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Preise & Auszeichnungen

Anna-Monika-Preis

Die Stiftung fördert satzungsgemäß international bahnbrechende Arbeiten auf dem Gebiet der Depressionsforschung. Sie legt besonderen Wert auf die Beteiligung junger deutscher und europäischer Forscher an den im 2-jährigen Turnus stattfindenden Preisausschreiben. Das Preisgeld für die Auszeichnung beträgt 25.000 Euro

Preisträger:

2006/7

Prof. Alexander Glassman / New York USA

2004/5

Prof. Elliot S. Gershon / Chicago USA



Der Christina-Barz-Forschungspreis

wird seit 1991 für eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit oder ein aussichtsreiches Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Früherkennung und zum Verlauf bulimisch-anorektischer Verhaltensweisen verliehen. Veröffentlichungen von Arbeiten dürfen nicht länger als fünf Jahre zurückliegen. Der Preis ist mit € 30.000,- dotiert.

Preisträger:

2007

Dr. Silja Vocks (Bochum)
Gruppe Dr. Ulrich Cuntz, Dr. Bärbel Otto, Prof. Dr. Matthias Schöp

2000

PD Dr. Werner Köpp / Berlin

1999

nicht verliehen

1998

Dr. med. Stephan Herpertz / Essen

1997

Dr. Corinna Jacobi / Hamburg

1996

nicht verliehen

1995

PD Dr. Reinhold Laessle / Trier

1994

Prof. Dr. Helmut Remschmidt,
Prof. Dr. Beate Herpertz-Dahlmann
PD Dr. Johannes Hebebrand / Marburg
Prof. Dr. Reinhard Liedke
Dr. Burkhard Jäger / Bonn

1993

nicht verliehen

1992

Prof. Dr. Hans-Christian Deter und Dr. Wolfgand Herzog / Berlin

1991

Prof. Dr. Manfred Fichter / München



Die Preisträger des Christina-Barz-Förderpreises:

1997

Guido Frank

1995

Dr. Petra Platte



DGPPN-Preis für Philosophie in der Psychiatrie

in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche und dem Unternehmen Janssen-Cilag

Mit dem 3.000 Euro dotierten Preis werden hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Grenzgebiet zwischen Psychiatrie und Philosophie ausgezeichnet.

Preisträger:

2007

Prof. em. Dr. Kurt Lüscher / Konstanz
Prof. Dr. Gereon Heuft / Münster

2006

Prof. Dr. Thomas Metzinger / Mainz

2005

Professor Dr. Dr. Kai Vogeley / Köln
Professor Dr. Albert Newen / Tübingen
PD Dr. Jann Schlimme / Hannover



Der DGPPN-Duphar-Forschungsförderpreis

wurde von 1990-1996 an ärztliche Nachwuchsforscher vergeben, die im Bereich von Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde eine hervorragende Forschungsarbeit vorgelegt haben. Bewerben konnten sich promovierte ärztliche Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum bis zum vollendeten 36. Lebensjahr, die sich durch wissenschaftlich herausragende Arbeiten in den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, insbesondere auf den Gebieten der Angst-, Aggressions- und Depressionsforschung ausgewiesen haben. Ein besonderes Anliegen der "DGPPN-Duphar-Stiftung", welche 1996 den Preis zum vierten Mal ausschrieb, ist es, auch die internationale Kommunikation und Kooperation in den genannten Gebieten zu fördern. Deshalb wurde ein Stipendium in Form eines sechsmonatigen Forschungsaufenthaltes an international renommierten Forschungsstätten im Ausland gewährt. Die Stiftung stellte für den Studienaufenthalt entsprechend den geltenden Regelungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein Preisgeld von 60.000 DM zur Verfügung. Ein Kuratorium aus namhaften Wissenschaftlern befand über die Anerkennung dieser Auszeichung.

