Sex-Affäre Mosley — autobild.de — 02.05.2008
Liebe, Lust, Silberpfeile?
Einer der 222 Delegierten, die über die Zukunft von FIA-Präsident Max Mosley abstimmen werden, hat mächtig Staub aufgewirbelt. Er vermutet McLaren als Auftraggeber für die Überwachung Mosleys.
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McLaren erwägt rechtliche Schritte
Ron Dennis, Teamchef von McLaren-Mercedes, weist eine Beteiligung an der Mosley-Affäre entschieden zurück.
Sieben Wochen beschattet, mit sieben Kameras gefilmt
Den Spitzel-Auftrag für den höchsten Motorsport-Funktionär hatte eine englische Spezial-Agentur, die Mosley sieben Wochen beschattete. Den von der Zeitung "News of the World" hergestellten Nazi-Hintergrund hat der Sohn des britischen Faschistenführers Sir Oswald Mosley zurückgewiesen und das Blatt erklagt. Am 3. Juni befasst sich die Generalversammlung der FIA in Paris in einer außerordentlichen Sitzung mit dem Mosley-Skandal und wird in geheimer Abstimmung darüber entscheiden, ob der 67 Jahre alte Brite bis zum Ende seiner Amtszeit im Herbst 2009 FIA-Chef bleibt. Auf das erhoffte Ausstrahlungs-Verbot des umstrittenen Sex-Videos muss Mosley derweil weiter warten. Ein Zivilgericht in Frankreich erklärte, dass es für den Fall nicht zuständig sei. Zuvor war Mosley bereits am High Court in London mit dem Vorstoß gescheitert, das Video aus dem Netz nehmen zu lassen. Der Richter hatte gesagt, dass der Inhalt so bekannt sei, dass es Mosleys Privatsphäre nicht mehr allzu sehr beeinträchtige.-ANZEIGE
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