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»Zur richtigen Zeit am richtigen Ort« – Tagebuch eines Jurymitgliedsvon Christiane Lötsch, erschienen am 01.12.2007 Mit der Zusage, als Jury-Mitglied beim 12. Festival für deutsches Kino teilnehmen zu dürfen, ging für Filmrubrikleiterin Christiane Lötsch ein langgehegter Traum in Erfüllung. Für rencontres beschreibt sie ihre Festivalwoche voller Empfänge, Filmpremieren und einer Preisverleihung.
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Ins Kino gehen – Kinokultur in Deutschland und in Frankreichvon Dominik Bühler, erschienen am 01.09.2007 Das Kino hat in Deutschland und Frankreich eine lange Tradition, und auch heute ist es eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Doch wie gestaltet der Franzose den Gang ins Kino, wie oft schaut sich der Deutsche Filme auf der großen Leinwand an? Ein Blick auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Kinokultur. |
»Es braucht eine Weile, bis man sich synchronisiert hat«von Christiane Lötsch, erschienen am 01.06.2007 Was passiert eigentlich, wenn Franzosen und Deutsche sich zusammentun und einen Film produzieren? Absolventen der Masterclass Ludwigsburg/Paris 2005 proben den Ernstfall. Mit ihrem eigenen Produktionsnetzwerk Kinomaton wollen sie den europäischen Filmmarkt erobern. |
Berlinale Dossier
Geschichten vom großen ScheiternPerspektive Deutsches Kino auf der 57. Berlinale von Christiane Lötsch, erschienen am 01.03.2007 Seit Dieter Kosslick Festivalleiter der Berlinale geworden ist, wird dem deutschen Film wieder öffentliche Aufmerksamkeit zuteil. Perspektive Deutsches Kino heißt die Filmreihe, die Arbeiten von jungen deutschen Regisseuren/innen zeigt und den internationalen Blick auf das aktuelle Film-Geschehen in Deutschland lenkt. |
« Il y a beaucoup d'écoute »Die deutsch-französische Jury setzt junge Maßstäbe auf der Berlinale von Sophie Rudolph und Christiane Lötsch, erschienen am 01.03.2007 Goldene oder Silberne Bären vergibt sie nicht, dafür den Preis Dialogue en perspective. Damit kürt die deutsch-französische Jury seit 2004 den besten Film in der Sektion Perspektive Deutsches Kino. rencontres hat zwei der sieben Juroren zum Interview in Berlin getroffen. |
»Es ist eine Kultur, die sich gerade erneuert«Mathilde Bonnefoy über Kinokultur in Deutschland und die Unterschiede zu Frankreich von Sophie Rudolph und Christiane Lötsch, erschienen am 01.03.2007 Die diesjährige Präsidentin der deutsch-französischen Jury Dialogue en perspective ist begeistert von den Entwicklungen der Filmlandschaft in Deutschland. Im Gespräch mit rencontres erklärt sie warum. |
Ein »Menschenfresser« in ParisGeorg Stefan Troller im Interview von Kerstin Gallmeyer und Felicitas Schwarz, erschienen am 01.09.2006 Für Georg Stefan Troller ist Filmemachen eine Überlebensstrategie. Er »verspeist die Leute, mit denen er dreht, um sich ihre Lösungen den Lebensproblemen gegenüber einzuverleiben«. rencontres interviewte den Pionier des Dokumentarfilmes in Paris. |
Frieda, Frankreich, Filmvon Wenke Wegner, erschienen am 15.07.2006 Die Filmkritikerin Frieda Grafe schrieb für die Süddeutsche Zeitung und die Zeit. Mit der Leichtigkeit und Prägnanz ihrer Formulierungen ist sie bis heute die große Ausnahme der deutschen Filmkritik. Mehr… |
»Ihr werdet eine Bombenzeit haben!«von Nadja Dumouchel, erschienen am 15.06.2006 Französisch für Anfänger ist ein Film über Sommer, erste Schmetterlinge im Bauch und den Clash der Kulturen bei der Begegnung zwischen deutschen und französischen Teenagern. Ein Interview mit dem Nachwuchsregisseur Christian Ditter. |
