattform für Musiker, Professionelle und Fans entwickelt. |
Aus unserer elften Ausgabe – 15. Dezember 2006 | Die neue französische Wellevon Elise Landschek
Frankreich hat das Chanson wiederentdeckt. Unter der Kategorie »nouvelle chanson française« findet sich ein Sammelsurium von jungen französischen Künstlern, die vor allem eines vereint: Jeder will individuell sein und verliert sich doch in der Ähnlichkeit. |
Interview | »Fleur de Saison«von Elise Landschek
Emilie Simon, geboren 1980 in Montpellier als Tochter eines Toningenieurs und einer Schauspielerin, ist seit ihrer oskarnominierten Filmmusik zu Die Reise der Pinguine im Jahr 2005 in Frankreich zum Star avanciert. Im November 2006 trat Emilie Simon im Rahmen des francophonic-Festivals auch in Deutschland auf, um ihr neues Album Végétal zu promoten. Vor ihrem Konzert in Berlin sprach die Musikerin mit Elise Landschek, Musikressortleiterin von rencontres, über Individualität und neue Weiblichkeit im französischen Musikbusiness. |
Aus unserer elften Ausgabe – 1. Dezember 2006 | Pas d'raison pour la nationPopmusik zwischen Deutschtümelei und Nationalismus
von Kristina Köhler
I can't relax in Deutschland, unter diesem Titel zettelt eine Initiative von Musikern und Populärkulturwissenschaftlern die längst überfällige Diskussion über nationalistische Tendenzen in der deutschsprachigen Popmusik an. |
Aus unserer neunten Ausgabe – 15. Juni 2006 | Ein kleines Gastgeschenk für Frankreichvon Nadja Dumouchel
Die in Deutschland erfolgreiche Band Wir Sind Helden wagt den Sprung über die Grenze und bringt ein Best-Of-Album in Frankreich heraus. Das Besondere: Drei der Lieder sind auf Französisch. Mehr… |
Aus unserer achten Ausgabe – 01. Mai 2006 | LéOparleur: »ein großes Abenteuer, das mit zwei Brüdern beginnt«Interview von Charlotte Noblet, Übersetzung von Magali Breul
Rencontres führte ein Interview mit den beiden Sängern und Musikern der Band LéOparleur: dem überaus sympathischen Josef Oster (Gitarre und Trompete) und der umwerfenden Maya Martinez (Saxophon, Posaune, Klarinette und Kastagnetten), anlässlich der Veröffentlichung ihres neuen Albums, Tout Ce Qui Brille, aufgenommen im Studio du Pressoir. Mehr… |
Aus unserer siebten Ausgabe – 15. Dezember 2005 | Berliner Style und Internationalismus: eine Begegnung mit den 17 Hippies oder eine Einladung zur musikalischen Reisevon Marie Lesage, Übersetzung von Helene Greubel
Die 17 Hippies sind eine atypische Berliner Band, die mit einer Melange aus Kulturen und Sprachen spielt, verschiedene musikalische Einflüsse von traditioneller bis Rockmusik miteinander verbindet und deren Texte zum Großteil auf französisch sind. rencontres traf auf einem ihrer Konzerte in Paris die Sängerin, Querflötistin, Harmonium- und Akkordeonspielerin Kiki Sauer sowie den Sänger, Gitarristen, Ukulele- und Bouzouki-Spieler Christopher Blenkinsop. Mehr… |
Aus unserer siebten Ausgabe – 01. Dezember 2005 | Pierre Boulez: Ein französischer Dirigent in Bayreuthvon Hermann Grampp
Der Franzose Pierre Boulez (geboren 1925) ist einer der bedeutendsten lebenden Komponisten und Dirigenten der Welt. Der Vorreiter der musikalischen Avantgarde nach dem Zweiten Weltkrieg folgte 1966 dem Ruf Wieland Wagners nach Bayreuth, um dort den Parsifal zu dirigieren, woraufhin er über fast 40 Jahre bis 2005 für verschiedene Dirigate immer wieder zurückkehrte. Eine Neuerscheinung des Bayreuther Ellwanger-Verlages widmet sich nun der Beziehung zwischen dem Ausnahme-Musiker und den Bayreuther Festspielen. Mehr… |
Aus unserer fünften Ausgabe – Juni 2005 | Musik und Politik – Zusammen sind wir starkvon Elise Landschek
Erlebt der Protestsong seine Auferstehung? Die Têtes Raides gaben mit ihrem Konzert in der Berliner Kulturbrauerei eine Kostprobe ihrer speziellen Musikform zwischen politischem Engagement und Partystimmung. Mehr… |
| Corneille, ein Künstler, der einen weiten Weg hinter sich hatvon Aurélie Daoulas, Übersetzung von Jutta Rensen
Er ist eine der vielversprechendsten Neuentdeckungen des französischsprachigen R&B.; Mit seinem ersten Album « Parce qu’on vient de loin » (Weil wir von weit her kommen), bewies Corneille, kanadischer Sänger und Komponist ruandischer Herkunft, dass ein französischsprachiger R&B; nicht nur existieren, sondern sogar Erfolg haben kann. Mehr… |
Aus unserer vierten Ausgabe – März 2005Klassik | Beethoven in Parisvon Hermann Grampp