Preisträger (im Zeitraum der DGPPN-Schirmherrschaft):

1996

Dr. Juckel / München

1994

PD Dr. Dieter Ebert / Freiburg

1992

Dr. Bernd Ahrens / Berlin
PD Dr. Manfred Spitzer / Heidelberg

1990

Dr. Dr. Frank Schneider / Tübingen



Der Forschungsförderpreis "Imaging in Psychiatrie und Psychotherapie"

wird seit 2004 von der DGPPN in Zusammenarbeit mit der Firma AstraZeneca verliehen. Das Ziel des Preises ist es, junge Wissenschaftler aus allen Fachbereichen, die bereits erste Erfahrungen mit Bildgebungsmethoden im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie gesammelt haben, durch einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt in einem Labor höchster Exzellenz zu fördern. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.

Preisträger:

2007

Dr. Christoph Mulert / München

2006

Dr. med. Igor Nenadic / Jena
Dr. med. Kolja Schiltz / Magdeburg

2005

PD Dr. rer. nat. Kerstin Konrad / Aachen

2004

Dr. med. Almut Engelien / Münster



Förderpreis „Entstigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen“

der DGPPN gemeinsam mit dem Antistigma-Verein "open the doors e.V."
Mit dem Antistigma-Preis werden Personen, Institutionen und Selbsthilfegruppen ausgezeichnet, die sich mit ihrer Arbeit
um die Entstigmatisierung psychisch kranker Menschen besonders verdient gemacht haben. Der Preis wird von dem Unternehmen Sanofi-Aventis Deutschland GmbH finanziert.

Preisträger:

2007

„Irre Menschlich Hamburg e.V.“

2006

Bundesverband Angehöriger psychisch Kranker (BApK e.V.)
Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB
Projektgruppe der Filmreihe „Forschungsreise in die Psychiatrie“ unter der Leitung von Professor Dr. Eckart Rüther

2005

„BASTA – das Bündnis für psychisch erkrankte Menschen“
"Durchblick e.V." mit seinem Projekt „Sächsische Psychiatriemuseum“.

2004

"Antistigma-Kampagne Münster"


GlaxoSmithKline Stipendium zur Erforschung der Depression

GlaxoSmithKline vergibt ein Stipendium an Wissenschaftler, die sich mit der Erforschung der Depression beschäftigen. Das Stipendium ist mit 15.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Wissenschaftler, die ein Hochschulstudium absolviert haben und nicht älter als 35 Jahre sind. Das Stipendium wird für 6 bis maximal 12 Monate vergeben und soll überwiegend zur Deckung von Reise- und Lebenshaltungskosten dienen.

Preisträger:

2007

Frau Dr. Sasse / Dresden
Frau Dr. Winter / Berlin

2006

 



Die Goldene Kraepelin-Medaille

wird seit 1928 in Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Klinik der Universität München und dem Max-Planck-Institut für Psychiatrie an Personen verliehen, die sich durch ihr Engagement für die Psychiatrie weltweit ausgezeichnet haben.

Preisträger:

1992

Prof. Dr. Jules Angst / Zürich

1986

Prof. Dr. Sir Martin Roth / Cambridge

1984

Dr. Seymor S. Kety / Washington

1978

Dr. Berta Scharrer / Bronx / New York

1976

Prof. Dr. Walter Ritter von Baeyer / Heidelberg
Prof. Dr. Manfred Bleuler / Zürich /
Prof. Dr. Erik Strömgen / Risskov / Dänemark

1966

Prof. Dr. Karl T. Neubuerger / Denver / Colorado
Prof. Dr. Kurt Schneider / Heidelberg
Prof. Dr. Willibald Scholz / München

