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11.04.2008
                                              "Die Welt ist nicht schlecht, sie ist nur zu voll."  Heiner Müller

Nicht gegen seine Kündigung an sich, sondern gegen seinen fristlosen Rausschmiss aus dem Pflegeheim des  Diakonie-Vereins Ducherow wehrt sich ein Pfleger aus der Nähe  von Ferdinandshof, wie am Dienstag eine Verhandlung vor dem Arbeitsrichter in Anklam zeigte. „Gegen eine fristgemäße Kündigung werde ich keine Rechtsmittel einlegen“, versicherte er dem Kadi. Angeblich soll er dies vorher auch seinem Arbeitgeber gegenüber erklärt haben. Doch der Verein gab und gibt nicht nach.
 „Der Mann war in mehreren Fällen zu unseren Heimbewohnern, in   weiter
gryssth

Sie soll  - so lautete der dringende Verdacht -Vietnamesen für Geld Aufenthaltsgenehmigungen  verschafft haben. Ein Sonderfall war sie offensichtlich nicht. Hieß es anfangs, dass ihr Berliner Ermittler auf die Schliche gekommen waren, stellte sich später heraus, dass sie als ein Fall von Vielen ins Visier der Rostocker Staatsanwaltschaft gekommen war. Im Kampf gegen die organisierte vietnamesische Kriminalität war sie eine von            mehr
Anklam 21.03.08  09:40 Uhr : Über unsere Stadt fliegt ein Trupp der absolut seltenen Schneegänse. 21 Exemplare fliegen aus Richtung  "Grüne Wiese" über das Stadtgebiet  in ca. 80 Meter Höhe nach Südosten ab. ( N.Warmbier)
Ein in Greifswald wohnhafter und in Anklam tätiger Ordnungshüter monierte am Dienstagvormittag während eines Bußgeldverfahrens vor dem Anklamer Amtsgericht eine seiner Meinung nach unvollständige Gerichtsakte. Das  Ordnungsamt   hatte ihn beschuldigt, am 15.Juni 2007  um 20 Uhr 20      weiter

10 000 Euro Bußgeld fordert die Kreisverwaltung von einem Bauleiter, der im Jahr 2006 ohne Genehmigung am unter Denkmalschutz stehenden Haus in der Wolgaster  Swinkestr. 4 Bauarbeiten ausführen ließ. Während inzwischen das Haus    weiter

Nachdem vor rund anderthalb Jahren  der heute suspendierte Bürgermeister Anklams  seinen ungeliebten Bauamtsleiter Brambach per fristloser Kündigung seines Amtes enthoben hatte, konstatierte Arbeitsrichter Andreas Lübeck  weiter

Anklam. Seit gestern hat das Haus Hirtenstrasse 1 wieder Leben in seinen Mauern. Nach der Wende beherbergte es das Arbeitsamt, nach längerem Leerstand  wurde es jetzt das Domizil der Gesellschaft für betreutes Wohnen,     weiter
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Mit nur knappen Sätzen beantwortete am Montag ein 15jähriger Zeuge vor
dem Anklamer Amtsgericht die Fragen des Richters. Dann sah er zum acht
Jahr älteren Angeklagten, der höhnisch grinste, und er erklärte: „Ich sage
nichts mehr.“ So oft  Richter und Staatsanwalt ihn auch       weiter

Bilder, die schlecht in den behaglichen Luxus eines Wohnzimmers passen und
den  
Betrachter aus der gewohnten Alltäglichkeit aufschrecken,  malte nach
Auffassung eines Zeitgenossen rund 10 Jahre nach seinem Studium an der
Kunsthochschule Hamburg um 1930 der 1896 in Anklam geborene Maler
Konrad Adolf Lattner.         weiter
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Er fuchtelte jedenfalls – wie jetzt eine Strafverhandlung vor dem Amtsgericht Anklam ergab – auf der Fahrbahn der Pasewalker Allee gegen 22 Uhr 40  wild mit einer Machete umher, sodass eine 26 jährige PKW-Fahrerin aus Waren voller Schrecken auf die Bremse trat. Doch bei dem Schreck blieb  weiter

