Schwule & Lesben im Licht von
Naturwissenschaft und Bibel
  Die Naturwissenschaft sagt Nein !
Die Bibel zeigt den Ausweg.

1. Die Einzigartigkeit der menschlichen Homosexualität
2. Die Evolutionstheorie lässt keine Homosexualität zu
3. Die Erklärungen der Bibel zum Thema Homosexualität
4. Homosexuelle Praktiken aus medizinischer Sicht
4.1 Rekto Analer Verkehr (Penis-Rektum)
4.2 Oraler Koitus (Fellatio)
4.3 Sadomasochistische homosexuelle Praktiken
4.4 Lesbische Sexualpraktiken.

5. Sexuelles Verhalten in Abhängigkeit von der Moral
6. Beispiel : Liebe, "Liebe" und die Impotenz

7. Bedingungen und Möglichkeiten der Umkehr
7.1 Die Freude an der Tat ist der zentrale Schaltpunkt.
7.2 Geschlechtstrieb, Selbstbefriedigung, Zölibat
7.3 Bedingungen, Grenzen einer Veränderung durch Gebet.
7.4 Der Schlüssel zur Freiheit : Gott allein die Ehre!

8. Der Unterschied zwischen Christen und Nicht-Christen
8.1 "Sünde, Schuld" oder "Probleme"?
8.2 Die biblischen Eheregeln
8.3 Das Schicksal der Ewigkeit

EMail-Reaktionen:
1. EMail von Lesben
2. EMail von Schwulen
3. EMail über den Glauben
4. Homosexualität bei Tieren
5. Beschimpfung, Bedrohung

Medizinische Texte:
AIDS Verschwiegene Fakten
Der Preis der "Liebe"

Selbstdarstellungen:
Warnung der AIDS-Hilfe
Kritik an der AIDS-Hilfe
Warnung von Homosexuellen

SPIEGEL-Artikel:
Sexuelle Programmierbarkeit
Vorhaut, Beschneidung, Hygiene

Die Menschenrechte:
Dr. Laura Schlesinger und
der homosexuelle Terror

Lebischwule Organisationen:
Der Papierkorb der LSBK
Die Foren von Purplemoon

1. Die Einzigartigkeit der menschlichen Homosexualität.

1.1 Vergleich mit den Säugetieren.

Das Sexuelle Verhalten homosexueller Menschen ist in der Natur ohne Vergleich. Nur beim Menschen, der wissenschaftlich Homo Sapiens genannt wird, kann solcherart Verhalten beobachtet werden.

Es gibt keine Stiere, die anderen Stiere den Anus per Penis penetrieren.
Auch Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke tun das nicht.
Auch bei Affenmännchen ist solcherart Verhalten nicht üblich.
Was nicht verwunderlich ist. Denn Männchen können bei Männchen nun mal keine Jungen zeugen.

Auch ist das physikalisch für diese Tiere nicht durchführbar. Bei dem von Schwulen und Bisexuellen praktizierten Analverkehr wird stets ein Öl (Bratfett, Pflanzenöl, Silikonöl, Silikongel mit oder ohne Tensid-Zusätze zwecks Wasserlöslichkeit) als Schmiermittel verwendet. Sonst funktioniert das nicht. Denn: der Anus ist physikalisch ein Einwegventil. Er öffnet sich bei Druck von innen und verschliesst sich bei Druck von aussen. Ohne solcherart Schmier- und Gleitmittel (in der Fachsprache "Flutsche" genannt) ist kein Penetrieren möglich. Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke inkl. Affenmännchen haben dies obligate, im relevanten Fachhandel erhältliche Flutsche-Fläschchen nicht. Und sie haben auch keine Euro, um so Gleitmittel zu kaufen.

Fetthaltige Schmier- und Gleitmittel zerstören Kondome. Die sogenannten gummifesten "Fettfreie Gele" und basieren auf Silikon-Öl. Durch Zusatz von Tensiden (künstlichen Seifen) werden diese Öle in eine wasserlösliche Gel-Form gebracht. Obwohl die Schädlichkeit der Fette für Kondome bekannt ist, wir aber in Schwulen-Kreisen mit Vorliebe Bratfett verwendet.
Quelle: "Deutsche AIDS-Hilfe": 03) - Faustfick (Fisting, Fisten, Fistfucking)

Der Analverkehr bei Tieren ist somit physikalisch nicht möglich!

Wer anderer Ansicht ist, der erkläre, wo die Tiere so "Flutsche" kaufen !

Bei den weiblichen Tieren ist das nicht anders. Auch wenn es, wie bei den Nagetieren mit ihren gelenkigen Fingern, durchaus möglich wäre, finden Nager-Weibchen die Vagina anderer Nager-Weibchen nicht interessant. Auch Affenweibchen benutzen die Vagina anderer Weibchen nicht zur Erzeugung eines Orgasmus. Sie sind hier nur an Männchen interessiert.

Gerade das Sexualverhalten der Lesben mit ihren Klitoris-massagen, Dildos, Doppeldildos und Umschnallartikel zeigt besonders deutlich die totale Andersartigkeit zum Sexualverhalten der Tierweibchen. Solcherart lesbische Sexualpraktiken finden im Tierreich nirgends etwas Vergleichbares.

Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

Sogenannte "Lesbische" Tiere interessiert die Vagina anderer Weibchen nicht.
Und sie haben ihrer Art entsprechend ganz normalen Sex mit Männchen
und bekommen Junge.

Sogenannte "Schwule" Tiere interessieren sich nicht für den Arsch anderer Männchen.
Sie begatten ihrer Art entsprechend ganz normal die Weibchen.

Nochmals:
Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

Schwules Sexverhalten ist Anal-Verkehr, Rimming, Scat, usw.....
Der menschliche Körper ist biologisch für diese Sex-Praktiken nicht gebaut
und reagiert darauf mit Krankheiten.

Dies Sex-Verhalten kommt bei den Tieren nirgendswo vor.
So pervers sind einzig und allein nur Menschen.

Mehr zum Thema: Siehe

Homosexualität bei Tieren

AIDS-Förderung duch die AIDS-Hilfe

Thomas E. Smith
Der Preis der "Liebe"

A.E. Wilder-Smith
AIDS - verschwiegene Fakten

 

Natürlich ist, was in der Natur vorkommt.

Nennt man das Verhalten der Tiere in der Natur "natürlich" (aus der Natur stammend, mit der Natur übereinstimmend), so muss das sexuelle Verhalten von Schwulen und Lesben als "unnatürlich" oder "widernatürlich" bezeichnet werden (nicht aus der Natur stammend, nicht mit der Natur übereinstimmend).

Der Mensch kann somit rein unmöglich vom Affen oder sonst einem Tier abstammen. Denn, würde das zutreffen, müssten Tiere mit bei Menschen üblichem homosexuellem Sexualverhalten (wie Anal-Verkehr, Rimming, Scat, Fisting, Wasserspiele, usw.) etwa zum gleichen Prozentsatz auftreten wie bei den Menschen. Dem ist nicht er Fall. Dies Sexualverhalten kommt bei keinem einzigen Tier vor.

Jeder homosexuelle oder lesbische Mensch
ist ein wandelndes Beispiel der Unmöglichkeit der Evolutionstheorie.

Lesbisches und homosexuelles Verhalten muss somit Ursachen haben, die nicht aus der Natur selber stammen. Die Frage ist, was denn dies Verhalten indizierte. Die Naturwissenschaft kann zur Beantwortung dieser Frage keine Angaben machen. Das einzige, was über die Naturwissenschaft gezeigt werden kann, ist, dass homosexuelles Verhalten nicht naturbedingt sein kann. Woher es kommt, kann sie nicht beurteilen.

Die Bibel ergibt hier keine derartige Diskrepanz wie in der Evolutionstheorie. Hier wird homosexuelles und lesbisches Verhalten klar unnatürlich (Nicht mit der Natur übereinstimmend) genannt. Genau, wie dies in der Natur beobachtet werden kann.

Die Naturwissenschaft kann die Frage, woher homosexuelles Verhalten kommt, nicht beantworten. Das einzige, was sie sagen kann, ist, dass sie nicht aus der Natur stammt.Wieso und auf welche Art sie das kann, wird beschrieben in

"4. Homosexuelle Praktiken aus medizinischer Sicht".

 

1.2 Im Gegensatz zur Naturwissenschaft
kann die Bibel hier Auskunft geben.

Hier, der wichtigste Text der Bibel über die Homosexualität : Römer 1,24-27

Man lese nun genau und achte dabei vor allem
auf das Wort "dahingegeben" und das Wort "natürlich"

Römer 1,24-27 : Darum hat sie auch Gott dahingegeben in die Gelüste ihrer Herzen, zur Unreinigkeit, dass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf mehr Ehre und Dienst erwiesen als dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen! Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.

Hier werden die Ursache von lesbischem und homosexuellem Verhalten angegeben: Fehlende Ehrfurcht vor Gott und mangelnde Dankbarkeit gegen Gott. Lesbisches und homosexuelles Verhalten wird als unnatürlich hingestellt. Also nicht so, wie in der Natur üblich. Dass dem so ist können wir, wie gesagt, beobachten.

Weitere Angaben zu Römer 1,24-27 :
Siehe: 3. Die Erklärungen der Bibel zum Thema Homosexualität

2. Die Evolutionstheorie lässt keine Homosexualität zu

2.1 Der Darwinismus sagt Nein!

Auch nach der Theorie der Evolutionisten und Darwinisten ist die Existenz von Homosexuellen undenkbar. Es kann und darf sie nach diesen Überlegungen schlichtweg nicht geben.

Nach dieser Theorie besteht die Höherentwicklung der Arten durch Selektion. Diejenige Art, welche die überlebensfähigeren Gene weitergibt, verdrängt diejenige mit den unterlegenen Genen. Eine Art, die keine Gene weitergeben kann, stirbt sofort aus. Durch lesbisches resp. homosexuelles Verhalten werden keine Gene weitergegeben. Homosexuelle und lesbische Veranlagungen können somit nicht vererbt werden. Die Mutationen mit solcherart Veranlagungen sterben sofort aus.

