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Gesellschaft


Eine Schule für alle, in der man sich niemals langweilt

von Elsa Landard, Übersetzung Saskia Schuster, erschienen am 01.02.2009

Multiplikationstabellen lernen und sich dabei gleichzeitig amüsieren, selbst über den Stundenplan bestimmen und niemals Noten erhalten: der Traum eines jeden Kindes sicherlich, aber zugleich Wirklichkeit in den sogenannten Experimental- und Alternativschulen. Was verbirgt sich jenseits aller Vorurteile dahinter ?



»Wherrr iz Brayeunn?«

Warum Deutsche sich blamieren und Franzosen sich weigern, Englisch zu sprechen

von Irina Mützelburg, erschienen am 01.11.2008

In diesem scheinbar belanglosen Satz »Wherrr iz Brayeunn?« spiegelt sich das gesamte Englischtrauma der Franzosen wider. Sind die Englischprobleme der Franzosen auf ein Anti-Fremdsprachen-Gen, eine kollektive Zungendeformation oder doch eher auf den Schulunterricht und den gesellschaftliche Gruppenzwang zurückzuführen?



»Menschen mit Fremdsprachenkenntnissen steht die Welt offen«

von Sina Tschacher, veröffentlicht am 01.11.2008

Deutschlands einzige internationale Messe für Sprachen und Kulturen, die Expolingua Berlin, findet vom 14. bis 16. November statt. Gut 150 Aussteller aus mehr als 30 Ländern sind vertreten. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Gastsprache Französisch. Sina Tschacher sprach für rencontres.de mit Silke Lieber, Projektleiterin der Expolingua Berlin 2008.



Das Ende des Dornröschenschlafs

Warum nicht nur collège und Hauptschule die Sorgenkinder des französischen und deutschen Bildungssystems sind

von Kerstin Gallmeyer, erschienen am 15.06.2008

Schule ist nicht gleich Schule – vor allem nicht diesseits und jenseits des Rheins. Denn die Bildungssysteme in Deutschland und Frankreich unterscheiden sich in wesentlichen Punkten voneinander. Probleme und Reformbedarf gibt es aber in beiden Ländern.



Zwei zum Preis von einem

Deutsch und Französisch kinderleicht

von Lisa Schof, erschienen am 01.04.2008

Wie wäre es, keine Vokabeln zu pauken müssen, um eine Fremdsprache zu lernen? Kein sturer Grammatikunterricht – der Traum eines jeden Schülers. Möglich wird das durch frühe bilinguale Erziehung.



Steiniger Weg zum Zentralabitur

von Ulrike Thiele, erschienen am 01.01.2008

Was sich Deutschlands Bildungspolitiker kaum vorstellen können, ist in Frankreich von je her gang und gäbe: Das Zentralabitur für alle Schüler. Und während die Angst vor mehr Einheitlichkeit im deutschen Bildungssystem groß zu sein scheint, löst gerade die gegenteilige Forderung in Frankreich Proteststürme aus. Der Versuch, das Baccalauréat zu dezentralisieren und mehr Prüfungsverantwortung in die Hände der Lehrer zu legen, scheiterte bisher am Widerstand der französischen Schüler.



Lernen, übers eigene Land nachzudenken

von Aurélie Daoulas, Übersetzung Helene Greubel, erschienen am 01.10.2007

Sie empfängt mich in ihrem großen Büro, das zur Liebknechtstraße hinausgeht. Hier verrät einfach alles Margit Eisls Leidenschaft für die französische Sprache: die Wände, die Regale, der Schreibtisch und ihre Augen, die leuchten, wenn sie von ihr spricht. Margit Eisl ist Französischlehrerin und Verfasserin von Tour d'Horizon, einem Französischlehrbuch, das in Österreich großen Erfolg hat, und vor allem von ihrer erst kürzlich fertig gestellten Doktorarbeit Autriche-France : regards croisés (Österreich-Frankreich: Blickwechsel). Eine französisch-österreichische Exklusivgeschichte – also auf nach Wien.