Beinahe gescheitert war eine Güteverhandlung vor dem Arbeitsgericht am Dienstag, als eine gekündigte Abteilungsleiterin einer südlich von Lubmin ansässigen Agrar-GmbH im Rahmen  einer Kündigungsschutzklage  am Ende der Verhandlung kein Übereinkommen mit dem Anwalt ihrer     weiter
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Anklam. Die Anklamer Stadtvertreter werden in Sache Michael Galander, gegen den staatsanwaltliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue laufen, vorerst  bis zur nächsten, regulären Sitzung des Stadtparlament am 24. Januar nichts unternehmen, um den   ersten Mann der Stadt eventuell  bis zur Klärung der Vorwürfe in  Urlaub zu schicken, wie die CDU-Fraktion es auf der letzten Hauptausschusssitzung vorschlug. Eine zu diesem Thema auf den gestrigen Nachmittag anberaumte Sondersitzung des Parlaments musste    weiter biblioth

                                             "Optimismus ist nur ein Mangel an Information" Heiner Müller
Wer haftet für den Schaden?  Wer hatte davon den Nutzen?  Die Anklamer können rund eine Million Euro in den Schornstein schreiben. Im September 2007 stellt ein Journalist  beim Bürgermeister einen Antrag auf Akteneinsicht auf Grundlage des Informationsgesetzes M- V und des Landespressegesetzes . Am 14.9. erhält der den freundlichen  Bescheid, dass der Antrag bearbeitet wird. „Der zuständige Fachbereich wird die Akten zur Einsichtnahme, soweit keine schützenswerten Interessen vorliegen, vorbereiten“, heißt es da.  Was in diesem Fall noch  schützenswerte Interessen sein sollen, weiß der Himmel. Der Journalist verzichtete auf  Akteneinsicht.     weiter


Mit kurzen, zum Teil konfusen Worten wurde mitgeteilt, dass ein Trupp schwer- bewaffneter Ranger den Leiter des Anklamer Obdachlosenheimes und weitere Personen in ein Schwedter Straflager  beziehungsweise in ein Konzentrationslager verbringen würde, um sie zu töten. Auch wäre eine Hinrichtung auf dem elektrischen  Stuhl oder in der Gaskammer in den USA möglich. Wenn 99 Millionen Euro und 40 Cent hinter der Peenebrücke hinterlegt werden, würden  die  Todesurteile nicht vollstreckt. Scharfschützen mit Hunden hätten sich hinter der Peenebrücke       weiter

Anklam Kein Vertrauen mehr besaß die Polizeidirektion Anklam zu einer  53 Jahr alten Sekretärin, die seit 1993 bei ihr beschäftigt ist. Sie kündigte ihr fristlos am 16. Oktober. Und um auch ganz sicher zu sein, dass die Auflösung des Arbeitsverhältnisses  tatsächlich ein Ende findet, schob die Direktion hilfsweise noch eine                    weiter

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Neuendorf B- Gehwege, wo niemand geht,Brücken ohne Zufahrtsstrassen, leere Gewerbegebiete und Schrott als "Kunstwerk"....Für alles ist Geld da , aber unsere Kirchen auf den Dörfern müssen verfallen. Klöster und Kirchen waren schon immer die Gedächtnisse   mehr

Anklam. Nur auf abgesperrtem Gelände, wie zum Beispiel auf der Rennstrecke des ehemaligen Flugplatzes Peenemünde,  sei die Benutzung eines Pocketbikes erlaubt, meinte am Montag Amtsgerichtsdirektor Jörg Dräger während eines Strafverfahrens  gegen einen jungen  Anklamer. Am 10. Juni , kurz nach Mittag, hatte jenen eine Polizeistreife im Anklamer Stadtwald auf dem Kleinstmotorrad gestellt,   weiter