Wäre die Evolutionstheorie korrekt dürfte höchstens alle paar 1000 Jahre mal so ein Mensch mit homosexuellen Eigenschaften beobachtbar sein. Nicht mehr. Eher weniger. Die Tatsache, dass nun aber in jeder Kultur ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung solcherart Verhaltensweisen zeigt, widerlegt die Evolutionstheorie und beweist ihre totale Unmöglichkeit.

Es kommt noch schlimmer.

Eine Mutation, die zu einer verminderten Weitergabe-Fähigkeit der Gene führt, wird als Evolutions-Abfall bezeichnet. Solche "Missgriffe der Evolution" sind nach Theorie zum Untergang verurteilt.

Homosexuelle und lesbische Sexualpraktiken sind nicht geeignet zur Weitergabe der Gene. Nach Evolutionstheorie sind Homosexuelle und Lesben somit "Evolutions-Abfall" resp. "Missgriffe der Natur". Wieso lassen sich homosexuellen Vereinigungen eigentlich eine derartig entwürdigende Qualifizierung durch die Evoluzzis gefallen ?

2.2 Wo sind die Protest-Schreie ?

Ich kann keinem homosexuellem Mann und keiner lesbischen Frau nachempfinden, die hier nicht lauthals protestiert und nicht eine sofortige Korrektur dieser menschenverachtenden Evoluzzi-Theorie verlangt. Homosexuelle, welche die Evolutionstheorie als korrekt akzeptieren, akzeptieren gleichzeitig ihre Abqualifizierung als Evolutions-Abfall und Missgriff der Natur.

Wieso sind die sonst relativ lautstarken Homosexuellen-Vereinigungen hier so ruhig ?
Und wieso reklamieren sie derart aggressiv und laut, wenn jemand die Moral der Bibel zitiert ?

Irgend etwas stimmt da nicht. Woher kommt diese Diskrepanz ?
Könnte es sein, dass die Homosexuellen in erster Linie dagegen sind,
Gott, dem Allmächtigen, Ehre und Anbetung zu geben ?

Es sieht so aus, dass die Bibel mit ihren Urteil in Römer 1 voll in's Schwarze trift.

3. Die Erklärungen der Bibel zum Thema Homosexualität.

3.1 Sexuelle Verwirrungen als Folge der Ablehnung Gottes

Hier gibt es nicht Artgerechte Heteros contra Homo-Abfall.
Nach der Bibel sind alle Menschen Geschöpfe Gottes. Heteros wie Homos.

Nach der Bibel sind aber auch alle Menschen von den Folgen der Abwendung von Gott betroffen. Alle Leiden unter dem Fluch der Sünde und somit auch unter sexuellen Verirrungen. Alle ! Restlos alle.

In der Bibel werden lesbische und homosexuelle Praktiken in dieselbe Sparte verwiesen wie Hurerei und Ehebruch. Das Verheiraten Geschiedener nennt Jesus Ehebruch.

Betrachten wir mal, was Jesus Christus unter dem Begriff "Ehebruch" versteht :

Jesus Christus sagt :
Lukas 16,18 : "Jeder, der seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; und jeder, der die von einem Mann Entlassene heiratet, begeht Ehebruch."

Jesus Christus ist also der Ansicht, dass jeder, der seine Frau auswechselt, Ehebruch begeht. In Neudeutsch für moderne Zeitgenossen: Hier ist die Rede vom temporären Zeitabschnitts-Sexual-Partner für 1 bis x Tage. x beträgt gegenwärtig im landesweiten Durchschnitt ca. 2000 Tage.

Jesus sagt da nirgends, dass da irgend ein Papier notwendig sei, um als verheiratet zu gelten. Ein 20-Jähriger der da mit 20 verschiedenen Mädchen Ehe übte, ist nach der Definition der Bibel 20 mal verheiratet und 20 mal geschieden. Vergleiche hierzu auch: 1. Korinther 6,16

Die Bibel nennt Ehebrecher "Unzüchtige"

1. Korinther 6,9+20 : "Oder wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben."

Ungerechte sind folglich Pädophile, Homosexuelle Kinder-Liebhaber, Homos und Heteros mit sexuellen Temporär-Partner(innen), Diebe, Räuber, Säufer und Lästerer, usw. Diese haben, nach Apostel Paulus, im Himmel nichts zu suchen.

Man beachte hier, dass die Bibel keinen Unterschied macht zwischen Heteros, Homos und Impotenten. Hier geht es um Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Impotente Diebe, Säufer und Lästerer sind genau so Ungerechte wie Swinger (Partner-Tauscher), Erotiksalon-Besucher und andere Ehebrecher.

Die Grundsätzliche Frage ist also nicht, "Woher kommt die Homosexualität", sondern, woher kommt die Bosheit der Menschen. Wobei zu betonen ist, dass hier die Bösheit (oder Sünde) der Menschen anders definiert wird als in unserer sekulären, ach, so "modernen" Zeit. (Ehebruch ist keine Erfindung der Neuzeit !) Lästern ist genau so lasterhaft wie Ehebruch oder Pädophilie. Lästern wird von der Mehrheit kaum als etwas Schlechtes empfunden. Ehebruch auch nicht. Pädophilie aber schon. Wird ein Pädophiler erwischt, dann sitzt er einige Zeit. Die Bibel kennt diesen Unterschied in der Wertung nicht, da, wie sie deutlich sagt, all diesen Ungerechten der Weg in das Reich Gottes verwehrt ist.

Um das nochmals zu verdeutlichen, dass sexuelle Lieblosigkeit wie Ehebruch nicht gesondert behandelt werden :

Jesus Christus sagt :
Markus 7,21+22 : "Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen hervor die bösen Gedanken, Unzucht, Mord, Diebstahl, Ehebruch, Geiz, Bosheit, Betrug, Üppigkeit, Neid, Lästerung, Hoffart, Unvernunft."

Nach der Bibel ist lesbische und homosexuelle Veranlagung nicht primär Sünde, sondern eine direkte Folge der Sünde. Als Folge der Lieblosigkeit gegenüber Gott:

Römer 1,24-27 : "Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in Unreinheit ihre Leiber untereinander zu schänden, [...] Gott hat sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt, und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander entbrannt, indem sie Männer mit Männern Schande trieben [...]"

Und wieso das ?

Römer 1,24-27 : "Darum hat Gott sie dahingegeben [...] sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen. Deswegen hat Gott sie dahingegeben [ ] und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst."

Gott gab dahin, als Folge fehlender Anerkennung.

Römer 1,28 : "Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdigen Sinn, zu verüben, was sich nicht geziemt"

Hier steht, in unwürdigem Sinn, was sich nicht geziemt. Betrachten wir mal, inwieweit das "unwürdig" und das "nicht geziemt" der Wahrheit entspricht : Fragen wir Mediziner und Biochemiker.

4. Homosexuelle Praktiken aus medizinischer Sicht.

Die häufigsten Sexualpraktiken der Schwulen :

Analer Verkehr, Fellatio, Fisting, Wasserspiele, Rimming, Skat,
Vibratoren, Dildo, Doppeldildo, Umschnallartikel.

4.1 Rekto Analer Verkehr (Penis-Rektum)

Diese Praxis bringt es mit sich, dass Spermien im Rektum eine Disregulierung der Immunfunktionen des menschlichen Körpers hervorbringen können. Bei heterosexuellem Geschlechtsverkehr (Penis-Vagina) findet diese Disregulierung nicht statt, Die dicken, multischichtigen Wände der Vagina schützen das Blut vor dem direckten Eindringen der Spermien in die Blutbahn. Wenn dagegen Spermien die dünnen rektalen Wände durchdringen, funktionieren sie wie fremde Eiweisse, die das Immunsysten "stressen" und, bei Überforderung zu einem Zusammenbruch der Immun-Schutzfunktion führen.

Selbst bei monogamen homosexuellen Paaren weisen ca. 75 % der passiven Partner (d.h. der Partner, der die Spermien empfängt) Spermien-Indizierte Immun-Disregulierung auf. Das heisst, der Körper kann mit den Antigenen der Spermien nicht fertig werden. So wird der Körper durch Infektionen gefährdet. Der Körper ist Infektionskrankheiten gegenüber ungenügend oder nicht mehr geschützt.

Es ist also physiologisch gesehen nicht normal, wenn das Rektum Spermien empfängt. Rektaler Verkehr kann somit, funktionell und physiologisch nicht als normal angesehen werden, denn die ganze Physiologie des Immunsystems reagiert dagegen. Etwas, das beim Penis-Vaginalen Verkehr nicht der Fall ist.

4.2 Oraler Koitus (Fellatio)

Oral-peniler Koitus - das männliche Glied des aktiven Partners gelangt in den Mund des passiven Partners - kommt häufig bei Homosexuellen vor. Auch bei Heterosexuellen ist es als Blasen, Französisch, oder Levinsky-Variante bekannt.

Wenn nun ein Mund mit offenen Stellen und offenen Wunden (Zahnfleischbluten, Herpesstellen, Aften, usw) Spermien empfängt, kann durch die offenen Stellen der Schleimhaut leicht eine Infektion entstehen oder übertragen werden. Durch die Spermien selber oder durch ungenügende hygienische Bedingungen.

Durch Orogenital-Kontakt (80% bis -95 % Häufigkeit) und durch oral-anale Sexualpraktiken sind unter Homosexuellen verschiedene Infektionen der Rachenhöhle häufig und oft sehr problematisch. Bedenklich ist die von den "Beschneidungs-Gegner" propagierte Pflege der Eichel Flora oder des Eichel Biotops durch bewusste ungenügende Hygiene. Die hier durch orogenitale Sexualpraktiken hervorgerufenen Infektionen von Mund und Rachen sind hier besonders ausgeprägt.

