| Rückblick: sechs Fragen an die RedaktionWie viel Arbeit hinter einem zweisprachigen Magazin steckt, davon können nicht nur unsere Übersetzer ausführlich berichten. Dass sich diese Arbeit aber auch gelohnt hat, erklären uns diejenigen, die nicht als Redakteure die Feder schwingen, aber die Fäden in der Hand haben. Ein Blick hinter die Kulissen. |
| Souvenir: erste Begegnungen mit der anderen KulturRencontres.de war für unsere Redakteure nicht die erste Begegnung mit der deutschen oder französischen Kultur. Einige machten sich bereits mit Kinderschuhen auf, das andere Land zu entdecken…Dabei haben sie so manche Kuriositäten erlebt. |
| Porträts en miniature: unsere RedakteureWer steckte hinter den Kulissen von rencontres.de? Neue und alte Hasen der Redaktion melden sich zu Wort…über unaussprechliche Wortwendungen, deutsche und französische Macken zum Verlieben und was sie den rencontres-Lesern schon immer einmal sagen wollten. |
| Der Tag des Herrnvon Sylvie Lagnous, Übersetzung Irina Brüning, erschienen am 01.05.2010
Auf dem Lande war es einst Brauch, auf jedem Bauernhof das gemästete Schwein im Februar zu schlachten. Die Tötung des Tiers war Anlass zu einem beeindruckenden Ritual und zu Feierlichkeiten, die jedem, der sie gesehen hat, im Gedächtnis geblieben sind, und die man heute nur noch selten erlebt.
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| Wenn der Deutsche den Teig in die Pfanne haut …von Erika von Bassewitz, erschienen am 01.02.2010
… dann ergibt das nicht immer und noch weniger überall einen Pfannkuchen. Um zu wissen, wo der Pfannkuchen kein Eierkuchen, sondern Krapfen ist und kein Berliner, während der Krapfen manchmal ein Berliner ist, muss man das ganze Land durchkämmen, denn der dicke deutsche Crêpe gehört zu den verwirrendsten regionalen Besonderheiten der deutschen Küchen. |
| Döner ohne Fritten: Ein Franzose in Berlinvon Christiane Jokel, erschienen am 01.11.2008
Die gemeinsame Währung in Europa ist nur der äußere Schein der angeblichen Wesensgleichheit der Länder. Sogar zwischen Frankreich und Deutschland, dem « couple franco-allemand », bestehen gewaltige Unterschiede. So überrascht es nicht, dass sich mein Freund, der Franzose, in Berlin über einige Dinge ziemlich wundert: Warum überquert bei Rot keiner die Straße? Warum ist Berlin so geräumig, und wieso sind im Döner keine Fritten? |
»Hüte dich vor falschen Freunden!«von Larissa Beutin, erschienen am 22.10.2008, Reihe Alte Socke
Was hat ein Staubwedel mit einem Federbett gemeinsam, und wieso ist deutsches Feingefühl käuflich? Larissa Beutin ist dem linguistischen Phänomen der »falschen Freunde« nachgegangen und hat entdeckt, dass sie nicht nur lustig, spannend und unterhaltsam, sondern auch eine große Bereicherung für die deutsch-französischen Beziehungen sind.
Eine Frage der Vornamenvon Odile Zeller, Übersetzung Berit Reimann, erschienen am 22.09.2008, Reihe Alte Socke
Gängige Vornamen spielen in der Alltagssprache eine besondere Rolle. Odile Zeller kommt Gegenständen und Kleidungsstücken auf die Spur, deren Bezeichnungen uns als Vornamen vertraut sind. Im Deutschen wie im Französischen eine originelle, manchmal etymologische Reise, auf der uns Marie, Gretchen, Marcel und Dietrich begegnen.
Französisch – Sprache der Puristen? von Céline Moison, Übersetzung Saskia Schuster, erschienen am 22.08.2008, Reihe Alte Socke
»Ein Schuft, wer in Klischees denkt.« Weltweit kursiert das Gerücht, dass Franzosen es kategorisch ablehnten, in einer Unterhaltung Fremdwörter zu gebrauchen oder überhaupt eine Fremdsprache zu sprechen – besonders Englisch. Aber nicht doch! Fremdsprachliche Entlehnungen florieren im Französischen, die Sprache ist weit davon entfernt, genauso verstaubt, starr und steif zu sein, wie böse Zungen immer wieder behaupten. Knuspriger Wortschatz von Odile Zeller, Übersetzung Sina Lebert, erschienen am 22.07.2008, Reihe Alte Socke
»Zu trocken Brot verdonnert werden«, »sein Brot verdienen«, »nicht mehr wert sein als ein Happen Brot«. Das Baguette findet man nicht nur auf dem Esstisch eines jeden Franzosen, es ist auch in aller Munde, sowohl in Frankreich als auch in Deutschland. Entdecken Sie in dieser Sommerausgabe der »Alten Socke« die vielfältigen französischen Redewendungen rund um das Wort »Brot« sowie die zahlreichen Entsprechungen im Deutschen. Guten Appetit. Rezept zum 14. JuliVon Anne-Laure Edoh, Übersetzung Helene Greubel, erschienen am 14.07.2008
Wenn Ihnen Ihr ganz persönlicher 14. Juli einwandfrei gelingen soll, dann ziehen Sie das traditionelle Rezept zu Rate, das Ihnen Anne-Laure Edoh, eine Expertin auf diesem Gebiet, anvertraut.