Anklam. Fast zwei Jahre Gefängnis stehen nach 11 Vorstrafen , darunter diversen Bewährungsverurteilungen und mehrfachen Bewährungsverlängerungen  für einen 27 jährigen Anklamer, der gerade eine Berufsausbildung mit Erfolg abgeschlossen hat, am Ende seiner kriminellen Karriere . Am  Nachmittag des 17. April war er  mit einem Ford und 2,01 Promille im Anklamer Stadtgebiet von der Polizei    weiter


ritterth

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„Bei den politischen Eliten der DDR war die Erinnerung an den Kampf der deutschen Kommunisten um Stettin von 1945 noch lebendig. Selbst wenn sich die DDR-Eliten mit der Oder-Neiße-Grenze abgefunden hatten, so konnten sie meiner Meinung nach den Verlust des am linken Oderufer gelegenen Stettin nicht akzeptieren. Dies umso weniger,als im Potsdamer Abkommen von der Staatszugehörigkeit Stettins direkt keine Rede ist.“ An anderer Stelle Orzechowski weiter: „Wir sagten damals alle, Stettin solle der Beitrag zur Wiedervereinigung sein.“  Als man im polnischen Außenministerium so dachte, war es etwa ein Jahr vor dem Mauerfall in Deutschland.     weiter   

In Erklärungsnöte wäre zu damaliger Zeit beinahe auch Anklams Bürgermeister Karl Unglaube geraten. Immerhin war Krieg und die Lebensmittelversorgung angespannt. Im Mai hatten in seinem Privathaus drei junge Burschen gearbeitet. Hinterher erzählten sie überall, dass der erste Mann der Stadt aus seinem Domizil ein Hamsternest gemacht habe. Mit eigenen Augen hätten sie dort über 200 Mettwürste und 20 Schinken gesehen.  Die Bevölkerung reagierte empört. Am Neuen Markt wurden sogar Anschläge  angebracht    mehr    

 „Die beiden Mordbuben, von denen einer Scha. heißt, während der Name des anderen unbekannt ist, sind flüchtig“, meldete die Anklamer Zeitung. Mitte Oktober konnte sie bereits die Festnahme der beiden Männer verkünden. Sie teilte mit: „In den letzten Tagen zog ein großes Plakat von den Anschlagsäulen die Aufmerksamkeit auf sich, wonach für die Ergreifung der beiden 38 beziehungsweise 20 bis 30 Jahren alten  Zigeuner Siegfried. Lu. aus Ronos (Schweiz) und Josef Scha. aus Breckerfeld, Kreis Hagen, weiter

1995 verurteilte die Jugendkammer des Landgerichtes Stralsund einen 19- jährigen arbeitslosen Mann aus einem Dorf bei Anklam wegen Mordes in Tateinheit mit versuchtem schweren Raub mit Todesfolge zu einer Jugendstrafe von siebeneinhalb Jahren. Rund drei Jahre später melden sich ein Kriminaloberkommissar und ein Kriminalhauptkommissar von der Kriminalpolizeiinspektion Greifswald in der Zeitschrift „der kriminalist“ zu Wort. „Unverständlich die Verurteilung des jungen Mannes als Raubmörder“, heißt es und weiter: „In einer Zeit, in der der Schutz der Allgemeinheit vor Sexualstraftätern zunehmend im Mittelpunkt öffentlicher Diskussion steht, ist es fatal, wenn persönlichkeitsbedingte Sexualstrafen nicht als solche erkannt werden. mehr


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61 Jahre nach Kriegsende besuchte ein ehemaliger französischer "Fremdarbeiter" Anklam und  konnte ohne Groll über seine Zeit in den "Arado-Werken" und anderen Orten in Pommern berichten .  mehr

In den letzten Kriegstagen kam es auch in Pommern zu schweren Kampfhandlungen mit den vorrückenden russischen Truppen . Relativ unbekannt sind die Einsätze französischer Soldaten in diesem Front- bereich . Eine der Folgen war u.a. die Bombardierung  des Hafens Swinemünde durch die USAF .    mehr

Seit Jahren soll der sowjetische Soldatenfriedhof hinter dem Anklamer Krankenhaus saniert werden  Der Obelisk mit dem roten Sowjetstern und einer Schrifttafel mit kyrrilischen Schriftzeichen mehr
Das "Haus des Friedens" , ehemals Kriegsschule samt Wehrmachts- gefängnis soll unter kräftiger Verwendung von Fördergeldern ein sogenanntes "Friedenszentrum" werden . mehr

Im Wehrmachtsgefängnis waren entgegen der geläufigen Geschichtsschreibung kaum weltanschauliche Gegner des 3.Reiches  inhaftiert . Meist handelte es sich um  Fahnenflucht,
Wehrkraftzersetzung  
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