Siehe :

Vorhaut, Beschneidung, Hygiene
Henry Glass:
"Biotop keinesfalls waschen"
Der Preis der "Liebe"
Thomas E. Smith
"nichtvirale Infektionen"
AIDS - Verschwiegene Fakten
A. E. Wilder-Smit
"Oraler Koitus (Fellatio"

 

4.3 Sadomasochistische homosexuelle Praktiken

4.3.1 "Fisting" (Fausten)Sadomasochistische homosexuelle Praktiken

Bei der homosexuellen Praxis des "Fisting" kommt die Faust ins Rektum oder gar ins Kolon (Dickdarm) des passiven Partners. Ein solches Manöver verletzt nicht nur den Schliessmuskel, sondern auch die Wände der Schleimhaut des Rektums und des Kolons. Die dabei entstehenden Rissen und Wunden bieten für allerlei Infektionen Eingang.

4.3.2 Mechanische Gegenstände, "Dildo", Vibratoren.

Allerlei Gegenstände werden in's Rektum gebracht, um Reize zu erzeugen. Aber gerade diese Gegenstände verletzen die Schleimhaut und lassen Risse entstehen, welche eine Infektion begünstigen. Bei genügender Grösse dieser Risse können Fäzes in die Blutbahn oder gar in die Bauchhöhle gelangen. Die daraus resultierenden Infektionen können lebensgefährlich werden, wenn diese nicht sofort chirurgisch und mit Antibiotika behandelt wird.

4.3.3 Sadomasochistische "Wasserspiele"

Der "Sklave" wird in eng anliegende Leder oder Gummianzügen gezwängt, festgebunden, gepeitscht, mit brennenden Zigaretten an empfindlichen Körperteilen "behandelt" usw. Es besteht keine Notwendigkeit, mehr aufzuzählen. Bevorzugt werden Geschlechtsteile verletzt, so dass oft Geschwüre an Penis und Hodensack entstehen.

Nach dieser Behandlung werden dann die blutenden Körperteile mit Urin "abgespühlt". Deshalb der Name "Wasserspiele" oder "Wassersport"

"Wasserspiele" dieser Art sind populär. Gewisse Homosexuelle Clubs veranstalten "Sklaven-Versteigerungen", wobei diejenigen, die sich auf obige Weise missbrauchen lassen, gegen das höchste Angebot verkauft werden.

4.3.4 "Rimming" und "Scat" (Oral-Analer Koitus)

Beim "Rimming" werden die infizierten und oft schmarotzerbeladenen Sekrete und Fäzes (Kot) aus dem Rektum direkt vom Partner heruntergeschluckt.

Beim "Scat" geschieht direkte Defäkation in den Mund des Partners.

Es wird kaum notwendig sein, die negativen Folgen für die Gesundheit von "Rimming" und "Scat" aufzuzählen.

Natürlich sinken bei weitem nicht alle Homosexuelle auf das Niveau von "Rimming" und "Scat" ab. Trotzdem muss man bedenken, dass analer Verkehr, bei dem Fäzesresten über die blutigen Rektumrisse Infektionen aller Art auslösen können, in die gleiche Richtung geht wie "Rimming und Scat".

4.4 Lesbische Sexualpraktiken.

Im Gegensatz zu den schwulen Sexualpraktiken sind die lesbischen Sexualpraktiken medizinisch gesehen grösstenteils unbedenklich.

Es gibt drei Gefahrenquellen:

1. Ungeeignete Dildos:

Es kommt vor, dass hier durch Verwendung ungeeigneter Dildos jemand verletzt wird und sich bei ungenügender Hygiene dann auch infiziert. Auch wurde in letzter Zeit gewarnt vor Vergiftungserscheinungen bei der Verwendung "feuchter" Dildos mir zu hohem Weichmacheranteil. Gesetze zum Verbot von Materialien mit zu hohem Weichmacheranteil sind in Vorbereitung.

2. Oralsex während der Menstruation

Das Menstruationsblut kann eine hohe Konzentration von HI-Viren enthalten und darf deshalb nicht mit den Schleimhäuten von Mund, Scheide oder After in Kontakt kommen.

3. Oral-Anale Sexualpraktiken:

Wenn sich Lesben den oral-analer Sexualpraktiken zuwenden, so sind deren Erkrankungen dann zwangsläufig denen ihrer schwulen Kollegen ädequat.

Siehe:

Thomas E. Smith
Der Preis der "Liebe"

nichtvirale Infektionen

Saversex aus lesbischer Sicht,
"Selbstdarstellung der Schwule und Lesben
über die Gefahren ihrer eigenen Sexualpraktiken"

Aber dadurch können diese Praktiken noch lange nicht als natürlich bezeichnet werden. Die in der lesbischen Szene Vorliebe für Dildos, Doppeldildos und Umschnallartikel sind nun etwas, das in der freien Natur bei Tieren nirgends zu beobachten ist. "Begattungsbewegungen", aus welchem Grund auch immer, lassen sich im Tierreich bei Männchen an vielerlei Tätigkeiten ausserhalb der Begattung des Weibchens beobachten. Aber dass Tierweibchen zur Erhöhung der sexuellen Lust per Hand oder Zunge, (Pfote oder Schnauze) oder mit irgend einem schlauchähnlichen Gegenstand gegenseitig einander die Vagina manipulieren, das ist auch andeutungsweise nirgends in der Natur beobachtbar.

Dadurch sind die lesbischen Sexualpraktiken ebenfalls in ausgeprägterer Gegensätzlichkeit und Fremdheit zur Natur. Diese müssen deshalb ebenfalls - wie die schwulen Sexualpraktikern - weil in der Natur im Tierreich nicht vorkommend - als unnatürlich bezeichnet werden.

4.5 Sexualität unter dem Deckmantel "Liebe", die Darkrooms

Nach der biologischen Bauart des Menschen sind die Sexualpraktiken der Schwulen für den menschlichen Körper schlichtweg nicht geeignet. Diese Praktiken sind unnatürlich und widernatürlich, ja gegen die Biologie des Menschen gerichtet. Die Behauptung, Schwulsein sei eine natürliche Schöpfungsvariante von Gott, ist falsch. Der Mensch ist nicht für das Schwulsein gebaut. Ihm fehlen in jeglicher Hinsicht die dementsprechenden biologischen Organe mit den dazugehörenden biochemischen Mechanismen.

Der Missbrauch von Liebe und Sexualität entspringt folgender Grundhaltung:

Ich liebe mich!
dazu brauche ich dich!

Eine besondere Eigenschaft homosexuellen Verhaltens ist deren Vorliebe für "Darkrooms", auf deutsch auch "Fummelraum" oder "Husche" genannt. Diese Sexräume sind derart stark abgedunkelt, dass keiner den anderen sieht. Anonym, ohne erkennen zu wollen und ohne erkannt zu werden, ohne wissen zu wollen wen man befummelt oder durch wen man befummelt wird.

Sexualität hat hier nichts, aber auch wirklich nichts mit Liebe zu tun.

Die Sexualität in der Bibel

Die Bibel umschreibt den Geschlechtsverkehr mit "seine Frau erkennen".

"Adam erkannte seine Frau Eva, und sie ward schwanger"

1. Mose 4,1

Je mehr ein Mann seine Frau in ihrem Wesen erfasst und erkennt, desto schöner, lieblicher und beglückender ist für beide die körperliche Vereinigung. Dieses enge körperliche Zusammensein fördert die gegenseitige Liebe und die gegenseitige tiefe Verbundenheit.

Exakt konträr handeln die Darkroom Besucher. Hier wird das exakte Gegenteil dessen gelebt, was Ausdruck des Erkennens und Verstehens sein soll. Darkroom Besucher wollen weder erkennen noch erkannt werden. Sexualität ist hier zum Selbstzweck degradiert. Hier herrscht reiner Narzismus. Reine Selbstverliebtheit.

Quelle der medizinischen Angaben :

A.E. Wilder-Smith
AIDS - verschwiegene Fakten

Thomas E. Smith
Der Preis der "Liebe"

Zum Vergleich :
Selbstdarstellung Homosexueller Risiken in:

Schwuler Sex - Lust und Risiken.
von der Deutschen AIDS-Hilfe e.V., Berlin 1997

SAFER-SEX
Tipps für Sexualität und Gesundheit

5. Sexuelles Verhalten in Abhängigkeit von der Moral

5.1 Die Sexualität hat zwei Gesichter: Glück und Leid, Liebe und "Liebe"

Der wesentliche Unterschied beim Sexualtrieb zwischen Menschen und Tieren ist die Variabilität und Programmierbarkeit des menschlichen Sexualverhaltens. So gibt es bei den Menschen nicht bloss ein einziges, definiertes Sexualverhalten, wie bei Tieren üblich, sondern eine weite Palette möglicher sexueller Spielarten. Diese sexuellen Spielarten sind abhängig vom moralischen Umfeld und dem moralischen Zustand eines Menschen.

Die Sexualität des Menschen ist in ihrem Grundtrieb weder gut noch böse, weder schön noch schrecklich. Erst durch die moralische Ausrichtung des jeweiligen Menschen wird sein Sexualverhalten gut oder auch schlecht, lieb oder böse.

Je nach der moralischen Ausrichtung verursacht das Ausleben des Sexualtriebes:

- Glück oder Leid
- Liebe oder Hass
- Harmonie oder Zerstörung
- Bewunderung oder Verachtung
- Himmel auf Erden oder Hölle auf Erden.

Ändert sich der moralische Zustand eines Menschen im Spannungsfeld zwischen gut und böse, so ändert sich damit auch sein Sexualverhalten inklusive deren Folgen.

Egoistische Menschen haben egoistische Sexualpraktiken.
Böse Menschen haben böse Sexualpraktiken.
Liebe Menschen haben liebe Sexualpraktiken.
Gute Menschen haben gute Sexualpraktiken.

5.2 Die Programmierbarkeit der Sexualität

Siehe hierzu: SPIEGEL-Bericht

Psychiater Robert Spitzer:
Schwule und Lesben können heterosexuell werden -
wenn sie nur wollen.

Durch jedes Ausleben einer gewählten Sexualpraxis wird die der Sexualpraxis zugrunde liegende Moral immer stärker fixiert. Der Sexualtrieb wird je länger je mehr in der gewählten Richtung programmiert. Und zwar in jeder Richtung.