Eine Neuerung erwartete die Besucher der Opéra Bastille am 1. Januar: Der neue Direktor Gérard Mortier präsentierte die Aufführung eines symphonischen Werkes zum neuen Jahr, gespielt vom Opernorchester. Der Dirigent: Christoph von Dohnanyi, das Werk: Beethovens neunte Symphonie. Darüber hinaus war der 1. Januar nicht das einzige Datum, an dem das Werk in dieser Saison in Paris gespielt wurde: Bereits Ende September 2004 widmete das Orchestre de Paris ein Konzert dieser letzten Symphonie Beethovens (im Rahmen einer über die gesamte Saison verteilte Aufführung aller Beethoven-Symphonien). Allein im Januar dieses Jahres wurde die Neunte noch von zwei weiteren Orchestern gegeben. Gibt es Gründe für eine derartige Beethoven-Manie in Paris? Ein Blick in die Geschichte der Pariser Beethoven-Rezeption weist nach, dass die Aktivitäten dieser Saison auf einer langen Tradition fußen. Mehr… |
Aus unserer dritten Ausgabe - Dezember 2004Musikexport | »Wir sind der Fuß in der Tür zum deutschen Markt«von Elise Landschek
Carla Bruni, Patricia Kaas und Yann Thiersen haben es geschafft. Sie sind in den deutschen Charts, und in den Plattenläden stehen die Deutschen Schlange nach ihren CDs. Bei M, Nouvelle Vague, High Tone oder Mei Tei Sho hingegen stößt man in Deutschland auf fragende Gesichter. Wer in Frankreich längst täglich im Radio läuft und eine begeisterte Fangemeinde um sich schart, kann in Deutschland so gut wie unbekannt sein. Mehr… |
Interview | Bureau Export de la Musique Française in Berlinrencontres sprach mit Daniel Winkel, zuständig für Presse- und Labelarbeit beim Bureau Export, über Musiklandschaften sowie die Krise der Musikindustrie in Deutschland und Frankreich. Mehr… |
Chanson | Héléna Noguerra – Unschuldslamm oder doch Femme Fatale?von Manuela Wolter
«Je suis née au beau milieu des champs … » haucht Héléna mit erotisch knisternder Stimme ins Mikro und setzt dabei eine Unschuldsmiene ohne Gleichen auf – es geht ein Raunen durch die Menge. Ja, es stimmt: en nature sieht die Belgierin portugiesischer Abstammung noch hübscher aus, als die bunten Plakate, welche die "Festungsmauern" der Kulturbrauerei pflastern, es erahnen lassen. Mehr… |
Interview | »Falten sind Erinnerungen«Interview von Manuela Wolter
Während der Musikmesse Popkomm in Berlin sprach die Sängerin Héléna mit rencontres über ihre Musik, warum sie den Laufsteg verlassen hat und weshalb sie eines ihrer Alben auf Portugiesisch veröffentlicht hat. Mehr… |
Chanson | Mademoiselle singt immer nochvon Charlotte Noblet, Übersetzung von Charlotte Noblet und Ulf Buermeyer
Blau, weiß, rot: Die Nationalfarben als Bühnenbeleuchtung und eine Viertelstunde Verspätung. Die Große Arena des Berliner Tempodroms ist eindeutig französisch gestimmt. Das Publikum wartet auf die Show von Patricia Kaas, "eine der besten Repräsentanten des französischen Chanson", wie meine deutschen Nachbarn mir voller Vorfreude erzählen. Ich bin eher gekommen, um "la fille de l'Est" zu hören, die im deutsch-französischen Milieu Lothringens aufgewachsen ist. Mehr… |
Aus unserer zweiten Ausgabe – September 2004Festival | Im Gespräch mit dem Direktor des francophonic festivals, Nicolas Jeannetévon Charlotte Noblet
Der Direktor des francophonic festivals ist voll in Fahrt, auch wenn er heute etwas humpelt. Zwar hat der Arzt ihm geraten, seinen verletzten Knöchel zu schonen, aber Nicolas Jeanneté geht deshalb nicht vom Gas. Das Festival steht vor der Tür und mit seinem kleinen Team bringt er vollen Einsatz für die zukünftigen Botschafter des französischen Chansons, Künstler wie Joey Starr, Avril, Héléna, Coralie Clément und viele andere. Mehr… |
Hip Hop | Interview mit 13 ChambaInterview durchgeführt von Nadia Lafi, Übersetzung von Wencke Kümmel und Johanna Heinen
Die 13 Chamba werden bald ihre gleichnamigen Studios in Paris verlassen, um den ersten Teil des Hip Hop-Abends beim Festival Francophonic in Berlin zu eröffnen, das am 9. September beginnt. Die "Kunsthandwerker der Klänge" nehmen gerade ihr neues Album Politikal auf. ... an dem sich zahlreiche Kostproben finden lassen, die von künstlerischen Verschmelzungen zeugen und vom Einfluss afrikanischer Rhythmen und Themen geprägt sind. Mehr… |
Aus unserer ersten Ausgabe - Juni 2004Chanson | Der neue französische Chanson – von Brassens bis Bénabarvon Pauline Joris, Übersetzung Johanna Heinen
Als ich im vergangenen Frühjahr im Berliner Fenster gesehen habe, dass als CD der Woche die aktuelle CD von Alizée ausgewählt worden war, bekam ich einen Schreck: Ist das etwa das Bild der französischen Musik, das die Berliner haben? Oder machen die Franzosen es nicht doch ein wenig besser? Mehr… |
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