Deutsch-französisches Projekt in Georgien

DEUTSCH- UND FRANZÖSISCHSPRACHIGE PERSONEN GESUCHT



Französisch lernen ist ein Kinderspiel

von André Glasmacher, erschienen am 01.07.2007

Im Berliner Bezirk Tiergarten haben Kindergarten, Kindertagesstätte und Grundschule ein Ziel: Schon sehr früh sollen die Kleinen mit ihrer ersten Fremdsprache beginnen. Und das ist hier Französisch.



Vos billets, s'il vous plaît ! – Die Fahrkarten bitte

von Saskia Schuster, erschienen am 10.06.2007

Der deutsche ICE und der französische TGV fahren jetzt gemeinsam auf der Strecke zwischen Paris und Stuttgart beziehungsweise Frankfurt am Main. Hinter dem Projekt der französischen SNCF und der Deutschen Bahn stehen jahrelange Planungen und Investitionen in Technik und Infrastruktur. Vor allem aber hieß es für das Zugpersonal wieder zurück auf die Schulbank – die Sprache des Nachbarn lernen, damit Frankreich und Deutschland auch auf den Schienen weiter zusammenwachsen.



Spitzen-Unis in der Kritik

von Sina Tschacher, erschienen am 01.03.2007

Die so genannte »Exzellenzinitiative« leitet eine Zeitenwende in der deutschen Hochschulpolitik ein. Einige wenige Spitzen-Unis sollen von nun an als »Leuchttürme der Wissenschaft« die Bildungslandschaft überstrahlen. Während in Frankreich das Konzept »Elite-Universität« eine lange Tradition hat, löste es in Deutschland eine heftige Debatte aus.


Die Exzellenzinitiative in Deutschland

von Sina Tschacher, erschienen am 01.03.2007

Nach langwierigen Verhandlungen einigten sich Bund und Länder im Jahr 2005 auf eine »Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder«. Ursprüngliches Ziel war es, die Hochschullandschaft in Deutschland durch finanzielle Unterstützung in Höhe von 1,9 Milliarden Euro über vier Jahre hinweg nachhaltig zu verändern.


Wie man sich eine Elite bildet

Die École Nationale d'Administration (ENA)

von Ulrike Thiele, erschienen am 01.03.2007

»Eine Schule im Herzen Europas« – so beschreibt sich die École Nationale d'Administration, kurz ENA, selbst. 2005 hat die Grande École ihren Hauptsitz endgültig von Paris nach Straßburg verlegt.



Lernen, wie man woanders lernt

von Kerstin Gallmeyer, erschienen am 15.02.2007

Das neue deutsch-französische Geschichtsbuch Histoire / Geschichte – Europa und die Welt seit 1945 ist das erste binationale und interkulturell konzipierte Geschichtslehrbuch in Europa. Deutsche und französische Abiturienten sollen von den unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen auf beiden Seiten des Rheins profitieren.


Die Entstehungsgeschichte des deutsch-französischen Geschichtsbuchs

Idee: Initiative des deutsch-französischen Jugendparlaments anlässlich des 40. Jubiläums des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags (Elysée-Vetrag)



Märchenerzähler

Perrault und Grimm treffen auf Rotkäppchen

von Jutta Rensen und Manuela Wolter, erschienen am 15.11.2006

Was Perrault den Franzosen, sind die Gebrüder Grimm den Deutschen. Doch wer tatsächlich der Urheber jener Märchen war, lässt sich selten rekonstruieren. Ein Ritt durch die Geschichte zeigt die Entstehung der Märchen und ihre Entwicklung vom moralischen Wegweiser hin zur Gute-Nacht-Geschichte für Kinder. Mehr…



Das globalisierte Wissen

von Sophie Rudolph, erschienen am 01.10.2006

Mit der Digitalisierung wird das Internet zunehmend zum Konkurrenten der alten »Kathedralen des Wissens«. Die europäischen Bibliotheken, allen voran die Bibliothèque nationale de France, kämpfen dabei gegen eine schleichende Diktatur der amerikanischen Angebote im Netz. Mehr…


Was ist eigentlich passiert?