Das kann groteske Formen annehmen. Zum Beispiel. Wer mit weiblicher Unterwäsche Selbstbefriedigung betreibt, kann sich dadurch selber derart umprogrammieren, dass er nach einiger Zeit vor einem Schaufenster mit Damenwäsche sexuell erregt wird. Das kann recht peinlich werden. Das Umprogrammieren funktioniert natürlich auch mit anderen Gegenständen.

Wer beim Geschlechtsverkehr seine Ehefrau irgendwie ein bisschen zwingt, etwas zu tun, was ihr nicht gefällt, programmiert seinen Geschlechtstrieb in Richtung Gewalt. Er wird nun immer rücksichtsloser den Ehepartner zwingen, das zu tun, was er haben will. Werden diese boshaften Handlungen nicht bewusst und rigoros abgebrochen, hat dies furchtbare Folgen. Nach einigen Jahren kann sich jemand dadurch selber zum Triebtäter umprogrammieren, für den keine sexuelle Befriedigung mehr möglich ist, wenn sein Opfer nicht vor Schmerz schreit. Es ist also möglich, sich selber zum Sadomasochisten und zum Triebtäter umzupolen.

Die Umkehrung funktioniert natürlich auf die genau gleiche Art. Ein Mensch, der bloss durch Gegenstände (Unterwäsche, Damenschuhe, Teddibären ...) sexuell erregt wird, kann sich durchaus selber in einer anderen Richtung umpolen. Aber er muss dabei rigoros, kompromisslos und konsequent vorgehen.

Auch ein Triebtäter, der für seine Veranlagung rein nichts dafür kann, da er z.B. durch Vergewaltigungen in der Kindheit in diese Richtung gedrängt wurde, kann sich selber ins Gegenteil umpolen. Wenn er konsequent und kompromisslos jegliche Gewalt meidet und nur das tut, was dem andern Freude macht.

Selbstverständlich kann sich jeder Heterosexuelle selber zum Bisexuellen und danach zum Schwulen umprogrammieren. Das ist einfacher als viele glauben und geschieht häufiger, als zugegeben wird. (Damit es keiner ausprobiert, mache ich hier bewusst keine weiteren Angaben.)

5.3 Die Programmierbarkeit der Homosexualität

Die homosexuellen Vereinigungen behaupten, Homosexualität sei eine fixe Veranlagung. Entweder sei man Homo oder man sei es eben nicht. Das ist nicht korrekt und entspricht nicht den Tatsachen. Genau so wie man sich vom Hetero zum Homo umpolen kann, genau so gut geht das Umgekehrte. Das ist einfach. (Auch hier mache ich, wegen der Gefahr des Missbrauchs, bewusst keine weiteren Angaben. (Wer mehr wissen will: hj@hjp.ch )

Dass die Veranlagung austauschbar ist zeigen folgende Tatsachen :

Es gibt Menschen, die mit 20 Jahren homosexuell sind, dies aber mit 40 Jahren nicht mehr sind.
Es gibt Menschen, die mit 20 Jahren nicht homosexuell sind, dies aber mit 40 Jahren aber sind.

Es ist also durchaus möglich, im Lauf der Jahre sein eigenes Sexualverhalten umzuprogrammieren. Somit sind die Behauptungen, Homosexualität sei eine Fixe Veranlagung, widerlegt. Homosexualität ist eine bedingte sexuelle Prägung, die erworben und abgelegt werden kann. Wie unter anderem auch Fetischismus, Gummi-Lack-Leder, SM, Pädophilie, Hurerei und sämtliche Arten des Ehebruchs. Niemand sage, Homosexualität sei normal. Denn das stimmt nicht. Wäre Homosexualität normal, wäre der menschliche Körper mit dementsprechenden Organen ausgestattet. Dem ist nun aber nicht so. Man nehme dies bitte zur Kenntnis. Siehe oben.

Wie gesagt: 20-jährige können meist nichts für ihre sexuelle Ausrichtung. Sie haben sich ja schliesslich nicht selber erzogen und nicht selber geprägt.

Aber für 40- bis 50-jährige gilt das nicht. Sie hatten genügend Zeit, sich durch die Wahl der Sexualpraktiken selber in das Lager umzuprogrammieren, in das sie gehören wollen. Sie haben nun diejenige sexuelle Ausrichtung, die sie aus freier Entscheidung haben wollen. Denn der Wechsel ist in beiden Richtungen möglich.

6. Beispiel : Liebe, "Liebe" und die Impotenz

Impotenz kann körperlich bedingte Ursachen haben wie z.B. Testosteron-Mangel (männliches Sexual-Hormon). Solcherart Störungen lassen sich therapieren. Aber oft findet der Arzt keine körperbedingte Ursache für die Dysfunktion.

6.1 Die relativ bedingte Impotenz

Bekanntlich werden die Menschen beim Älterwerden nicht unbedingt hübscher. Auch funktioniert der Sexualtrieb der Männer vorwiegend nach optischen Kriterien. So kommt es, dass Männer, die ihre eigene Frau bloss um der äusseren Hülle begehrenswert fanden und somit auch nie lernten, was Liebe ist, mit fortschreitendem Alter gegenüber ihrer eigenen Frau impotent werden. Interessant ist, dass diese Impotenz, bei einem Besuch bei der spärlich bekleideten, kurvenreichen Bardame sich ziemlich schnell ins Gegenteil kehrt. (Beim Fehlen von Testosteron ist kein Interesse an einer Bar und deren Bardame vorhanden)

Liebt hingegen ein Mann seine Frau, sucht er ihr Bestes und bemüht sich, ihr seelisch wie körperlich wohlzutun, hat er wenig Chancen, impotent zu werden. Durch seine Liebe zu seiner körperlich verblühenden Frau wird sein Sexualtrieb auf das sich verändernde Bild seiner Frau programmiert und immer wieder neu umprogrammiert. So erlebt der liebende Mann seine Frau in unverminderter relativen Schönheit, ja, je länger und je tiefer er seine Frau liebt, desto begehrenswerter findet er sie und desto beglückender und schöner werden auch ihre zusammen erlebten geschlechtlichen Vereinigungen.

Es ist möglich, dass niemand sonst Falten, Zellulitis, Hängebusen und Fettpolster seiner Frau schön findet. Er aber - in seiner Liebe zu seiner Frau - träumt in seinen sexuellen Phantasien von dem für ihn so wunderbar schönen und begehrenswerten Körper seiner eventuell längst verblühten und verrunzelten Ehefrau.

So sind die sexuellen Erlebnisse von liebenden und nicht liebenden Menschen, je älter sie werden, desto unterschiedlicher.

Gehen Männer mit Impotenzstörungen zum Arzt, dann sucht dieser eine mögliche körperliche Dysfunktion. In den selteneren Fällen wird etwas gefunden, das therapiert werden könnte. Findet der Arzt nichts, dann sagt er, das Problem habe "seinen Sitz im Kopf". Man könne da medizinisch nichts tun. Viagra schlucken. Damit hat sich's.

Natürlich sagt der Arzt dem Patienten nicht, "Selber schuld. Wieso liebst Du Deine Frau bloss nach ihrer Hülle? Liebe alles an deiner Frau ! Und dein Impotenz ist weg." Er sagt das nicht, weil er sonst den Patienten wegen Beleidigung verliert. Das geht an den Geldbeutel. Deshalb weicht er aus und sagt bloss :"Das Problem ist im Kopf." Und verweist ihn an einen Psychotherapeuten, der ihm dann natürlich auch nicht sagt, er sei "total selber schuld und solle mal lernen, was das Wort Liebe bedeute".

6.2 Die relativ bedingte Homosexualität

Auch die Homosexualität hat ihren Sitz nicht in den Organen des Körpers. Die Geschlechtsorgane der Menschen sind voll auf die Liebe zwischen Mann und Frau optimiert. Wie wunderbar ist es, während des Geschlechtsverkehrs seine Frau fest zu umarmen, fest an sich zu drücken und ihr dabei tief in die Augen zu schauen. Ein homosexuelles Paar, das da behauptet, wie gleichwertig ihre Praktiken sind, soll das doch mal nachmachen.

Es gibt keine spezifisch homosexuellen Organe, die da in Funktion oder Dysfunktion geraten könnten und die medikamentös behandelbar wären. Das Problem liegt einzig und allein im Kopf. Nicht in der Biochemie. Aber auch Psychotherapeuten werden kaum was anderes tun, als sich hinter der Ausrede zu verschanzen, dass man sich da "mit dem Problem arrangieren müsse". Im Hinblick auf ihren eigenen Geldbeutel wird kaum einer wagen, hier die Wahrheit zu sagen.

7. Bedingungen und Möglichkeiten der Umkehr

Egal, um welche Form der sexuellen Ausrichtung und Veranlagung es sich handelt, sie kann verändert werden. Vom Guten zum Schlechten genauso wie vom Schlechten zum Guten. Jede Richtung ist offen für den, der echt und ehrlich will.

Siehe hierzu: SPIEGEL-Bericht

Psychiater Robert Spitzer:
Schwule und Lesben können heterosexuell werden -
wenn sie nur wollen.

 

7.1 Die Freude an der Tat ist der zentrale Schaltpunkt.

7.1.1 Jeder tut das, was ihm Freude bereitet.

Wer seine sexuelle Ausrichtung und Veranlagung gut findet und an den dazugehörenden Sexualhandlungen Freude hat, der kann diese nicht ändern. Er will ja gar nicht. Denn er hat ja, was er will und würde diese vermissen und sofort neu suchen, wenn er sie nicht mehr hätte.

Das gilt für alle möglichen Arten sexueller Veranlagung, Praktiken und Verirrungen. Es gilt auch für Diebstahl, Lästern, Saufen, Rauchen, Eitelkeit, usw. Ja, dies gilt restlos für alle Gebiete von Sucht, Schuld und Sünde, Lieblosigkeit und Egoismus.

Wer Freude hat an seinen Taten, der kann nun so viele Therapeuten und Seelsorger aufsuchen, wie er will, es gibt keine Hilfe für ihn. Er kann zu Gott beten so lange er will. Gott sieht, dass er ja gar nicht will.

