Einige klassische Stücke haben sie bestimmt noch drauf. Aber auch das Erlernen neuer Texte oder insbesondere Improvisionstheater sind ihr Metier. Bitte beachten Sie aber dabei, daß es sehr schwer ist, die einmal festgelegten Rollen untereinander austauschen zu lassen. Da auch die Kostüme sozusagen "auf den Leib geschneidert sind". Und nun möchte ich Ihnen die Darsteller noch im Detail vorstellen.

	Kaspar Larifari Von seinen Freunden auch "Kasperl" genannt. Nun, er bildet sich ein, der Chef der Gruppe zu sein. Zumal sein Name zufällig genauso klingt wie das Kasperl-Theater, an dem sie lange engagiert waren. Außerdem wartet er schon seit langem auf einen Werbevertrag für "Blend-a-med".
	Gretel Larifari Sie spielt meist die etwas treudoofe Ehefrau von "Kasperl". Dabei weiß sie genau, daß ihr Kaspar - von ihr liebevoll "mein Nasenbär" genannt - nicht nur auf der Bühne nach Sylvia schaut.
	Dagobert König Nomen est Omen. Dieser distinguierte ältere Herr spielt selbigen mit so viel Bravour, das es schwer ist, ihm eine andere Rolle zu geben.
	Sylvia König Nicht nur auf der Bühne ist sie Dagoberts Tochter. Diszipliniert spielt sie die ihr zugewiesene Rolle. Außerhalb kann sie schon mal etwas zickig werden. Sie ist nun schon weit über 40 und die biologische Uhr tickt unaufhaltsam. (Und Kasperl ist es ja nun wirklich nicht)
	Eulalie Besenstiel Sie ist auf die Rolle der älteren Frau festgelegt, die ihren Lebensunterhalt mit dem Vertrieb vergifteter Äpfel u. ä. verdient. Denkbar ist aber z. B. auch, daß sie die Rolle einer jungen Prinzessin spielt (von Sylvia König dargesellt), die sich bei Vollmond in eine Hexe verwandelt und vergiftete Äpfel feilbietet. Ihrer Phantasie (oder schreibt man das jetzt Fantasie?) sind bei der Rollengestaltung fast keine Grenzen gesetzt! Möglicherweise spielt sie auch einfach nur die Rolle ihrer Nachbarin, die ihnen immer den letzten Parkplatz vor dem Haus wegschnappt.
	Erik Stotzenkrotz Obwohl er eigentlich wie ein smarter Internethändler aussieht, spielt er meist die Rolle des "Räubers", der in jedem guten Theaterstück vorkommt.
	Waldemar Schneidig Er spielt den Gegenpart - und macht sich meistens lächerlich dabei. Neben Polizist stellt er auch gern Pförtner, Parkplatzwärter u. ä dar. In neuen Stücken versucht er sich auch gern als ebay-Sicherheitsexperte.
	Luzifer Teufel Zwar spielt er häufig den Bösen, kann dies aber durch seinen Charme völlig ausgleichen. Er war auch häufig außerhalb des Theaters unterwegs. Leider hat sich dies negativ auf seine rechte Hand ausgewirkt, die wund ist und dringend genäht werden müßte.
	Kroko Dil Wie Sie aufgrund des Namens bestimmt schon fast vermutet haben, Kroko ist ein Krokodil. Und es hat bis heute Probleme mit dem ihm zugewiesenen Charakter als angeblich böses und hinterhältiges Tier. Deshalb hat es einen großen Teil seines Lebens auch außerhalb des Theaters verbracht und wurde oft tage-, wenn nicht wochenlang nur in einem geblümten Nachthemd bekleidet im Bett angetroffen. Eine Zeit lang hat es auch seinen Schauspielerberuf an den Nagel gehängt und war als Kommissar der Krokopolizei tätig. Eine ihm zugeschriebene Kokainsucht Anfang der 70er Jahre wird von ihm bis heute bestritten und kann nicht bewiesen werden. Wie dem auch sei, sein Lebenswandel ist seinem Aussehen leider nicht sehr gut bekommen. Mehrere Verletzungen haben dazu geführt, daß der Kopf mit Schaumstoff ausgestopft und das Kinn geklebt werden mußte. Herr Dil sollte sehr sensibel behandelt werden.

Die Figurenköpfe sind in einem sehr guten Zustand (außer dem des Krokodils). Die Kostüme haben teilw. Spuren von weißer Farbe.
Beschädigt ist aber nur die rechte Hand des Teufels und auch sein Kostüm weist einige kleinere Löcher auf.

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