14. Dezember 2004: Google kündet das Projekt »Google Print for Libraries« an, in dessen Rahmen 15 Millionen Bücher digitalisiert und für Googlenutzer zugänglich gemacht werden sollen (urheberrechtsfreie Bücher im Volltext, alle nach 1920 erschienenen Bücher auszugsweise). Mehr…



Keine Freundschaft ohne Sprache

von Kerstin Gallmeyer, erschienen am 15.01.2006

Schiller, Sauerkraut und Grosser gehören für Kurt Brenner, den Leiter des Kulturinstituts Heidelberg-Haus in Montpellier, einfach zum Deutschkurs mit dazu. Seit 37 Jahren setzt sich der Vorsitzende der Föderation der deutsch-französischen Häuser für das Interesse an der deutschen Kultur und insbesondere der deutschen Sprache in Frankreich ein. Mehr…


Die Föderation der deutsch-französischen Häuser

Die Föderation der deutsch-französischen Häuser wurde 1997 gegründet und ist ein Zusammenschluss der sechs deutschen beziehungsweise deutsch-französischen Kulturinstitute in Frankreich. Mehr…



Der deutsche Kindergarten holt auf

Ann-Dorit Boy, erschienen am 15.09.2005

Jahrzehntelang standen der deutsche Kindergarten und die französische Ecole maternelle für zwei völlig unterschiedliche Konzepte von Kinderbetreuung im Vorschulalter. Während sich der französische Nachwuchs in den maternelles bereits auf die Grundschule vorbereitete, wurde in deutschen Kindergärten vornehmlich gebastelt und gespielt. Mehr…


Der Kindergarten und die Ecole maternelle       

Geschichte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede  Mehr…



Deutschland will die Reform nicht

von Dorothée Cailleux, Übersetzung André Glasmacher, erschienen im Juni 2005 

Die Rechtschreibreform in den deutschsprachigen Staaten hört nicht auf, von sich reden zu lassen : In den nächsten Monaten soll in der Tat der Beirat für deutsche Rechtschreibung, der von den Kultusministern der Länder benannt wurde, eine Überarbeitung der umstrittensten Punkte  vorlegen. Die Reform könnte so zum ursprünglich vorgesehenen Zeitpunkt eingeführt werden, das heißt im August 2005. Aber es lässt sich absehen, dass diese Neufassung nicht alle zufrieden stellen wird, so lebhaft waren die polemischen Auseinandersetzungen seit der Ankündigung der Maßnahme am 1. Juli 1996. Mehr…



Zunge zeigen – 2005 ist in Deutschland Einsteinjahr

von André Glasmacher, erschienen im Juni 2005

Das Bild, auf dem Albert Einstein die Zunge heraus streckt, kennt fast jeder. Aber Einstein war nicht nur ein Spaßvogel, sondern er hat auch eine kurze Formel aufgestellt, die das Weltbild der Physik revolutionierte:  E = m· c2 Dies war vor genau 100 Jahren, und vor 50 Jahren ist er in den USA gestorben. Aus diesem Anlass haben Initiatoren aus Politik, Kultur und Wissenschaft das »Einsteinjahr« ausgerufen, zu dem 2005 in ganz Deutschland Veranstaltungen stattfinden. Mehr…



Warum sollte man sich eigentlich nicht für eine section européenne einschreiben?

von Delphine Cheveau-Richon, Übersetzung Mona Hornung, erschienen im Juni 2005

Deutsch mit französischem Akzent zu sprechen wird von den Deutschen generell als sexy empfunden; allerdings haben die Franzosen nicht gerade den Ruf,  für Fremdsprachen talentiert zu sein. Wie dem Abhilfe schaffen und bei den Jugendlichen die gängige Praxis einer anderen Sprache entwickeln? Wie ihre Kenntnisse einer anderen Zivilisation vertiefen? Das französische Bildungsministerium hat versucht, ebendiesen Fragen zu begegnen, indem es 1992 die sections européennes ins Leben gerufen hat – ein Wahlfach, welches das Erlernen einer Fremdsprache durch den Unterricht eines nichtsprachlichen Fachs, verstärkt. Mehr...



Die deutsche Kultur in Bordeaux gefährdet

von Cécile Dardillac, Übersetzung Magali Breul, erschienen im März 2005

Das Urteil wurde im Oktober letzten Jahres gefällt: Ende 2005 wird das Goethe-Institut in Bordeaux seine Bibliothek geschlossen.