Homosexuelle, die Freude an homosexuellen Handlungen haben, haben keine Veranlassung, anders sein zu wollen. Diese sollten aber mal ehrlich werden und dazu stehen. Sie sollen aufhören sich heuchlerisch hinter der Ausrede zu verstecken, "dass man da nicht anders sein könne".

7.1.2 Nur von Taten, die keine Freude breiten, kann man sich trennen

Nur Homosexuelle, die homosexuelle Handlungen schlecht finden, die sich nicht über ihre homosexuellen Handlungen freuen, die unter ihren Taten leiden, können anders werden.

Nur die. Die andern nicht.

Diese Tatsache wird manchmal von Angehörigen und christlichen Gruppen übersehen. Die Folgen sind Frust und Enttäuschung. Denn, weder Ratschläge noch Therapie noch Gebet - egal, wie gut das alles sonst auch sein mag - wird denjenigen ändern, der sich seiner Taten freut.

Gott, der Allmächtige, hat den Menschen moralisch frei erschaffen. Wir leben, um uns zwischen gut und böse zu entscheiden. Jeder hat deshalb das Recht, zwischen gut und böse diejenige Position einzunehmen, die er einnehmen will. Gott wird jeden am Ende seines Lebens nach seinen Taten richten. Aber jetzt gilt: Niemand kann und darf jemanden hindern, moralisch gut zu sein und niemand kann und darf jemanden hindern, moralisch schlecht zu sein.

7.2 Geschlechtstrieb, Selbstbefriedigung, Zölibat

7.2.1 Nicht jeder hat einen gleichstarken Geschlechtstrieb.

Die Stärke des Geschlechtstriebes variiert bei den Menschen in weiten Grenzen. Einige haben einen schwachen Geschlechtstrieb, der sie kaum stört. Sexuelle Probleme sind ihnen fremd. Wenn sie nicht heiraten, sich dem Zölibat zuwenden, oder einen Ehepartner wählen, der ebenfalls kaum sexuelles Verlangen hat, ist alles bestens in Ordnung. Sie sollen aber nicht meinen, sie seien auch nur einen Millimeter besser oder frömmer als Menschen, die von Natur aus einen starken Geschlechtstrieb haben.

Es gibt Männer, die nie in ihrem Leben Selbstbefriedigung machen. Es gibt aber auch Männer, die bei fehlender Sexualpartnerin drei mal am Tag Selbstbefriedigung machen. Dies wären so in etwa die beiden Eckpunkte, die als durchaus normal angesehen werden können.

Das Testosteron (männliches Geschlechtshormon) steuert nicht nur den Geschlechtstrieb. Es ist auch für dessen Willen und Durchhaltevermögen verantwortlich. Männer mit starkem Geschlechtstrieb haben auch einen starken Willen. Männer mit schwächerem Geschlechtstrieb haben einen dementsprechenden schwächeren Willen. Das ist höchst gerecht. Die Möglichkeit der Beherrschbarkeit des Geschlechtstriebes ist somit für alle in etwa gleich. Ein Mann mit wenig Willenskraft wird von seinem Geschlechtstrieb kaum gereizt. Ein Mann mit hartem, unbeugsamen, durchsetzungsfähigen Willen wird durch seinen Geschlechtstrieb auch hart gereizt. Aber, er hat den dementsprechenden Willen, diesen zu beherrschen. So ist für beide die Versuchung, relativ zu ihrem Geschlechtstrieb, in etwa gleich.

Ein Mann mit starkem Willen kann seinen starken Geschlechtstrieb nicht wegtherapieren. Der Geschlechtstrieb kann umgepolt werden. Von einer Art in eine andere. Aber weg-therapieren oder weg-beten kann er ihn nicht. (Er könnte sich höchstens kastrieren lassen, aber dann ist sein stabiler Wille auch weg.)

7.2.2 Naturbedingte oder suchtbedingte Selbstbefriedigung?

Menschen mit schwachem Geschlechtstrieb können Befreiung von suchtbedingter Selbstbefriedigung erhalten. Dafür gibt es viele Beispiele.

Bei Menschen mit starken Geschlechtstrieb ist das anders. Nach starken emotionalen Erlebnissen (Bekehrung, Geistestaufe, Evangelisation, intensivem Gebet, usw., aber auch nach Unglück, Kündigung, Reise, usw.) kann der Geschlechtstrieb für einige Zeit Pause machen. Möglich, dass hier angenommen wird, dies bedeute eine Befreiung von der Selbstbefriedigung. Aber: Klingt die Emotion ab, so kehrt nach ca. 2 bis 4 Wochen der Geschlechtstrieb und mit ihm auch die Notwendigkeit der Selbstbefriedigung zurück. Auch hier gibt es viele Beispiele.

Die Frage, ob Selbstbefriedigung eine Sucht oder normal ist, kann nicht generell mit Ja oder Nein beantwortet werden. Wenn es eine Sucht ist, verschwindet sie nach ernsthaftem Gebet. Wenn es keine Sucht ist, sonder Ausdruck eines starken Geschlechtstriebes, verschwindet sie nicht.

Wer einen schwachen Geschlechtstrieb hat, soll diesen nicht zum Massstab anderer Menschen erheben. Bedingt durch seinen schwachen Gschlechtstrieb fehlen ihm Erfahrung und Qualifikation, Menschen mit starkem Geschlechtstrieb beurteilen zu können. Das heisst: Zölibatäre mit schwachem Geschlechtstrieb sind ungeeignet zur Seelsorge von Menschen mit sexuellen Problemen. Denn sie haben keine Ahnung, von was diese da reden.

7.2.3 Die Bibel behandelt das Thema Selbstbefriedigung nicht.

Die Bibel behandelt ausführlich Unzucht, Ehebruch, Homosexualität.
Aber nicht die Selbstbefriedigung!!!
Folglich kann man diese auch nicht bei Ehebruch und ähnlichen lieblosen Handlungen einordnen.

Dies stört katholische und zum Teil auch freikirchliche Theologen. Folgende biblische Geschichte wird oft als Begründung zur Ablehnung der Selbstbefriedigung missbraucht: Onan, der Sohn von Juda heiratete Tamar, die Wittwe seines Bruders. Da er nicht wollte, dass Tamar schwanger war, unterbrach er den Geschlechtsverkehr.

1. Mose 38,9 : Da aber Onan wußte, daß die Nachkommen nicht ihm gehören würden, geschah es, wenn er zu der Frau seines Bruders einging, daß er den Samen auf die Erde fallen und verderben ließ, um seinem Bruder keine Nachkommen zu geben.

Was Onan da tat, hat mit "onanieren" (gebräuchlicher Name für Selbstbefriedigung, abgeleitet von Onan) nichts zu tun. Was Onan da machte, nennt sich "Koitus interruptus". Unterbrochener Geschlechtsverkehr. Die zölibathären Lehrer der katholischen Kirche tolerieren den "Koitus interruptus" als eine von ihnen erlaubte Empfängnisverhütung.

Auch vertreten die zölibathären Lehrer mit Vorliebe die Auffassung, Geschlechtsverkehr sei nur bei Kinderwunsch erlaubt. In der Bibel steht kein derartiger Unsinn. Das katholische Lehramt geht weder von der Realität noch von der Bibel aus.

Hier, ein offizielles Zitat des katholischen Lehramtes:

"Humanae Vitae" (Paul VI, Juli 1968, II,14):

Ebenso ist jede Handlung verwerflich, die entweder in Voraussicht oder während des Vollzugs des ehelichen Aktes oder im Anschluß an ihn beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen darauf abstellt, die Fortpflanzung zu verhindern, sei es als Ziel, sei es als Mittel zum Ziel.

Wenn also gerechte Gründe dafür sprechen, Abstände einzuhalten in der Reihenfolge der Geburten - Gründe, die sich aus der körperlichen oder seelischen Situation der Gatten oder aus äußeren Verhältnissen ergeben -, ist es nach kirchlicher Lehre den Gatten erlaubt, dem natürlichen Zyklus der Zeugungsfunktionen zu folgen, dabei den ehelichen Verkehr auf die empfängnisfreien Zeiten zu beschränken und die Kinderzahl so zu planen, daß die oben dargelegten sittlichen Grundsätze nicht verletzt werden."

Die einzige von der kath. Kirche tolerierte Empfängnisverhütung ist nach "Humanae Vitae", neben Enthaltsamkeit das Mittel der Ausnutzung der unfruchtbaren Zeitabschnitte des weiblichen Zyklus.

Mit anderen Worten: Die Fortpflanzung darf mit keinem Mittel verhindert werden, ausser "gerechte Gründe" körperlicher oder seelischer Natur sprechen dagegen. (Wie definiert man "gerechte Gründe"? Weiss das jemand ?)

Das katholische Lehramt ist also dagegen, ausser es ist dafür. Und dieses Lehramt findet hier "jede Handlung verwerflich", ausser diese Handlung erfolgt aus "gerechten Gründen".

Mit Gottes Geboten und mit der Bibel haben solcherart gummierte, paradoxe Lehren nichts zu tun.

Die Argumentation in der Bibel ist klar, deutlich und total anders:

1. Kor 7,5 : Entzieht euch einander nicht, es sei denn nach Übereinkunft eine Zeitlang, damit ihr euch dem Gebet widmet und dann wieder zusammen seid, damit der Satan euch nicht versuche, weil ihr euch nicht enthalten könnt.

Um des Gebets willen kann der Geschlechtsverkehr eine Zeitlang ausgesetzt werden. Also einzig und allein nur aus diesem Grund! Und nicht wegen dem "nicht Kinder bekommen". Und nach dieser (ausdrücklich !!) begrenzten Gebetszeit sollen Mann und Frau unbedingt wieder zusammen sein. Ganzheitlich. Mit Leib und Seele. Und nicht bloss - wegen nichvorhandenem Kinderwunsch - nur in unfruchtbaren Tagen. Davon steht in der Bibel nichts. Nach der Bibel hat die vom katholische Lehramt befohlene, körperliche Ablehnung des Ehepartners sehr schlimme Folgen: "damit der Satan euch nicht versuche, weil ihr euch nicht enthalten könnt". Dass dem so ist, davon lehrt das katholische Lehramt nichts. Die Folgen sind verheerend. Für Priester, für Nonnen und für die Menschen, die auf die Lehren dieser Priester und Nonnen hören.

