Sanierung: Deutsches Krebsforschungszentrum investiert 76 Millionen Euro / Hälfte des Hochhauses bald fertig
Von unserem Redaktionsmitglied Michaela Roßner
Auf der Theke des Empfangs steht ein Kunststoffbehälter mit gelben Ohrstöpseln. Hier können sich die Mitarbeiter bedienen, bevor sie zu ihrem Arbeitsplatz, dem Büro oder Labor, eilen. Lärm und Erschütterung gehören seit fast zwei Jahren zum Alltag im Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz). Für rund 76 Millionen Euro wird das Hochhaus komplett saniert, in dem rund 800 Wissenschaftler und Mitarbeiter neue Erkenntnisse im Kampf gegen Tumorerkrankungen gewinnen.
Kandidaten-Kür: Kreisvorsitzender bald Erster Bürgermeister?
Der CDU-Kreisvorsitzende Eyke Peveling (Bild) soll nach Willen seiner Partei den langjährigen Ersten Bürgermeister Raban von der Malsburg beerben: Der 51-jährige Jurist setzte sich in einer vierstündigen Veranstaltung von Kreis- und Stadtverband am Freitagabend gegen die acht Mitbewerber durch und erhielt mit großer Mehrheit das Vertrauen des 35-köpfigen Gremiums.
Tagung: Erster europäisch-ökumenischer Kongress
Von Armut betroffene Menschen sollen künftig mehr in die Gestaltung von Kirchengemeinden und sozialen Projekten einbezogen werden. Das ist das Fazit der ersten europäisch-ökumenischen Fachtagung, zu der sich in der Heidelberger Universität drei Tage lang 300 Teilnehmer aus Kirche, Wissenschaft, Politik und Sozialarbeit trafen. Sie reisten aus 13 Ländern an.
Baustelle
Eine der größten Baustellen der Stadt ist die Rohrbacher Straße - eine Durchgangsachse in den Heidelberger Süden. Dort werden Straßenbahngleise neu verlegt, der Straßenbelag ausgetauscht und eine Haltestelle modernisiert. Am 15./16. März ist eine Vollsperrung nötig. An diesen Tagen werden zwei Weichen eingebaut. Der Autoverkehr rollt über die Römerstraße. Die Zufahrt zum Baustellenbereich - zum Beispiel zum Bethanien-Krankenhaus oder zur Görresstraße - ist nur von Süden her möglich.
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