Bisher konnte sich Bordeaux rühmen einen Ort zu besitzen, an dem man die deutsche Sprache und Kultur erkunden konnte: das Goethe-Institut. Seit seiner Gründung 1972 ist das kulturelle Angebot dort stetig erweitert und sind Tausende von Büchern erworben worden.1997 ist das Institut von einer kleinen finsteren Straße in ein prachtvolles Gebäude im Cours de Verdun umgezogen. Mehr…



Comics, ein französisches Phänomen

von Céline Moison, Übersetzung Olenka Deisler, erschienen im März 2005

Von Groß und Klein heiß und innig geliebt, haben französisch-belgische Comics mit Helden wie Spirou, Asterix oder Tim und Struppi ihren Erfolgszug durch die ganze Welt angetreten. Die Asterix-Reihe ist beispielsweise in über dreißig Sprachen übersetzt worden und wurde in 120 Länder verkauft. In Frankreich geht das Interesse an Comics sogar so weit, dass man inzwischen von einem gesellschaftlichen Phänomen sprechen kann, das sowohl in die Kultur als auch in den Alltag Eingang gefunden hat. Mehr…



»Damals war alles ja ganz anders«

von Céline Moison, Übersetzung Jutta Rensen, erschienen im Dezember 2004

Nach jahrzehntelanger Abwesenheit tritt das Konzept der autoritären Erziehung wieder in das Rampenlicht, sowohl in der Schule als auch zu Hause. Frankreich versucht auf seine Art, die auf Abwege geratene und manchmal gewalttätige Jugend wieder in den Griff zu bekommen. Mehr…



L'Allemand, c'est pas cool

von Elise Landschek, erschienen im Juni 2004

Während in Deutschland der Trend zum Französischen als zweiter Fremdsprache in den Schulen weitgehend stabil bleibt, ist die Situation in Frankreich alarmierend: Nur noch 16 Prozent der französischen Schüler entscheiden sich für Deutsch als Unterrichtsfach, die Tendenz ist fallend. Vor 15 Jahren war es noch fast die Hälfte aller Schüler, die Deutsch als zweite Fremdsprache nach Englisch wählten. Die deutsche Sprache hat den Ruf weg, langweilig wie eine endlose Grammatikstunde zu sein, den gesamten Notendurchschnitt zu drücken und später im Beruf nicht weiter zu helfen. Das Desinteresse an der deutschen Sprache steht jedoch nicht für sich allein. Die Sprache ist Teil der Kultur eines Landes: je weniger Interesse an der Sprache, desto weniger auch an der jeweiligen Kultur. Kurz gesagt: Deutsch ist out unter französischen Schülern. Mehr…


Geht die Bildung baden?

Studenten in Frankreich und Deutschland protestieren gegen Regierungsreformen

von Philipp Ehmann, Ines Grau, Charlotte Noblet, Übersetzung Nadja Dumouchel, erschienen im Februar 2004

In Frankreich hat alles am 7. November 2003 angefangen, an der Universität Rennes II: mehr als 2000 Studenten rufen zur Demonstration auf, um die Studienreformen zu stoppen. Die Studentengewerkschaft UNEF (Union Nationale des Étudiants de France), die sich am stärksten gegen die Reformen engagiert, verbreitet den Aufruf an den Universitäten.Mehrere Lehrendengewerkschaften unterstützen diese Studentenbewegung. Ab dem 17. November organisieren Lehrende und Studenten eine landesweite Aktionswoche, um zum einen gegen die LMD-Reform (Licence-Maîtrise-Doctorat) und zum anderen gegen den Gesetzesentwurf zur Modernisierung der Universitäten zu protestieren. Mehr…


BMD

Die Reform BMD ging aus dem Bologna Prozess 1998 hervor. Sie sieht die Errichtung eines einheitlichen europäischen Hochschulsystems vor, welches aus drei Etappen besteht: dem Bachelor (B) nach 3 Jahren (L= licence im Französischen), dem Master (M) nach 5 Jahren und dem Doktorat (D) nach 8 Jahren Studienzeit. Der Arbeitsaufwand für den jeweiligen Abschlusses wird in "ECTS"-Punkten ausgedrückt. Diese Vereinheitlichung von Studienabschlüssen soll die Mobilität der Studenten innerhalb Europas fördern sowie deren Ausbildungsweg und Leistungsnachweise auf europäischer Ebene durchsichtiger machen. Mehr…

 

 

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