  Literatur zum Thema:
"Unheilige Ehen. Gespräche mit Priesterfrauen",
Ursula Goldmann-Posch, ISBN 3-462-03962-89

7.2.4 Das Zölibat macht niemand frömmer.

Ein Zölibatärer, der sexuelle Probleme hat, ist selber schuld. Der Sexualtrieb ist für den Menschen normal . Wer dies verkennt und entgegen Gottes Schöpfung findet, geschlechtslos leben sei da irgendwie frömmer, muss sich nicht wundern, wenn er unter schweren sexuellen Nöten zu leiden hat.

Die Bibel sagt, wer sexuelle Probleme hat, der solle heiraten.

1. Korinther 7,2 :
"um aber Unzucht zu vermeiden, habe ein jeglicher seine eigene Frau
und eine jegliche ihren eigenen Mann."

Das gilt auch für Nonnen, Mönche, Priester, Bischöfe inkl. Papst.

1. Tim 3,2-4 : "Es soll aber ein Bischof unsträflich sein, Mann einer Frau, nüchtern, mäßig, sittig, gastfrei, lehrhaft, nicht ein Weinsäufer, nicht raufen, nicht unehrliche Hantierung treiben, sondern gelinde, nicht zänkisch, nicht geizig, der seinem eigenen Hause wohl vorstehe, der gehorsame Kinder habe mit aller Ehrbarkeit"

Das ist vernünftig und höchst weise. Ein Bischof muss sich um alle Menschen kümmern und allen Ratschläge erteilen können. Hat er weder Frau noch Kinder, fehlt ihm die Qualifikation, über Frauenprobleme, Familienprobleme, Eheprobleme, Sexualprobleme, Kindererziehung, usw. etwas auszusagen. Findet ein Zölibatärer, er müssen nun trotzdem zu diesem ihm unbekannten Gebieten etwas sagen, kommt, wie bekannt, kaum was brauchbares heraus. Leider merken dies die Zölibatären meistens nicht.

Wer keine Frau will, soll nicht heiraten. (Aber dann darf er nach Bibel auch nicht Bischof werden). Er ist da frei. Dadurch wird er aber nicht besser und schon gar nicht frömmer. Aber für Zölibatäre, die sexuelle Probleme haben, gibt es nur eine vernünftige Lösung: Sie sollen heiraten.

Welche furchtbaren, herzlosen, der Lehre der Bibel diametral widersprechenden Folgen das Heiratsverbot für katholische Priester - für diese selber, deren Frauen und Kinder - hat, zeigt folgendes Sachbuch:

"Sag keinem, wer dein Vater ist" - Das Schicksal von Proesterkindern
Karin Jächel, 1998, Bastei-Verlag, ISBN-3-404-60456-3

7.2.5 Die Liebe zu Gott und seinem Wort

Die Liebe zu einem Menschen zeigt sich dadurch, dass man dessen Grundsätze und Richtlinien, seine Art zu  Denken, Fühlen, Urteilen und Handeln gut findet und liebt.

Bei Gott, dem Allmächtigen, ist das genau gleich. Wer Gottes Grundsätze und Richtlinie, die er uns in seinem Wort, der Bibel, vorlegte, gut findet und nachzumachen versucht, der zeigt dadurch, dass er Gott liebt. Wer Gottes Art zu Urteilen und zu Handeln - wie er es in seinem Wort sowie in der Natur, in der Weltgeschichte und bei unserem eigenen Schicksal zeigt - gut findet und nun versucht, dies alles nachzumachen, der zeigt dadurch, dass er Gott liebt.

Jesus Christus sagt:
Joh 14,21 : "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren."

Wer hingegen Gottes Richtlinien nicht gut findet, und seine Angaben kritisiert und verbessern will, der zeigt dadurch, dass er Gott nicht liebt.

7.2.6 Das Universalmittel gegen sexuelle Probleme:

Dasselbe, was da für Zölibatäre, Bischöfe und den Papst gilt,
gilt selbstverständlich auch für alle Heteros, Homosexuelle und Lesben :

1. Korrinther 7,2 :
"um aber Unzucht zu vermeiden, habe ein jeglicher seine eigene Frau
und eine jegliche ihren eigenen Mann."

Hier steht nicht, "ein Mann habe seinen eigenen Mann". Das ist, wie bekannt, ungesund.
Siehe "4. Homosexuelle Praktiken aus medizinischer Sicht".

Sexuelle Probleme sind lösbar, wenn man nicht sein eigenes Glück, sondern das Glück des Ehepartners sucht.

(Unverheiratete Mönche und Nonnen mit sexuellen Problemen haben also nichts, womit sie ihre sexuellen Probleme lösen könnten. Beten nützt da nichts, da das biblische Rezept zum Lösen von sexuellen Problemen darin besteht, das Glück seines Ehepartners zu suchen. Und dieser hier notwendige Ehepartner fehlt den Mönchen und Nonnen.)

1. Korrinther 7,3+4 : "Der Mann leiste der Frau die eheliche Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; ebenso aber verfügt auch der Mann nicht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau."

Man hat nicht eine Frau, um von dieser geliebt zu werden.
Sondern man hat eine Frau, um diese zu lieben.

Nicht: "Du solltest dich so benehmen, dass ich sexuell befriedigt werde." Solcherart liebloses Handeln bringt zwangsläufig Frust, Leiden und Enttäuschung. Man wird bekommen, was man will und nie zufrieden sein.

Jeglicher liebe seine eigene Frau und suche ihr Glück und ihre Befriedigung. Nicht seine eigene. Seine Frau wird mit Dankbarkeit und Liebe antworten. Es gibt im zwischenmenschlichen Bereich nichts schöneres, als seine Frau bedingungslos zu lieben.

Es gibt Mensche, die aus unverschuldeten sozialen oder körperbedingten Gründen nicht heiraten können, obwohl sie gerne möchten. Wenn diese ernsthaft beten, wird Gott ihnen Hilfe geben. Wer aber heiraten kann, und dies nicht tut, soll nicht beten, wenn er sexuelle Probleme hat. Er soll heiraten. Und anschliessend mit aller Kraft versuchen, seine Frau glücklich zu machen.

7.3 Bedingungen und Grenzen der Veränderung durch Gebet.

7.3.1 Bosheit und Lieblosigkeit verursachen auf Dauer Schwierigkeiten

Wer sich über seiner seine, Süchte, Schuld, Bosheit und Lieblosigkeit freut, der kann von dem allem auch nicht frei werden.

Laster, Süchte, Schuld, Bosheit und Lieblosigkeit haben aber einen nicht zu übersehenden Nachteil. Sie zeigen mit der Zeit ihr wahres Gesicht und bringen Schmerz, Leid und Verzweiflung. Die Menschen wollen diese Symptome nicht. Sie lieben die Sünde. Nicht aber deren Folgen.

Sie wollen sündigen. Nicht aber dafür bestraft werden.

Viele dieser Menschen wenden sich nun Gott zu, suchen eine Gemeinde, die für sie zu Gott betet und bitten um Erlösung von den Folgen der Sünde. Gott ist voll des Erbarmens für Sünder und hilft vielen auf ernsthaftes Gebet hin sofort aus ihrer Not, auch wenn deren Motive alles andere als rein sind.

Jakobus 5,16 : "Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist."

1. Johannes 1,9 : "Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit."

7.3.2 Der notwendige Kampf gegen die Sünde

Ein junger Mann war Kettenraucher und schwer süchtig. Da er in der Ausbildung war, konnte er seine Sucht nicht bezahlen. Er litt folglich unter dem durch die Sucht ausgelösten Geldmangel. Er wandte sich in seiner Not an Gott und bat um Erlösung von der Zigarettensucht.

Er betete genau einmal. Und seine Sucht war weg.

Er war er überglücklich und erzählte seine Befreiung überall herum. Er sagte es auch seinen rauchenden Kollegen wie seinen Eltern, die ihm vorher seine Sucht bezahlt hatten: "Gott ist gross und mächtig. Ihr müsst nur so glauben wie ich und so beten wie ich, und ihr werdet frei. Ihr seid selber schuld, wenn ihr noch raucht"

Der Jugendleiter warnte ihn. "Du hast die Befreiung von Deiner Sucht gratis erhalten. Ohne zu kämpfen. Du warst derart schwach, dass Gott Dir keinen Kampf zumuten konnte. Verachte nicht diejenigen, die von Gott erst nach einem harten und ernsthaften Kampf Befreiung erhalten. Die Bibel verheisst dem Sieger über die Sünde die Krone der Ewigkeit. Du bist nicht Sieger, denn Du hast nicht gekämpft. Höre auf, diejenigen, die kämpfen, zu verachten. Sonst kommt Deine Sucht in weit stärkerem Mass zu dir zurück."

Der junge Mann prahlte weiter mit seiner Befreiung. Die Sucht kehrte zu ihm zurück. Zigaretten, dann Hasch, dann Heroin. In Amsterdam erwischte er eine infizierte Spritze, landete im Krankenhaus und wurde per Viehwagen nach Zürich abgeschoben.

In der Gefängniszelle erinnerte er sich an Gott. Er betete wieder zu Gott um Befreiung. Eines Abends bat er die Direktion des Gefängnisses, ihn freizulassen, damit er einen evangelikalen Pastor besuchen könne, um mit diesem um die Befreiung seiner Sucht zu beten. Der christliche Passtor war der Polizei bekannt und man liess ihn sofort gehen. Der Seelsorger betet mit ihm und er wurde in derselben Nacht wieder frei.

Der Jugendleiter besuchte ihn und warnte ihn erneut: "Nun hast du von Gott, dem Allmächtigen, wieder ohne zu kämpfen Befreiung erhalten. Bedenke, Du hast immer noch nicht angefangen, gegen die Sünde zu kämpfen. Wenn Du nicht beginnst, gegen deine Hauptsünde, den Hochmut, anzugehen, wird Deine Sucht in noch schlimmerem Mass zu Dir zurückkehren. Du hast erlebt, dass mit Befreiung von Sucht und Sünde nicht geprahlt werden darf. Hüte dich und verachte ja keinen, dem Gott nicht, so wie dir, sofort Befreiung gibt.

