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Die Welt des Joschka Fischer

Sieben Jahre zwischen Krieg und Frieden

Die Entscheidung des Kanzlers, die Bundestagswahl um ein Jahr vorzuziehen, hat die Welt des Joschka Fischer reichlich durcheinander gebracht.

Joschka Fischer Joschka Fischer (Quelle: PHOENIX)

Zahlreiche internationale Krisen erfordern eigentlich seine volle Aufmerksamkeit: Europa, der Nahe Osten, Türkei, Iran, das Verhältnis zu den USA. Stattdessen: Wahlkampf pur! Seit Monaten schon steht Joschka Fischer mächtig unter Druck: Die Visa-Affäre, die NRW-Wahl, die Vertrauensfrage des Kanzlers. Fischer muss um seine Zukunft als Außenminister bangen.

Die vorgezogene Bundestagswahl bietet aber auch Anlass, zurückzublicken - immerhin geht es bei der Abstimmung am 18. September auch um die Außenpolitik der rot-grünen Regierung. Wie hat Joschka Fischer in den vergangenen sieben Jahren die Position Deutschlands in der Welt verändert? Hat er – bei all den Konflikten - Gelegenheit zur Gestaltung gefunden? Wenn ja, wie hat er sie genutzt? War er ein Getriebener oder hat er selbst angetrieben?

Sendetermin

Do, 10.04.08, 20.15 Uhr

In einer umfassenden Dokumentation blickt Stephan Lamby auf sieben äußerst bewegte Jahre deutscher Außenpolitik zurück: Etwa auf die Beteiligung Deutschlands an den Kriegen im Kosovo und in Afghanistan, das Nein zum Irak-Krieg, die ehrgeizigen Pläne für den Weltsicherheitsrat, die Krise Europas. Der Film hat eine Länge von ca. 100 Minuten und ist im Auftrag des Ereignis- und Dokumentationskanals PHOENIX entstanden.

Erstmalig stand auch Außenminister Fischer selbst in Interviews ausführlich für eine solche Dokumentation zur Verfügung. Außerdem äußern sich u.a. Gerhard Schröder, Madeleine Albright, Javier Solana, Hubert Védrine, Wolfgang Schäuble, Rudolf Scharping, Hans-Peter Uhl und Christian Ströbele über die Person und den Politiker Joschka Fischer.

Joschka Fischer bei seiner Aussage vor dem Visa-Untersuchungsausschuss

Joschka Fischer bei seiner Aussage vor dem Visa-Untersuchungsausschuss (Quelle: PHOENIX)

Die Dreharbeiten für den Film haben im Frühjahr 2005, mit Fischers Aussage vor dem Visa-Untersuchungsausschuss, begonnen. Das Filmteam ist somit unverhofft mitten in die größte Regierungskrise der vergangenen Jahre geraten. So konnte Stephan Lamby den Außenminister im entscheidenden Landtagswahlkampf in Nordrhein-Westfalen aus der Nähe beobachten, ihn bei seiner vorerst letzten Reise nach Washington begleiten sowie beim Krisenmanagement mit den Grünen und bei der dramatischen Bundestagssitzung am 1. Juli 2005, in der Bundeskanzler Gerhard Schröder die Vertrauensfrage gestellt hat, filmen. Der bereits seit zwei Jahren geplante Film ist nicht nur ein Blick auf die rot-grüne Außenpolitik. Er ist auch die Nahaufnahme einer historischen Situation.

Film von Stephan Lamby

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