Tomte Tummetott und der Fuchs

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„Nur weil man etwas nicht sieht, heißt das noch lange nicht, dass es das nicht gibt...“, tröstet die Mutter die kleine Emma, weil ihre Geschwister sie auslachen. Es ist Weihnachtsabend, und bevor Emma zu Bett geht, will sie noch eine Schale Grütze für Tomte Tummetott in den verschneiten Hof stellen. Aber die Geschichte von dem kleinen Wichtel, der über Mensch und Tier auf dem Bauernhof wacht, das ist doch nur eine Legende für die ganz kleinen Kinder... Als alle schlafen, kommt der Wichtel aber tatsächlich und macht das, was er seit Jahrhunderten tut – er raunt den Tieren seine Wichtelworte zu: „Viele Winter sah ich kommen und gehen. Geduld nur, auch diesem Winter folgt wieder ein Frühling!“ In dieser Weihnachtsnacht bekommt Tomte allerdings mehr zu tun, als den Tieren Trost in der Kälte zu spenden. Ein hungriger Fuchs hat es auf die Hühner abgesehen und den Wachhund überlistet. Und außerdem hat sich die kleine Emma an das Wohnzimmerfenster geschlichen, um nach Tomte Ausschau zu halten. Doch beim Warten ist sie eingeschlafen, ihre Puppe liegt zu nah am Kamin und droht Feuer zu fangen. Aber weil Tomte über Mensch und Tier wacht, wird am Ende alles gut. Und Emma hat ihn tatsächlich gesehen, den kleinen Wichtel, den es angeblich gar nicht gibt... Vorlagen für den Puppentrickfilm waren zwei Bilderbücher der schwedischen Autorin Astrid Lindgren und des Zeichners Harald Wiberg aus den 60er Jahren. Astrid Lindgren wiederum ließ sich von einem Gedicht aus dem 19. Jahrhundert inspirieren.