Nach absitzen der Gefängnisstrafe besuchte er für zwei Jahre regelmässig die evangelikale Gemeinde. Doch die christliche Moral der Bibel behagt ihm nicht. Er verliess die Gemeinde und tauchte nach unbekannt ab.

Beispiele von Befreiungen durch das Gebet gibt es viele. Doch nicht allen nützt dies letztlich auch etwas. Wer bloss die Folgen der Sünde hasst, (Geldnot, Gefängnis) nicht aber die Sünde selber, dem nützt sein Ausflug in das Reich der Christen letztlich nichts.

7.3.3 Bedingungslose Ehrlichkeit

Es stimmt, gerade Anfänger im Glauben, die noch nicht viel wissen, werden oft durch ein einfaches Gebet an Gott, den Allmächtigen frei. Es ist durchaus korrekt, dass viele Homosexuelle, nachdem ein christlicher Seelsorger mit ihnen betete, nach dem Gebet von ihrer Homosexualität frei waren.

Sie bleiben aber nur dann frei, wenn sie diese ihre Befreiung als Anlass nehmen, Gott zu lieben und seine Gebote zu achten. Wenn sie aber nicht beginnen, Gott zu lieben, so wird ihre Homosexualität ziemlich schnell wieder zu ihnen zurückkehren.

Wer will, dass Gott ihm antwortet, muss als erstes ehrlich werden.

Ein Bankraub in Biel (Kanton Bern) konnte nicht aufgeklärt werden. Die Fahndung wurde eingestellt. 8 Jahre später meldete sich ein Mann bei der Polizei als Täter. Er sei Christ geworden und möchte nun das Geld zurückgeben und für die Tat bestraft werden. Die Polizei war gerührt durch diese ihnen fremde Ehrlichkeit und antwortete: "Melden Sie sich doch in zwei Jahren wieder. Dann ist ihre Tat verjährt. Der Mann lehnte dies als Heuchelei ab und bestand auf Bestrafung. Er wird es als Christ weit bringen.

In Zürich wurde gegen einen Mann wegen Serieneinbruch ermittelt. Seine Frau sagte: "Wir beide sind gläubige Christen und beteten zu Gott um Bewahrung, dass die Polizei meinem Mann nichts nachweisen kann und er nicht ins Gefängnis muss". Dann klagte Sie über die Tatsache, dass Gott ihrem Mann auf dessen Gebete nicht mehr antworte. Ihr wurde geantwortet : "Selber schuld. Werdet erst mal ehrlich vor der Polizei". Das wollten beide nicht. Sie werden es als Christen nicht weit bringen.

Wer Gott liebt, der liebt auch seine Gebote.
Wer Gottes Gebote nicht liebt, liebt auch Gott nicht.

7.3.4 Dem Sieger gehört die Krone

7.3.4.1 Der Glaube wächst

Wenn jemand beginnt, an Gott zu glauben, so ist am Anfang sein Glaube noch klein und schwach. Das ist normal. Er braucht deshalb möglichst schnell Erlebnisse, welche seinen Glauben an Gott stärken. Auch sind Anfänger im Glauben oft noch viel zu sehr in Schuld und Sünde verstrickt, als dass es ihnen möglich wäre, hart gegen die Sünde zu kämpfen. Später werden sie es tun. Aber jetzt sind sie noch zu schwach.

Da Gott dies weiss und die Sünder liebt, verlangt er von Anfängern weder grosse Liebe zu ihm, noch grossen Glauben noch Kampf gegen die Sünde. In seiner Grossen Liebe wendet er sich den Hilfesuchenden zu und hilft.

Viele Menschen, die so Hilfe erfuhren, beginnen nun, Gott zu lieben. Sie beginnen, die Bibel zu lesen und gewinnen auch diese lieb. Je mehr sie Gottes Liebe erfahren, desto mehr lieben sie auch Gott und sein Wort. Ganz natürlich versuchen sie, die Gebote der Bibel umzusetzen und nehmen den Kampf gegen die Sünde auf.

Offenbarung 3,5 : Wer überwindet soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.

Offenbarung 21,7 : Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.

Je mehr ein Mensch Gott liebt und seine Gebote liebt, je mehr sein Glauben an Gott wächst, desto mehr mutet Gott ihm zu im Kampf gegen die Sünde. Das Ziel ist, ein Überwinder zu werden. Ein Sieger über Schuld und Sünde.

7.3.4.2 Die Helden des Glaubens

Nicht jeder wird durch ein einfaches Gebet frei. Wenn Gott einen Mensch nicht sofort befreit, heisst das noch lange nicht, dass dieser deshalb ein schlechterer Christ sei. Vielleicht ist er ein Christ, von dem Gott einiges an Kampf gegen die Sünde erwartet. Wenn der Christ den von ihm erwarteten Kampf aufnimmt und redlich kämpft, wird Gott ihm helfen und ihm den Sieg schenken. Aber er muss wollen und alles tun, was er von sich aus kann und sich dabei exakt und wortwörtlich an die Bibel halten. Dann wird Gott - zu seiner Zeit - das tun, was ohne Gott nicht möglich ist.

Hebräer 11,33+34 "die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften, des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heere zurücktrieben."

Jeder Kampf und jeder Sieg stärkt den Christen, so dass er immer je stärker und je mutiger wird und dadurch nun fähig wird, ein Glaubensheld zu werden. Durch den Glauben an Gott wird er fähig, Feinde, die weit stärker sind als er selber, zu bezwingen und zu besiegen.

Hingegen werden Menschen, welche die Gebote Gottes kennen und bewusst und vorsätzlich nicht halten, durch Gebet nicht mehr frei. Ihnen nützt das Beten nichts mehr. Ihnen bleibt nur noch das Warten auf Gottes Gericht.

7.4 Der Schlüssel zur Freiheit : Gott allein die Ehre!

7.4.1 Es gibt zwei Sorten von Freiheit.

- Frei sein von jeder moralischen Einengung,
     frei sein von Gott und seinem Wort, der Bibel.

Diese Sorte Freiheit verkünden
- die sich selber modern nennenden Theologen
- die Synoden der ref. Landeskirchen
- die Sekten-Experten
- die Swinger-Clubs,
- die Schwulen-Vereinigungen,
- die Ehebrecher

- Frei sein vom Zwang der Sünde und der Lieblosigkeit,
     frei sein, um Gott und sein Wort, die Bibel, zu lieben.

Diese Sorte Freiheit verkünden :
die evangelikalen Kirchen mit ihren
- christlichen Fundamentalisten,
- christlichen Kreationisten,
- Bibel-Christen, Bekehrungs-Christen
- Fischli Christen, Stündeler, usw.

Bei ausgedehnten Diskussionen mit sich selbst modern nennenden Theologen der katholischen und reformierten Kirche fand ich keinen, dem Gott auf seine Gebete antwortet. Gebetserhöhungen, wie jeder Christ sie aus eigener, vielfältigen Erfahrung kennt, sind moderner wissenschaftlich-theologischer Erkenntnis und deren Vertretern unbekannt. Ihr Glaube an Gott ist tot und ihr Leben religiös garnierter Atheismus.

7.4.2 Die Freiheit, zu lieben

Jesus Christus sagt:

Johannes 8,34 : Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Jeder, der Sünde tut, ist Sklave der Sünde.
(Luther: der Sünde Knecht)

Jeder, der Gottes Liebe erfährt und dadurch Gott je länger je mehr liebt, bekommt mit der Zeit Sehnsucht danach, nach den wundervollen, weisen und guten Geboten Gottes leben zu dürfen. Je länger je mehr empfindet er Schuld und Sünde als unerträgliche Sklaverei und er leidet darunter, dass er Gottes Gebote nicht halten kann. Er beginnt zu beten :

O Gott, Allmächtiger, mein Geliebter,
befreie mich nach der Sehnsucht meines Herzens,
befreie mich, dass ich nach Deinen herrlichen Geboten leben darf.

So schreit der liebende Christ zu seinem geliebten Gott und sucht und sucht,
wie er näher, noch näher zu seinem Gott kommen kann.

Römer 1,19-24 : "weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien; weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in die Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden"

Fehlende Achtung vor der Grösse und Herrlichkeit Gottes und fehlende Dankbarkeit gegenüber Gott ist die Ursache, dass wir dahingegeben sind. Das ist eine wunderbare Botschaft für jeden, der unter diesem Dahingegebensein leidet und unbedingt frei sein möchte.

Der Schlüssel zur Freiheit von jeglicher Art Schuld und Sünde ist:

in Dankbarkeit die Herrlichkeit Gottes loben

Wirklich. Das funktioniert für Jede Art von Schuld und Sünde.

7.4.3 Die Schuldfrage ist uninteressant.

Bei einem 20 jährigen Homosexuellen ist nicht klar, ob er da nun was dafür kann oder nicht. Vielleicht ist nicht er, sondern Eltern, Grosseltern, Onkel, Lehrer, usw. für seine Veranlagung verantwortlich.

Aber, ist das wichtig? Nein, das ist es nicht. Die Sichtweise der Psychologen und Therapeuten mit ihrer seelischen Archäologie, die da nach Ursachen graben, bringt nichts. Durch deren Erkenntnisse wird man nicht verändert. Wichtig ist nicht, wer schuld ist, sondern, wie man frei wird. Durch Psychotechniken wird niemand von Schuld und Sünde frei. Nicht einmal die Psychologen selber.

Es ist unwichtig, wegen wessen Lieblosigkeit gegenüber Gott wir unter welcher Sünden-Versklavung zu leiden haben. Denn dies Wissen befreit uns nicht.

Frei wird, wer hier beginnt, Ursache und Wirkung umzudrehen.

Suche Gottes Ehre. Gottes Herrlichkeit.
Lobe die grossen und wunderbaren Taten Gottes,
Bete an, der gemacht hat Himmel und Erde.

Und Gott wird das "Dahingegebensein" aufheben.

Markus 12,30 : "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!"

