Textarchiv

Textarchiv DFM









Einen einzigartigen Reichtum an historischen und aktuellen Quellen bietet die Sammlung des Textarchivs, das über einen der größten Bestände Europas verfügt. Es umfasst neben der Dokumentationsabteilung und der Zeitschriftensammlung vielfältige Materialsammlungen. Seine Aufgaben bestehen in der Sammlung und systematischen Auswertung von filmbezogenen Textmaterialien.

Nutzung
Nach vorheriger Terminvereinbarung können die Materialien des Textarchivs im Lesesaal eingesehen werden. Bei Fragen zur Recherche stehen Ihnen die MitarbeiterInnen vom Textarchiv gerne zur Verfügung.

Kosten
Kopien: A4 0,10 € A3 0,20 €
Rückvergrößerung von Microfiches / Microfilmen: 0,25 €
Sichtung von Videos / DVDs: 2 € / 1 € (ermäßigt)

Öffnungszeiten
Di, Do, Fr 10 – 17 Uhr
Mi 10 – 19 Uhr

oder nach Vereinbarung

 

Das Textarchiv gliedert sich in folgende Bereiche:

Dokumentationsabteilung
Zeitschriftensammlung
Materialsammlungen

 

 

Dokumentationsabteilung

Textarchiv DFM









In der Dokumentationsabteilung des Textarchivs werden verschiedenste Materialien systematisch gesammelt, ausgewertet und archiviert. Dabei werden unterschiedliche Quellen wie Artikel aus Tages- und Wochenzeitungen berücksichtigt. Hierzu zählen:

Ebenso berücksichtigt werden:

Insgesamt verfügt das Textarchiv über eine Million dieser Pressemedien. In über 6.000 Ordnern und auf 35.000 Mikrofilm-Jackets stehen die Materialien bereit.

Zusätzlich werden Artikel aus deutschen und internationalen Filmfachzeitschriften ausgewertet und datenbanktechnisch erfasst. Das Textarchiv orientiert sich dabei am internationalen Standard des Thesaurus der FIAF - Fédération Internationale des Archives du Film. So können die Inhalte der wichtigsten Fachpublikationen vor Ort systematisch recherchiert werden, sei es über Filmtitel, Personen oder Schlagworte.

Darüber hinaus ist eine Suche nach Artikeln in der FIAF-Datenbank möglich, in der rund 250 internationale Filmzeitschriften ab den sechziger Jahren verwiesen sind.

Das Textarchiv bietet somit das Resultat jahrzehntelanger Sammlung, Auswertung und Archivierung zur filmwissenschaftlichen und –historischen Analyse an.

Kontakt:

Simon Ofenloch
Tel.: +49 (0)69 961 220 412
Fax: +49 (0)69 961 220 999
ofenloch(at)deutsches-filminstitut.de

Uschi Rühle
Tel.: +49 (0)69 961 220 413
Fax: +49 (0)69 961 220 999
ruehle(at)deutsches-filminstitut.de

 

Zeitschriftensammlung

Textarchiv DFM









Zusammen mit der Bibliothek ist das Textarchiv Ansprechpartner für die Filmzeitschriften-Sammlung. Allein von 1907 bis 1945 liegen über 800 Jahrgänge für die filmhistorische Recherche bereit, das älteste Heft ist der Kinematograph vom 1. Januar 1907. Die ältesten Periodika zur Vorgeschichte des Films reichen zurück bis 1835. Einen Überblick über historische, in Deutschland erschienene Zeitschriften bietet das Projekt Historische Filmzeitschriften.

140 nationale und internationale Filmfachzeitschriften werden im Deutschen Filminstitut zur Zeit abonniert. Der Großteil der Zeitschriften ist im Web-Katalog recherchierbar.

Die Liste der laufenden Filmzeitschriften finden Sie hier: PDF, 113 KB.