»Die Leviten lesen« oder: Die guten alten Strafen aus dem Mittelalter von Céline Moison, Übersetzung Britta Nelskamp, erschienen am 22.06.2008, Reihe Alte Socke
Entdecken Sie in der Juni-Ausgabe der »Alten Socke« eine geschichtsträchtige deutsche Redewendung mit religiösem Hintergrund: »jemandem die Leviten lesen.« Um herauszufinden, was Bibel, Hosenträger und Red-Bull-Werbung gemeinsam haben, klicken Sie hier:
»Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei«von Ariane Kujawski, Übersetzung Britta Nelskamp, erschienen am 22.05.2008, Reihe Alte Socke
Wer die Wurst nicht kennt, kennt Deutschland nicht: Die Wurst ist nicht nur ein unentbehrlicher Bestandteil des deutschen gastronomischen Alltags, sie hat auch ein Plätzchen in der Sprache Goethes finden können – manchmal zur enormen Verwirrung der Franzosen, die überrascht sind, sie in Ausdrücken wieder zu finden, wo sie sie nicht erwartet hätten.
Die Ribisel – eine Beere made in Austriavon Aurélie Daoulas, Übersetzung Britta Nelskamp, erschienen am 22.04.2008, Reihe Alte Socke
Am 22. jeden Monats bietet Ihnen rencontres.de im Rahmen der Serie « Alte Socke » eine mehr oder weniger ernste sprachwissenschaftliche Analyse, die eine von außen betrachtet ungewöhnliche Redewendung vorstellt. Heute konzentrieren wir uns auf ein Wort, das sogar in Deutschland viele nicht kennen: die Ribisel, made in Austria…
»Mach keine Fisimatenten!«: Napoleon und die heißblütigen Franzosenvon Ariane Kujawski, Übersetzung Britta Nelskamp, erschienen am 22.03.2008, Reihe Alte Socke
In der Märzausgabe der »Alten Socke« lässt Ariane Kujawski uns die Zeit zurückdrehen bis ins 19. Jahrhundert. Wir treffen auf die französischen Soldaten, die der Legende nach den jungen deutschen Mädchen den Hof machten, und dadurch einen Ausdruck in der deutschen Sprache hervorbrachten, der den beliebten Ruf der jungen Franzosen in Deutschland auf den Punkt bringt.
Von Polen, Holland und alten Sockenvon Céline Moison, Übersetzung Britta Nelskamp, erschienen am 22.02.2008. Reihe Alte Socke
Am 22. eines jeden Monats bietet Ihnen rencontres im Rahmen der Serie »Alte Socke« eine mehr oder weniger ernsthafte sprachwissenschaftliche Analyse, die eine, von außen betrachtet, komische Redewendung vorstellt. Heute die vermeintlich politisch brisante Diskussion um die deutschen Ausdrücke »Jetzt ist Polen offen« und »Holland in Not«.
Durch den Kakao ziehenvon Céline Maurice, Übersetzung Christina Felschen, erschienen am 22.01.2008, Reihe Alte Socke
Anlässlich des Deutsch-Französischen Tages bietet rencontres unter dem Titel »Alte Socke« eine neue Reihe, in der wir Ihnen jeden Monat eine burleske Redewendung von außen betrachtet vorstellen. Heute erzählt uns Céline Maurice ihre Begegnung mit der deutschen Redewendung »jemanden durch den Kakao ziehen«.
| Berlin, ein grauer Sommermorgen.von Florence Knosp, Übersetzung Barbara Kremer, erschienen am 15.07.2007
Achten wir wirklich auf alles, was uns umgibt, wenn wir in unseren Arbeitsalltag versunken sind, auf unseren vertrauten Wegen und in den Zügen, die uns jeden Tag durch die Stadt führen? Eindrücke von Berliner Strecken, Beobachtungen und Gefühle inmitten des täglichen Chaos. |
| Schmeiß es besser wegvon Dominik Haile, erschienen am 15.03.2007
Wasserkocher, Bleistiftsammlungen, zerfledderte Bücher – alles unbrauchbarer Mist. Trotzdem schmeiße ich nichts weg. Man könnte nämlich alles irgendwann zu irgendetwas brauchen. Ein Irrsinn.
