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MONTALK VORSCHAU

Harald Schmidt

"Der Maybach wird viel zu wenig gekauft. Man hofft jetzt bei Mercedes, dass es besser läuft, wenn der Maybach ab nächste Woche bei Lidl zu haben ist."
Harald Franz Schmidt. Jugend im schwäbischen Nürtingen. Organist der katholischen Gemeinde. Schauspielstudium in Stuttgart. Erste Sprechrolle am Theater Augsburg als 2. Mameluk in "Nathan der Weise". Schmidts gesamter Text: "Nur hier herein." Stete Kabarett- und TV-Erfolge verhinderten ab 1984 seine Bühnenkarriere.
Reporterin: "Sie leben ja zusammen mit ihrer Lebensgefährtin Ellen und zwei Kindern. Ist das richtig?" Schmidt: "Ich glaube ja. Übrigens leben die meisten mit ihren Lebensgefährten zusammen."
1989 baten ihn Vertreter Nürtingens, ein Heimatgedicht zu schreiben. Eine große Ehre. Schmidt nahm das Angebot an. Ein Auszug: "Wo sen meine Audoschlissl?/ Was heißt in meim Zustand nemma fahra?/ Laufa ka i jo nemme, hahaha..."

Juni 2005. Mit den Begriffen "Beste Sprüche" und "Harald Schmidt" finden Internetsuchmaschinen 338 Seiten.
"Kommt jetzt die gute alte D-Mark wieder? Ich könnte mir vorstellen: Ja! Und das Ganze ist ein Trick der Bundesregierung. Man will die Wahl noch gewinnen und man verspricht im Osten: Selbstverständlich wird die D-Mark wieder eins zu eins umgetauscht."

Wie Harald Schmidt seinen Beruf und seine Familie (drei Kinder von zwei verschiedenen Frauen) managt, verrät er am 13.6.05 im Montalk bei WDR 2.

 
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