Niemand kann in Dankbarkeit die Herrlichkeit Gottes loben, wenn er nicht Gott, den Allmächtigen, von ganzem Herzen liebt und seine Gebote halten will.

So findet auch niemand
den Weg zur Freiheit der Liebe,
ausser er liebe Gott und seine Gebote.

8. Der Unterschied zwischen Christen und Nicht-Christen

Die Bibel sagt, dass alle Menschen von Geburt aus Sünder sind: Sie haben von Jugend an Lust, das zu tun, was nicht gut ist. Jeder macht, wie alle andern auch, vieles, was gegen Gottes Willen und gegen Gottes Gebote ist.

8.1 "Sünde, Schuld" oder "Probleme" ?

Der Unterschied zwischen den Sündern, die Christen sind
und den Sündern, die nicht Christen sind, ist :

Der Christ möchte gerne Gottes Gebote halten können, weil sie derart gut sind. Er leidet darunter, wenn er dies nicht kann. Er bemüht sich, sein Verhalten an Gottes Geboten anzugleichen. Und er bittet Gott darum, ihn zu erlösen, damit er fähig wird, nach Gottes Geboten zu leben. Denn ohne Erlösung geht das nicht.

Der Nicht-Christ hat keine Lust, Gottes Gebote zu halten, da er diese nicht gut findet. Aus dem gleichen Grund will er natürlich sein Verhalten auch nicht den Geboten Gottes anpassen. Er hat kein Verlangen nach Erlösung, da er in seinen eigenen Augen ja durchaus korrekt ist. Einige Fehler hat er seiner Ansicht da ja schon. Aber die sind seiner Ansicht nach nicht besonders schlimm.

Der Unterschied ist also :

Der Christ findet sich nicht in Ordnung. Er gibt seine Schuld zu und sehnt sich nach Erlösung. Da Gott seinen Wunsch erfüllt, gelingt es ihm mit der Zeit, immer wie mehr nach Gottes Geboten zu leben.

Der Nicht-Christ findet sich im grossen und Ganzen in Ordnung. Da er in seinen eigenen Augen keine Schuld hat (die Gesellschaft, Die Eltern, usw. sind für Seine Schuld verantwortlich) kann er dadurch auch gar keine Schuld zugeben und braucht natürlich auch keine Erlösung. Wieso auch ? Er findet sich ja durchaus OK.

Der Christ ist genau so ein Sünder wie der Nicht-Christ. Aber, der Christ will nach Gottes Geboten leben und bittet Gott deshalb um Erlösung. Und, er wird im Laufe seines Lebens dann auch Schritt für Schritt erlöst.

Während der Nicht-Christ eben nicht nach Gottes Geboten leben will, nicht um Erlösung bittet und aus diesem Grund auch nicht verändert wird.

8.2 Die biblischen Eheregeln

8.2.1 Ist Ehebruch Sünde ?

Nach Moral und Lehre der reformierten Kirche ist dem nicht so. Da hat niemand das geringste dagegen. Im Gegenteil. Das ist modern. Die Sekten-Experten der reformierten Kirche sagen klar, dass nur Sektierer (wie Bibel-Christen, Fundamentalisten, Bekehrungs-Christen und ähnliche Gruppen), die ihrer Ansicht nach die  "einengenden, archaischen, total veralteten, unmodernen, unakzeptablen Ansichten der Bibel" vertreten und Ehebruch auch klar und deutlich Ehebruch nennen. Die Sekten-Experten bekämpfen diese ihre Ansicht nach "gefährlichen Sektierer", welche da mit ihrer Moral "die Jugend vereinnahmen" und mit ihren Bibel-Lehren "verführen".

Siehe InfoSekta, die sektiererischen Sekten-Jäger

Wer nun der Ansicht ist, Gott, der Allmächtige, Ewige Richter, sei reformiert nach Art der modernen, reformierten Theologen und deren offiziellen Sekten-Experten: In diesem Fall wäre also Ehebruch, da modern, somit also durchaus korrekt. Die Kirche wird seinen Ehebruch auf Verlangen sofort "segnen" und ihn "seelsorgerich" auf seinem Weg der Ablehnung und Verachtung von Gott und seinem Wort "begleiten".

2. Mose 20,2 : "Ich bin der HERR, dein Gott, ..."

2. Mose 20,14 : "Du sollst nicht ehebrechen."

Wenn Gott, der Allmächtige, Ewige Richter aber findet, sein Wort, die Bibel, könne nicht veralten und sei quer durch die Ewigkeit gültig, dann sieht das anders aus.

8.2.2 Die biblische Ehe:

Da viele die biblischen Ehegebote nicht kennen, weil diese im Religionsunterricht der Landes-Kirchen nicht gelehrt werden, werde ich diese hier kurz erläutern :

Die Ehe beginnt mit dem ersten Geschlechtsverkehr.

Matthäus 19,5 : "Jesus sprach: «Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen; und die zwei werden ein Fleisch sein». So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden."

1. Korinther 6,16 : " Wisset ihr aber nicht, daß, wer einer Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? «Denn es werden», spricht er, «die zwei ein Fleisch sein.»"

Wer, ohne offiziell verheiratet zu sein, mit einer Frau schläft, muss diese danach auch offiziell heiraten. Er darf sich von ihr nicht mehr trennen. Eine Trennung von seiner Ehefrau ist nur dann erlaubt, wenn kein Geschlechtsverkehr vor der offiziellen Trauung stattfand.

2. Mose 22,15 : " Wenn jemand eine Jungfrau betört, die nicht verlobt ist, und liegt bei ihr, muß er sie sich gegen das Heiratsgeld zur Frau erwerben."

5. Mo 22,28+29 : Wenn ein Mann ein Mädchen trifft, eine Jungfrau, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und liegt bei ihr, und sie werden dabei angetroffen, dann soll der Mann, der bei ihr lag, dem Vater des Mädchens fünfzig Schekel Silber geben, und es soll seine Frau werden, weil er ihr Gewalt angetan hat; er kann sie nicht entlassen all seine Tage.

Scheidung gibt es nicht, da eine Ehe bis zum Tod des Ehepartners gültig ist.

1. Korrinther 7,10 : "Den Ehelichen aber gebiete nicht ich, sondern der HERR, daß sich das Weib nicht scheide von dem Manne"

Wer von seinem Ehepartner getrennt lebt, soll alles daran setzen, wieder zum Ehepartner zurückzukehren.

1Kor 7,11 : "so sie sich aber scheidet, daß sie ohne Ehe bleibe oder sich mit dem Manne versöhne; und daß der Mann das Weib nicht von sich lasse."

1. Korinther 7,39 : "Ein Weib ist gebunden durch das Gesetz, solange ihr Mann lebt; so aber ihr Mann entschläft, ist sie frei, zu heiraten, wen sie will, nur, daß es im HERRN geschehe."

Trennen und Scheiden ist nur etwas für Nicht-Christen. Will der ungläubige Ehepartner scheiden, soll er es tun. Aber wohlverstanden, Dadurch dass der nicht-christliche Ehepartner scheidet, ist die Ehe nicht aufgelöst. Den vor Gott gibt es keine Scheidung. Ehe-Scheiden ist nach Bibel nur etwas für Nicht-Christen.

1. Korinther 7,15 : "So aber der Ungläubige sich scheidet, so laß ihn scheiden. Es ist der Bruder oder die Schwester nicht gefangen in solchen Fällen. Im Frieden aber hat uns Gott berufen."

Wer getrennt lebt, ist immer noch verheiratet. Da, wie gesagt, die Ehe einzig am Ende des Lebens durch den Tod getrennt wird. Deshalb ist das Heiraten eines getrennt lebenden Ehemannes oder einer getrennt lebenden Ehefrau Ehebruch. Denn vor Gott gilt keine Scheidung.

Vor dem Standesamt, den evangelisch reformierten Landes-Kirchen und den grossen Frei-Kirchen (z.B. den  Methodisten) gilt eine Ehe-Scheidung.

Vor Gott nicht: "an der Frau deiner Jugend handle nicht treulos!"

Maleachi 2,14+25 : "Ihr sagt: Weswegen? Deswegen weil der HERR Zeuge gewesen ist zwischen dir und der Frau deiner Jugend, an der du treulos gehandelt hast, wo sie doch deine Gefährtin ist und die Frau deines Bundes. Und hat er sie nicht zu Einem gemacht? Zu einem Fleisch, in dem Geist ist. Und was erstrebt das Eine? Nachkommenschaft von Gott. So hütet euch bei eurem Leben! Und an der Frau deiner Jugend handle nicht treulos!"

Geschlechtsverkehr mit einem getrennt lebenden Ehemann resp. Ehefrau ist genau so Ehebruch wie mit einer nicht getrennt lebenden Ehemann resp. Ehefrau. Denn es gibt keine vor Gott gültige Scheidung.

Matthäus 5,32 : "Ich aber sage euch: Jeder, der seine Frau entlassen wird, außer aufgrund von Hurerei, macht, daß mit ihr Ehebruch begangen wird; und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch."

Die Idee, man sei nach einer Trennung resp. Scheidung wieder ledig und unverheiratet, und man könne da wieder problemlos heiraten, ist nach Gottes Geboten falsch. Die Ehe ist gültig bis zum leiblichen Tod. Und beim ewigen Gericht wird gewogen, wie verantwortungsvoll und wie lieb man zu seinem Ehepartner war.

8.3 Das Schiksal der Ewigkeit

Die wichtigste aller Fragen ist: Wozu leben wir ?

Wir leben, um zu sterben. Danach kommt das Gericht.
Und da wird entschieden, wo wir die Ewigkeit verbringen.

Diejenigen, die Gott, seine Ansichten und seine Gebote lieben, verbringen die Ewigkeit dort, wo Gott ist. Also genau dort, wo sie sein wollen. Diejenigen, die Gott, seine Ansichten und seine Gebote nicht lieben, verbringen die Ewigkeit dort, wo Gott nicht ist. Also auch genau dort, wo sie sein wollen.

Die Frage ist also : Liebst Du Gott, seine Ansichten und seine Gebote ?

Jesus aber sprach zu ihm:
Du sollst lieben Gott, deinen HERRN,
von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.
Matthäus 22,37