Länderliebe - Filmbilder: Kino als Spiegel nationaler Identitätvon Christiane Lötsch, erschienen am 01.05.2006 Neben Hymne, Fahne, Revolution und Wiedervereinigung ist das Kino ein Mittel, um nationale Identität zu prägen. Eine Betrachtung der länderspezifischen Entwicklung des Kinos und ein Blick auf die Leinwände in Frankreich und Deutschland geben dabei Aufschluss über nationale Befindlichkeiten. Mehr… |
Von sozialen Realitäten und poetischen Bildern – die 56. Berliner Filmfestspiele aus der deutsch-französischen Perspektivevon Christiane Lötsch, Übersetzung Céline Moison, erschienen am 01.03.2006 Insgesamt 360 Beiträge aus aller Welt zeigten die 56. Berliner Filmfestspiele vom 9. bis 19. Februar 2006. Welche Tendenzen in der deutsch-französischen Kinolandschaft auszumachen waren, berichtet unsere Berlinale-Korrespondentin Christiane Lötsch. Mehr… |
Alain Resnais, ein Philosoph des Kinosvon Sophie Rudolph, erschienen am 01.12.2005 Alain Resnais liebt das Kino, weil es eine Mischung aus so vielen verschiedenen Dingen ist. Er geht sogar soweit, den Film als »primitiv« zu erachten, vor allem im Vergleich mit der Komplexität des menschlichen Denkens. Mehr… |
Die Reise ins Ichvon Christiane Lötsch, erschienen am 01.09.2005 Einen Film zu drehen, bedeutet für Tony Gatlif, sich auf die Suche nach der eigenen Identität zu begeben, die in seinem Fall zwischen zwei Kulturen angesiedelt ist. Beiläufig gibt er Einblicke in die Spannungen der multikulturellen französischen Gesellschaft. Mehr… |
Die neuen Gesichter der deutsch-französischen Freundschaftvon Nadja Dumouchel, erschienen im Juni 2005 In ihren Filmen leisten die Schauspieler Audrey Tautou und Daniel Brühl auf ihre eigene Art und Weise einen lebendigen Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft – dafür haben sie den Adenauer-de Gaulle-Preis verliehen bekommen. Mehr… |
Von der ungeahnten Kraft der Bildervon Christiane Lötsch, erschienen im Juni 2005 Im Frankreich der zwanziger Jahre erhoben die impressionistischen Filmemacher das Unterhaltungsmedium Film zu einer eigenen Kunstform – »le septième art« wurde zum neuen Medium des 20. Jahrhunderts. Mehr… |
Chris Marker – ein Essayfilmer par excellencevon Christiane Lötsch, erschienen im März 2005 Obwohl Chris Marker noch zu Lebzeiten eine Ikone des französischen Films geworden ist, haben nur die wahren Cinéasten seinen Namen wohl schon einmal gehört. Oft in einem Zug mit den Namen der Nouvelle Vague genannt oder zu Dokumentarfilmern wie Jean Rouch oder Agnès Varda gerechnet, bleibt die Einordnung des Filmemachers und seines Werkes unklar. Mehr… |
Und der Oscar geht an … den Querulanten. Pouliot, Arcand und Lepage: drei Facetten des frankokanadischen Kinosvon Olenka Deisler und Ursula Mayer, erschienen im März 2005 Das frankokanadische Kino hat Schwierigkeiten, sich gegen den übermächtigen Nachbarn USA zu behauten. Dabei haben sich Québecer Regisseure in den vergangenen Jahren über die eigenen Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Das gilt nicht nur für das Multitalent Robert Lepage, der schon durch Inszenierungen auf internationalen Theaterbühnen auf sich aufmerksam gemacht hat, sondern auch für Jean-François Pouliot, dessen Film Die große Verführung trotz des stark ausgeprägten Regionalbezugs 2004 mit dem Publikumspreis des Sundance Film Festivals ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr gewann Denys Arcands frankokanadische Produktion Die Invasion der Barbaren sogar einen Oscar. Mehr… |