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Alle Jahre wieder …von Maja Langhammer, erschienen am 01.12.2006
Jetzt ist es wieder einmal so weit: Diese verdammt kurzen Dezembertage ersticken jede Erinnerung an Sommer, an Urlaub, an meine Freunde in der Heimat, an Deutschland. Paris, die Stadt der Lichter, der Liebe, im Sommer meine Lieblingsresidenz, im Winter mein Ort des Heimwehs.
Ein neuer Virus greift um sich – auf der Suche nach unsterblichen Ahnenvon Manuela Wolter, erschienen am 15.04.2006
Von wegen nur die Franzosen. Die pflegen das Hobby der Ahnenforschung zwar wie niemand sonst. Aber dieser Virus greift um sich und droht ungeahnte Ausmaße anzunehmen.
| Woanders leben und manchmal zurückkehren – Entzweit.von Florence Knosp, Übersetzung Manuela Wolter, erschienen am 15.11.2005
Von Zeit zu Zeit zu seinen Wurzeln zurückkehren und sich von den Gefühlen und Erinnerungen treiben lassen:
Die Lichter der Stadt. Gleich dem Gefühl, Erinnerungen an ein halb vergangenes Leben zu begegnen. Wieder jene Strassen überqueren, die jahrelang Lachen und Leiden getragen haben. Dieses Pflaster, diese Gassen. All diese Leute, die einem so vertraut erscheinen… |
Ohne Zidane ist alles nichts …von Günter Rohrbacher-List, erschienen am 01.06.2005
Findet die WM 2006 in Deutschland ohne Frankreich statt? Ohne Zidane und seine Weltmeister von 1998 droht Les Bleus das Aus für die WM 2006.
Anders gleichartigvon Nicole Schaar, erschienen am 01.03.2005
Tagtäglich begegnen wir einer Vielzahl unterschiedlichster Menschentypen. Intuitiv wird dabei sofort aussortiert und feinsäuberlich in Schubladen wieder eigenen Kriterien zugeordnet - sympathisch, ausgeflippt, langweilig, interessant… Angeblich entscheiden die ersten zehn Sekunden darüber, ob man den berühmten Draht zueinander findet oder die Wellenlängen doch gänzlich verschieden sind.
»Teutonische Tragödien«von Frédéric Peters, erschienen am 01.12.2004
Räumen wir auf mit den alten Vorurteilen, und schaffen wir neue. Was ist dazu besser geeignet als eine Kolumne, gnadenlos subjektiv? Nach 22 Jahren als franco-allemand unter Deutschen kann ich den Versuch unternehmen, einige unumstößliche Weisheiten zum Besten zu geben.
Schrecklich: Der Sommer ist davon Dominik Rapp, erschienen am 01.09.2004
Nun scheint die Hoffnung des Jahres doch noch zerstört: Der Sommer hat lange auf sich warten lassen, aber schließlich doch noch Einzug gehalten. Das ist schlimm. Warum? Der Effekte wegen.
Rauchän verursacht Kräbsvon Dominik Rapp, erschienen am 01.06.2004
Warum Frankreich toll ist, obwohl ich es eigentlich gar nicht kenne
Ich habe es geschafft. Obwohl ich von den deutsch-französischen Beziehungen in etwa so viel Ahnung habe, wie von der Elefantenzucht im indischen Hinterland, hat mich die Redaktion auf dem komfortablen Sessel des Kolumnenschreibers Platz nehmen lassen. Ja, es gefällt mir hier. Mehr…
(Aufgrund des Dialektes nur in deutscher Fassung)
Erasmus à la Carte – Geld verdienen für den Traum Parisvon Alexandra Delvenakiotis, erschienen am 01.08.2004
Mit den Nebenjobs ist das so eine Sache als Student. Geld soll er bringen, Spaß noch dazu, Abwechslung bieten und sich im Lebenslauf nach Möglichkeit auch gut machen. Erfahrungsgemäß, kann ich aber sagen, ist es leichter einen Mann mit beschriebenen Eigenschaften zu finden als den richtigen Job. Dabei habe ich meinen Traummann längst gefunden: Er heißt Erasmus und bringt mich hoffentlich eines Tages nach Frankreich. Mehr…
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