Kontakt:

Judith Leitz
Tel.: +49 (0)69 961 220 434
Fax: +49 (0)69 961 220 999
zeitschriften(at)deutsches-filmmuseum.de

Uschi Rühle
Tel.: +49 (0)69 961 220 413
Fax: +49 (0)69 961 220 999
ruehle(at)deutsches-filminstitut.de

Simon Ofenloch
Tel.: +49 (0)69 961 220 412
Fax: +49 (0)69 961 220 999
ofenloch(at)deutsches-filminstitut.de

 

Materialsammlungen

Textarchiv DFM









In den Materialsammlungen des Textarchivs finden sich folgende Medien:

Filmprogramme
Ein im Textarchiv hervorragend dokumentiertes Genre sind die Filmprogramme, die früher an den Kino-Kassen erhältlich waren. Seit Ende der sechziger Jahre haben sich die Verleiher jedoch von dieser Art von Filmwerbung verabschiedet und mittlerweile andere Vermarktungsstrategien entwickelt. Programme sind eine wichtige filmhistorische Quelle, die unterhaltend über die Mitwirkenden und den Inhalt informieren. Teilweise sind darin auch Hintergrundinformationen zu finden, z.B. Porträts der Darsteller und „making-of"-Berichte. Die bekannten Filmprogramm-Reihen Illustrierter Filmkurier (1919 - 1944) und Illustrierte Film-Bühne (1946 - 1969) sind im Textarchiv nahezu vollständig vorhanden. Insgesamt finden sich hier über 40.000 Filmprogramme.

Zensurdokumente
Weitere Spezialsammlungen machen wichtige Materialien wie historische Zensurkarten zugänglich. Anhand dieser Dokumente lassen sich nicht nur Filme, sondern auch die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen rekonstruieren. Dokumentiert sind darauf unter anderem die jeweiligen Zwischentitel und Aufführungsbeschränkungen für den Film.

Das Projekt "Gutachten der Film-Oberprüfstelle" präsentiert eine einzigartige Sammlung von erhaltenen Dokumenten mit insgesamt 7.000 Seiten zur Filmzensur in Deutschland. Die über drei Jahre erstellte Edition dokumentiert die Entscheide samt Begründungen, die die Berliner Film-Oberprüfstelle zwischen 1920 und 1938 gefällt hat, zu insgesamt 890 deutschen und internationalen Filmen. Die digitalisierten Originaldokumente stehen dabei als PDF-Dateien zur Verfügung und sind über Filmtitel aufrufbar.

Drehbücher
Neben Werkfotos, Kostüm- und Architekturentwürfen sowie weiteren Produktionsunterlagen dokumentieren Drehbücher in ihren verschiedenen Fassungen die Entstehung eines Films. Im Textarchiv werden sowohl erste schriftliche Überlegungen zu einer Produktion in Form von Treatments, Exposés und Rohdrehbüchern, als auch Dialoglisten in unterschiedlichen Sprachen und Arbeitsdrehbücher archiviert. Erfasst sind Drehbücher zum internationalen Film, darunter etwa das Originaldrehbuch zu Friedrich Wilhelm Murnaus SUNRISE. Eine mehr als 160 Exemplare umfassende Sammlung mit Produktionen der Warner Brothers aus den 30er und 40er Jahren, sowie ein mehrere hundert Exemplare umfassendes Konvolut der Frankfurter Produktionsfirma Pandora befinden sich ebenfalls im Bestand.

Kontakt:

Beate Dannhorn
Tel.: +49 (0)69 961 220 451
Fax: +49 (0)69 961 220 579
dannhorn(at)deutsches-filmmuseum.de

Simon Ofenloch
Tel.: +49 (0)69 961 220 412
Fax: +49 (0)69 961 220 999
ofenloch(at)deutsches-filminstitut.de

Uschi Rühle
Tel.: +49 (0)69 961 220 413
Fax: +49 (0)69 961 220 999
ruehle(at)deutsches-filminstitut.de

Christof Schöbel
Tel.: +49 (0)69 961 220 414
Fax: +49 (0)69 961 220 999
schoebel(at)deutsches-filminstitut.de

 




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