(Stief-)Kinder des deutschen Kinos – Filmerziehung in Deutschland und Frankreichvon Claudia Hennen, erschienen im Dezember 2004 Ich erinnere mich noch gut an meinen einzigen Kinobesuch mit der Schulklasse. Das war 1993, zwei Jahre vor dem Abitur, und wir sahen vormittags Schindlers Liste von Steven Spielberg. Über den filmischen Inhalt hinaus spielte Filmästhetik oder Filmgeschichte damals keine Rolle im Lehrplan, Kinobesuche wurden meist nur als willkommener Tapetenwechsel im grauen Schulalltag begrüßt. Ganz anders gestaltet sich die Situation in dem Land, wo Film als »siebte Kunst« (septième art) gefeiert wird. Mehr… |
Zwischen Lachen und Angst: Yolande Zauberman. Ein Porträt.von Nadja Dumouchel, erschienen im September 2004 Die Zigarette glüht auf, zwei Sekunden lang. Yolande Zauberman nimmt einen tiefen Zug, dann trinkt sie einen Schluck Kaffee. Die französische Regisseurin hat wilde rote Haare, sie trägt weite schwarze Kleider und Sandalen aus Holz. Sie kommt eine Viertelstunde zu spät zum Interview, begleitet von ihrem Mann Selim. Mehr… |
»Den europäischen Film finde ich ehrlicher!« Theaterleiter des CINEMA PARIS Jan Rost im Gespräch über die richtige FilmauswahlInterview von Alexandra Delvenakiotis, erschienen im September 2004 Das Kinosterben am Kurfürstendamm in Berlin fällt nun selbst denen auf, die es eher in die verglasten Multiplexkinos am Potsdamer Platz zieht. Da mutet das Cinema Paris im Kulturzentrum Maison de France fast schon wie ein Relikt aus vergangener Zeit an. Im April 1950 wurde das von der britischen Militärregierung bereits fertig gestellte Gebäude an die französischen Alliierten übergeben, und das Cinema Paris erlebte seine Geburtsstunde. Mit einem Programmanteil an französischen Filmen von 64 Prozent ist das Kino einer der wichtigsten Orte deutsch-französischer Begegnung. Mehr… |
Politische Bekenntnisse in Cannes?
von Christiane Lötsch, erschienen im Juni 2004
In Zeiten internationaler, politischer Krisen kommt auch ein Filmfestival nicht umhin, ein Zeichen des Engagements zu setzen. Denn mit der Vergabe der begehrten Goldenen Palme an Michael Moores Dokumentarfilm Fahrenheit 9/11 scheint der Vorsitzende der Jury, Quentin Tarantino zu demonstrieren, dass sogar ein glamouröses Filmfestival ein Forum für politische Statements sein kann. Die Prämierung eines Filmemachers, der während seiner künstlerischen Laufbahn alle weltbewegenden Themen, vom Irakkrieg über den internationalen Terrorismus bis hin zur Globalisierung aufgegriffen hat, zeugt schon von der Tendenz zur Politisierung des Festivals, auch wenn dies von den Organisatoren heftig bestritten wird. Mehr…
Der unerwartete Abschluss der Berlinale 2004von Mona Hornung, erschienen im Februar 2004 In Fatih Akins Gegen die Wand fand die diesjährige Berlinale neuerlich einen überraschenden Gewinner des Goldenen Bären für den besten Film. Sein in der zweiten Migranten-Generation angesiedeltes Drama um eine türkische Zweckehe setzte sich im Wettbewerb unter anderem gegen den favorisierten Film Monster durch und gewann damit als deutscher Film 18 Jahre nach Reinhard Hauffs Stammheim, einem Beitrag über den Prozess gegen RAF-Terroristen, erstmals wieder den Wettbewerb. Mehr… |
Filmkritik: "L’Auberge espagnole – Barcelona für ein Jahr"von Alexandra Delvenakiotis, erschienen im Februar 2004 |
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