Gift im Wasser


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Giftkreislauf



Dem Gift-Kreislauf aus der konventionellen Landwirtschaft können wir nicht entkommen. Kunstdünger und Pestizide vergiften die Pflanzen und das Grundwasser. Tiere nehmen die Gifte über das Pflanzenfutter auf und scheiden Gifte aus, die in Form von Gülle auf dem Boden ausgebracht werden und ebenfalls ins Grundwasser gelangen. Uns Menschen belasten die Gifte gleich dreifach: wir essen vergiftete Pflanzen, wir essen vergiftetes Fleisch und wir trinken vergiftetes Wasser. Pestizide und Nitrate sind geschmacklos, daher ahnen wir nichts von unserem „Glück“.

Der Ausweg aus dem „Teufelskreis“ ist die Biologische Landwirtschaft

Die Biologische Landwirtschaft verzichtet auf Pflanzenschutzgifte und Kunstdünger. Biobauern und -bäuerinnen pflanzen standortangepasste, widerstandsfähige Kulturarten und Sorten. Durch Hecken, Raine oder Ackerrandstreifen werden kleine Ökosysteme geschaffen, in denen sich Nützlinge ansiedeln, die sogenannte Unkräuter auf natürliche Weise eindämmen. Der Rest wird maschinell und grundwasserschonend aus dem Boden gerupft. Die Nitratmenge (Stickstoff) reguliert der Bio-Landbau durch Tierbestandsobergrenzen: weniger Vieh – weniger Mist – weniger Schadstoffe in Boden und Grundwasser.

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