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Aus unserer neunten Ausgabe – 15. August 2006


Krieg spielen für den Frieden

von Nadja Dumouchel

Berliner und Pariser Jugendliche spielen gemeinsam das Stück Die Furien nach der Tragödie des Orest von Aischillos. Mit der griechischen Mythologie feiern sie zugleich die 40-jährige Städtepartnerschaft von Reinickendorf und Antony bei Paris. Mehr…

 


Aus unserer neunten Ausgabe – 15. Juni 2006

Schubladen auf! – Innovationen der französischen Theaterszene


Von Heide Palmer

Eine der innovativsten Produktions- und Aufführungsstätten in Frankreich ist derzeit die Ferme du Buisson am Stadtrand von Paris. Hier verbinden sich Metropolenkunst und Landleben in idealer Weise. Auf dem Areal eines ehemaligen Gutshofes bietet ein Komplex von mehr als zehn Gebäuden Platz für Theater, Kino, Ausstellungen, Zirkus, Konzerte und Festivals. Theaterensembles und »artists in residence« finden hier beste Produktionsbedingungen. Mehr…


Aus unserer achten Ausgabe - 01. April 2006


Das »Tanztheater« von Pina Bausch

Anne-Solène Rolland, Übersetzung von André Glasmacher 

Am Ende der Spielzeit - wie jedes Jahr seit mehr als 30 Jahren -, tritt das Tanztheater Wuppertal im Théatre de la Ville in Paris auf. Für das Pariser Publikum ist das eine erneute Gelegenheit, die große deutsche Choreographin zu entdecken oder neu zu entdecken. Mehr…


Aus unserer fünften Ausgabe – Juni 2005


Tristan in der Bastille

von Hermann Grampp

Tristan in Paris, Tristan in der Bastille: Die Oper, die in Frankreich nicht selten als « chef-d’oeuvre de Richard Wagner » bezeichnet wird, blickt auf eine reiche Aufführungstradition in der französischen Hauptstadt zurück. Betrachtet man die Geschichte dieser Rezeption jedoch im Detail, so zeigt sich, dass es den Tristan zwar oft zu hören gab, im Ganzen jedoch nur wenige tatsächliche Neuinszenierungen stattfanden. Es erstaunt, dass häufig fremde Inszenierungen zu einer oder mehreren Aufführungsserien nach Paris importiert wurden. Am 12. April 2005 fand die jüngste Inszenierung an der Pariser Opéra Bastille statt. Mehr…


Aus unserer vierten Ausgabe – März 2005


Tragisch und komisch – Yasmina Rezas Kunst

von André Glasmacher

Ein Blick in die Programmhefte der großen Theater in Berlin, Bombay, Bratislava oder Buenos Aires offenbart: Man spielt Reza, Yasmina Reza. Die 45-jährige Französin ist die Theaterautorin der Gegenwart, in 35 Sprachen übersetzt und international mit Theaterpreisen ausgezeichnet. Ihr Stück Kunst erlebte vor kurzer Zeit die 20.000. Inszenierung und wurde in Deutschland an mehr als 105 Theatern aufgeführt. Mehr…


Aus unserer dritten Ausgabe – Dezember 2004


Von der Spree an die Seine – Sabine Hettlich, der neue Star des Lidos

von Alexandra Delvenakiotis

Das Lido auf dem Champs-Elysée war bisher ein Muss für Besucher von Paris, die es sich leisten konnten. Doch schon seit Längerem leidet der berühmteste Revue-Palast der Welt an einem allgemeinen Glanzverlust. Für gut 100 Euro plus Champagner konnten bislang zwar die imposanten Bühnenbilder und die handgefertigten Kostüme bestaunt werden, doch wirklich beeindrucken vermochten die Playback-Darbietungen der vorangegangenen Shows nur noch bedingt.  Mehr…


Aus unserer zweiten Ausgabe - September 2004


Orwells Konservenfabrik – Richard Jones inszeniert Alban Bergs Oper Wozzeck an der Komischen Oper in Berlin

von André Glasmacher 

9783908161783 - Die Ziffern des Warencodes auf dem weißen Bühnenvorhang geben die Richtung der Inszenierung vor: Regisseur Richard Jones sieht in Büchners Soldaten Woyzeck einen armen von Kapitalismus und Globalisierung gebeutelten Konservenfabrik-Lohnsklaven, der vom System um das Letzte betrogen wird, das ihm noch geblieben ist: Die Geliebte Marie die er töten wird, weil sie ihn mit dem feschen Tambourmajor betrogen hat. Mehr…


Aus unserer ersten Ausgabe – Juni 2004


Trio infernale

Jean Genet: Die Zofen
im Deutschen Theater, Berlin

von André Glasmacher

Die beiden Zofen Claire und Solange, kongenial gespielt von Simone von Zglinicki und Margit Bendokat haben ihre besten Jahre hinter sich: Sie sind alt und unahnsehnlich im Dienst ihrer tyrannischen Herrin (Inge Keller) geworden. Wenn diese abwesend ist, spielen sie Herrin und Dienerin, quälen sich gegenseitig und träumen davon, sich für über die Jahre erlittenen Erniedrigungen zu rächen. Mehr…

 

 

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