1964

Prof. Dr. Martin Reichardt / Würzburg

1956

Prof. Dr. Ernst Kretschmer / Tübingen
Dr. Ludwig Binswanger / Kreuzlingen

1928

Prof. Dr. Oskar Vogt / Berlin



Hermann-Simon-Preis

für Sozialpsychiatrie, Epidemiologie, Versorgungsforschung und rehabilitative Psychiatrie
Seit 1997 stiftet Lundbeck GmbH & Co., Hamburg, den Hermann-Simon-Preis für Sozialpsychiatrie. Mit diesem Preis (€ 15.000,-) werden jährlich hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Sozialpsychiatrie von einem Kuratorium unter dem Vorsitz von Professor Dr. med. Hans-Jürgen Möller, München, ausgezeichnet. Das Kuratorium besteht aus neun Mitgliedern, zu denen für die Dauer seiner Amtszeit, auch der jeweilige Präsident der DGPPN zählt.
Die zur Prämierung anstehenden Arbeiten zielen auf eine Verbesserung der Versorgung und/oder der Steigerung der Lebensqualität psychisch Kranker und Behinderter ab. Ausgezeichnet werden können originale wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Sozialpsychiatrie und der Epidemiologie. Der Preis kann an Ärzte oder ärztlich geleitete Arbeitsgruppen verliehen werden oder ein Lebenswerk auszeichnen. Die Verleihung erfolgt unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). Bis 2000 fand die Preisverleihung traditionell auf der Wanderversammlung Südwestdeutscher Neurologen und Psychiater in Baden-Baden statt, ab 2001 wird der Preis jährlich auf dem Kongress der DGPPN verliehen werden.

Preisträger:

2007

Frau Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller (Leipzig)
Prof. Dr. med. Karl Mann (Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. med. habil. Zhomas Reuster (Dresden)

2006

Preis nicht ausgelobt

2005

Professor Dr. med. Matthias C. Angermeyer
in Anerkennung seiner Lebensleistung in der sozialpsychiatrischen Forschung

2004

Preis nicht ausgelobt

2003

Professor Dr. Ulrich Hegerl
Psychiatrische Klinik der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU)
Professor Hegerl hat gemeinsam mit den Kooperationspartnern Herrn Dipl.-Psych. David Althaus, Herrn Dr. Dr. Günter Niklewski und Herrn Professor Dr. Armin Schmidtke das Projekt „ Nürnberger Bündnis gegen Depression: Ein Vier-Ebenen-Programm zur Prävention von Depression und Suizid“ konzipiert und durchgeführt.

2002

Josef Bäuml / München
"Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis. Ein Ratgeber für Patienten und Angehörige." Grundlage für das psychoedukative Interventionsprogramm der Münchner PIP-Studie.
Hans Joachim Salize / Mannheim
"Psychische Störungen und Versorgungslage alleinstehender Wohnungsloser (in Mannheim)"

2001

Stefan Priebe
"Studien zur Lebensqualität psychiatrischer Patienten"
Klaus Schonauer
"Schizophrenien prälingual Gehörloser - Eine Untersuchung im lautlosen Kompartiment des menschengemeinsamen Raumes"

2000

Wolfram an der Heiden, Mannheim
"Verlaufsstudien an Patienten mit schizophrenen Psychosen" Michael Soyka, München
"Studien zur Versorgung von Alkoholkranken"

1999

Thomas Kallert / Dresden
"Psychiatrischer Versorgungsbedarf und Betreuungsbedürfnisse schizophrener Patienten nach Klinikentlassung in der Versorgungsregion Dresden"

1998

Iris Weber /Mannheim
"Lebenszufriedenheit von Schizophrenen, 15 Jahre nach Krankheitsbeginn"
Thomas Becker /Leipzig
"Psychiatrische und psychosoziale Versorgung in England und Wales"

1997

Thomas Reker /Münster
"Arbeitsrehabilitation in der Psychiatrie"



Hormosan Forschungspreis für Psychiatrie

Mit dem „Hormosan Forschungspreis für Psychiatrie“ werden Arbeiten der psychiatrischen Grundlagenforschung gewürdigt. Er wird auf dem DGPPN-Kongress verliehen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Preisträger:

2007

nicht ausgeschrieben

2006

Herr Prof. Dr. med. Gerhard Gründer / Düsseldorf
Herr Prof. Dr. med. Georg Winterer / Aachen

2005

Herr PD Dr. Thomas Frodl / München

2004

nicht ausgeschrieben

2003

Herr PD Dr. K. Lieb / Freiburg
Herr Prof. Dr. R. Rupprecht / München)



Psychotherapiepreis der Stiftung für Seelische Gesundheit / DGPPN

Der Preis würdigt engagierte Wissenschaftler für hervorragende Leistungen in grundlagenbezogener oder klinischer Psychotherapieforschung.
Damit soll er der zunehmenden Bedeutung der Psychotherapie in der Behandlung psychischer Erkrankungen Rechnung tragen. Insbesondere störungsspezifische Psychotherapieformen haben sich in der Kombination mit einer entsprechenden Pharmako- und Soziotherapie als unverzichtbar in der Akutbehandlung, aber auch in der Sekundärprävention bei einem breiten Spektrum von Erkrankungsformen erwiesen.
Der Preis ist mit € 5.000.- dotiert.

