"Kein Ort. Erxleben."
Ein theatralisch-musikalischer Abend von Katrin Schinköth-Haase
über die erste promovierte Ärztin Deutschlands.
Dorothea Christiana Erxleben ist die erste Frau, die in deutschen
Landen Doktor der Medizin wurde. Auch mit ihr begann - aus Versehen
- die Emanzipation der modernen Frau.
Die Sängerin und Schauspielerin Katrin Schinköth-Haase hat
es unternommen, das ungeradlinige Leben dieser geradlinigen Frau und
einige Geheimnisse der Musik ihrer Zeit zu entdecken.
Ihr Spiel mit geistvollen Texten von, über und um Dorothea umrahmt
sie mit schlichten und doch überaus ergreifenden Liedern dieser
Zeit ebenso, wie mit brillanten Arien des frühen Barock.
Erleben Sie Katrin Schinköth-Haase als Dorothea Ch. Erxleben
und Alexander Goldenberg am Cembalo, die diesen Theaterabend auf die
Bühne...
das heißt "ins anatomische Theater" bringen, denn
wo gäbe es für dieses Thema einen besseren Ort als den Hörsaal?
Mitteldeutsche Zeitung:
"Die Gesangseinlagen, die Katrin Schinköth-Haase
mit ihrer eindrucksvollen Opernstimme vorträgt, sind absolute
Höhepunkte im gut eineinhalbstündigen Programm."
Wiss. Bib. Elke Richter, Leitende Bibliothekarin Stadtbibliothek
"Walter Bauer" Merseburg:
Liebe Katrin Schinköth-Haase,
ist es mir ein Bedürfnis, Ihnen auf diesem Wege zu sagen,
wie sehr mich Ihr Solo-Programm
"Kein Ort. Erxleben" berührt und mir gefallen hat.
Es hat meine Erwartungen gänzlich übertroffen und dieses
Erlebnis hat mich (nachhaltig) glücklich gemacht und ich "musste"
vielen davon erzählen.
Obwohl ich Ihre schöne Gesangsstimme bereits seit Ihrem Auftritt
während der Händelfestspiele kannte, war ich erneut
von Ihrem Gesang angerührt
und bin tief beeindruckt von
der klugen Zusammenstellung des Programms.
Ich fand Buch und Idee geradezu genial Und dazu die stimmige Musikauswahl,
Interpretation, Arrangement und Kulisse des Anatomischen Instituts!
Es passte einfach alles und spricht für ein ganz tiefes Einarbeiten
in den Stoff (Literaturgeschichte, Musikgeschichte, Biografie).
Danke!
Zum Erfolg diese Programmes haben viele freundliche Menschen und kulturfreundliche
Institutionen beigetragen.
Wir danken stellvertretend besonders Herrn Professor Fischer und
seinen Mitarbeitern vom Institut für Anatomie und Zellbiologie.
Der wunderschöne historische Hörsaal der Anatomie gibt den
Aufführungen des Stückes einen ganz besonderen Rahmen und
beeindruckt das Publikum immer wieder neu.
Dieses Programm entstand mit freundlicher Unterstützung:
Land Sachsen-Anhalt
Stadtwerke Halle GmbH
Halle Die Stadt
Medizinische Fakultät der Martin-Luther Universität
Halle-Wittenberg
Universitätsklinikum Halle (Saale)