Ich versteigere ich meine letzte Flasche Champagner Veuve Clicquot Brut 0,75 Liter.
Der Grund warum ich diese Flasche nicht mehr brauche:
Satire
In dieser Bananerepublik gibt´s nichts mehr zu Feiern!
Ursprünglich wollte ich mein Recht zu wählen in Ebay versteigern.
Das ist Wahlbetrug und deshalb nicht zulässig. Wahlbetrug ist strafbar, Wählerbetrug ein
Volksport und erlaubt.
Also muß ich wohl doch selbst wählen gehen.
Doch den zur Wahl stehenden Parteien geht es nur noch um Machterhalt und Teilnahme
an der Verteilung großer Futtertöpfe und nicht um das Wohl des Volkes. (siehe Landtagswahl in Schleswig Holstein, Heide versuchs noch einmal) Deshalb kann ich auf diese Wahl verzichten.
Keine der großen Parteien hat in den letzten Jahren das Volk wirklich vertreten, sonst hätten
wir den Euro nie eingeführt (waren 56 % der Wähler dagegen), der Umzug der Regierung nach Berlin
hätte nicht stattgefunden, die Ostblockländer hätten nicht der EU beitreten können und die EU-Verfassung wäre ebenso abgelehnt worden. Und wir hätten eine alte, dafür aber einheitliche Rechtschreibreform.
Komisch das unsere Volksvertreter Volkes Stimme in all diesen wichtigen Dingen ignoriert haben.
Und jetzt stellt sich die CDU als großer Retter hin. War es doch Helmut Kohl und sein christlicher Verein die durch die dilettantische Durchführung der Wiedervereinigung uns die größten Probleme
eingebrockt haben. DM-Umtauschkurs 1:1 (Wirtschaftswissenschaftler haben ihn davor gewarnt), Übernahme der DDR-Renten in unser Rentensystem, Einführung des Soli-Zuschlages.
Das waren alles Wahlversprechen um noch länger an der Macht zu bleiben, haben aber im
Endeffekt dem gesamtdeutschen Volk sehr geschadet.
Aus diesem Dilemma wird uns die Frau im eisernen Hosenanzug mit den Mundwinkeln die sich ins Parkett bohren auch nicht herausreißen, es sei denn diese immer Optimismus versprühende Frau plündert noch die ein oder andere Schwarzgeldkasse der CDU in der Schweiz.
Den Medienkanzler von der SPD braucht auch kein Mensch. Seine Truppe, nachweislich der verlängerte Arm von Volkswagen (die zahlten Gehälter an Abgeordnete) kümmerte sich
mehr um Großkonzerne und deren Gewinne und auf einmal fällt denen ein, daß man
sich auch mal wieder um die Bürger kümmern muß. Hätten die das die letzten Jahre getan
bräuchten wir keine vorgezogene Bundestagswahl.
10 Euro Praxisgebühr (die sich jetzt die Pharmakonzerne untern Nagel reißen)
marode Staatsfinanzen, hohe Arbeitslosigkeit und unsichere Renten kann sich die SPD auf die Fahnen schreiben. Und jetzt wird fleißig dafür geworben das sie alles besser machen können.
Mein Gott dann macht halt. Dafür hätte es keine Neuwahl gebraucht. Ihr ward an der Macht..
Die Bundesregierung hat ihr Motto von 1998 nicht viel verändert: Damals hieß es noch
?Wir machen nicht alles anders, aber vieles besser? und jetzt heißt es
?Wir machen besser nichts anders, aber vieles teurer?
Dosenpfand-Trittin und Visa-Fischer haben den Land auch mehr geschadet als genutzt.
Das Nützlichste am Fischer-Erlaß waren die ukrainischen Nutten über die dann ein
bekannter aber nicht unbedingt beliebter, schmieriger und koksender TV-Moderator gestürzt ist.
Noch mal 4 Jahre rot-grün und wir holen uns noch mehr Multikulti ins Land
und Zukunfts-Technologie hat dann gar keine Chance mehr .
Von der FDP hört und sieht man nichts, also können Sie nicht viel falsch machen.
Der Vorschlag die Bundesagentur (Anstalt war der treffendere Name) für Arbeit
abzuschaffen, wäre der einzige Grund diese Spaßpartei zu wählen.
Die neue Linkspartei mit Pinochio und dem Zwerg sollte wohl besser im Schlaraffenland
zur Wahl antreten, da könnten ihre Wahlversprechen leicht erfüllt werden.
Und trotzdem gibt es wieder genug dumme Deutsche die auf diese beiden rhetorisch
brillanten Redner hereinfallen.
Würden wir wahllos 300 Leute von der Straße ins Parlament schicken hätten wir eine
ehrlichere Regierung als das jetzt der Fall ist. Lobbyisten müssten sich erst mühsam
an Handlanger herantasten und ehe die Vetternwirtschaft greift sitzen nach 4 jahren wieder
300 neue Parlamentarier von der Straße im Parlament.
Und den ganzen pompösen und verlogenen Wahlkampf könnte man sich sparen.
Das Geld dafür könnten die Firmen die den Wahlkampf unterstützen ja an die Mitarbeiter verteilen.
(oder an die Aktionäre).
Ich sammle momentan Geld für ein One-Way-Ticket nach Australien, vielleicht kommt
ja über den Verkauf des Champagners ein bisschen was rein.