Preisträger:

2007

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Linden / Berlin

2006

keine Verleihung

2005

Dr. Elisabeth Schramm / Freiburg

2004

Prof. M. Bohus / Mannheim
Prof. G. Wiedemann / damals Frankfurt



Der Wilhelm-Griesinger-Preis

wird seit 1986 für hervorragende Arbeiten, die sich mit dem Grenzgebiet zwischen Neurologie und Psychiatrie befassen, verliehen. Der Preis ist mit € 2.500.- dotiert.

Preisträger:

1996

Prof. Dr. E. Lange / Dresden
Prof. Dr. M. Soyka / München

1995

PD Dr. H. Förstl / Mannheim
Fr. Dr. Dipl.-Psych. I. Heberlein / Lübeck

1994

Dr. H. Meierkord / Berlin

1989

Prof. Dr. Lothar Kalinowsky / New York

1988

Prof. Dr. Krauss/ Göppingen

1986

Prof. Dr. Gert Schmidt



Der Wilhelm-Feuerlein-Preis

wird seit 1994 für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten verliehen. Die Bewerbungen sind nicht auf Ärzte oder Psychologen begrenzt. Prämiert werden können Arbeiten, die nicht länger als ein Jahr publiziert oder noch unveröffentlicht sind. Sie sollen insbesondere neue Erkenntnisse über Entstehung und Behandlung dieser Abhängigkeit beinhalten. Es kommen Arbeiten aus den Fachgebieten Psychiatrie, Neurologie, Psychologie, Biochemie, Neurobiologie, Psychotherapie, Pharmakologie etc. in Frage. Der Preis ist mit DM 10 000,- dotiert, wird alle 2 Jahre verliehen und anläßlich der Jahrestagung der DGPPN durch deren Präsidenten auf Vorschlag des Kuratoriums vergeben.

Die Entscheidung über die Bewerbungen erfolgt durch ein unabhängiges Kuratorium. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilung in (höchstens 2) Preisträger ist möglich. Die Preisträger werden im Deutschen Ärzteblatt, im Nervenarzt und in Suchtzeitschriften bekannt gegeben. Um eine schnellere Bearbeitung zu ermöglichen, werden die Preisträger gebeten, ihre Arbeiten (Sonderdrucke) 5-fach einzureichen. Der Preis wurde am 01.04.1994 von der Klinischen Betriebsgesellschaft Oberberg mbH, Trägerin der Oberberg-Kliniken, aus Anlaß ihres 10-jährigen Bestehens gestiftet und erstmalig verliehen.

Preisträger:

1996

PD Dr. Lutz G. Schmidt / Berlin
Dr. Thomas Sander /Berlin

1994

PD Dr. Michael Soyka / München
PD Dr. Claudia Ott, Neustadt / Saale



Wyeth-Forschungspreis „Depression und Angst“

Für besondere Leistungen in der Früherkennung und Entwicklung neuartiger Therapiemöglichkeiten bei depressiven Störungen und Angsterkrankungen vergibt Wyeth Pharma jährlich einen Innovationspreis. Bei der Vergabe des "Forschungspreis Depression und Angst" wird auch die Zusammenarbeit von Betroffenen, Angehörigen und Ärzten berücksichtigt, um eine Erkrankung früher zu erkennen. Das Preisgeld für die Auszeichnung beträgt 10.000 Euro

Preisträger:

2007

Dr. Christian Otte / Hamburg

2006

PD Dr. Ströhle
Prof. Bär