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Pressestelle des Europarates

30/10/06 Schutz der Gesellschaft vor Katastrophen: Eine politische Priorität

Schutz der Gesellschaft vor Katastrophen: Eine politische Priorität

642d06

Straßburg, 30.10.2006 – Das offene Teilabkommen EUR-OPA zur Vorbeugung, zum Schutz und zur Organisierung von Hilfe gegen größere Natur- und Technologierisiken des Europarates veranstaltet am 31. Oktober in Marokko seine 11. Ministersitzung. Im Mittelpunkt des Treffens steht die künftige Ausrichtung der Arbeit des Abkommens zur Prävention von und zum Umgang mit Katastrophen in Europa und im Mittelmeerraum. In seinem mittelfristigen Aktionsplan, der von den Ministern während der Sitzung verabschiedet wird, empfiehlt das Übereinkommen vorbeugende Methoden für Natur- und Technologierisiken.

Die Sitzung findet von 9.00 bis 18.30 Uhr im Kenzi Farah Hotel statt und wird von Mohamed El Yazghi, Minister für Raumplanung, Wasser und Umwelt eröffnet. Omar El Jazouli, Bürgermeister von Marrakesch, und Gabriella Battaini-Dragoni, Generaldirektorin für Bildung, Kultur und Kulturerbe, Jugend und Sport des Europarates, werden Eröffnungsreden halten.

Die Teilnehmer prüfen mögliche Ansätze verschiedener Betroffener (internationale Einrichtungen, nationale, regionale Behörden und Gemeinden, Wissenschafter, etc) zu den größten Herausforderungen der Natur- und Technologierisiken. Sie untersuchen innovative Handlungsweisen, die ein erhöhtes Risikobewusstsein innerhalb der Gesellschaft und ein verbessertes Management durch alle zuständigen Behörden in Katastrophensituationen fördern soll.

Die Debatten basieren auf der Politik und den Erfahrungen mehrer Mitgliedsstaaten und den Vorgehensweisen, die von internationalen Organisationen als Partner des Übereinkommens entwickelt wurden. Ziel ist die Verabschiedung einer Entschließung über prioritäre Maßnahmen des Übereinkommens innerhalb Europas und des Mittelmeerraums. Außerdem sollen zwei spezifische Empfehlungen hinsichtlich der Katastrophenvorbeugung verabschiedet werden: über die Bedeutung der Ausbildung zum Umgang mit Gefahrensituationen auf Schulebene und die wichtige Rolle der Behörden der Gemeinden und Regionen.

Das Konferenzprogramm sowie Hintergrundinformationen sind erhältlich unter:
http://www.coe.int/europarisks.

Sekretariat des EUR-OPA-Abkommens zur Vorbeugung, zum Schutz und zur Organisierung von Hilfe gegen größere Natur- und Technologierisiken (EUR-OPA)
Tel. +33 (0)3 88 41 35 22, Fax +33 (0)3 88 41 27 87, europa.risk@coe.int

Kontakt in Marrakesch:
Francesc Pla
, Sekretariat des Komitees ständiger Korrespondenten
Mobil: +33 (0)6 65 29 18 20; E-Mail: europa.risk@coe.int

Pressekontakt
Pressestelle des Europarates
Tel. +33 3 88 41 25 60  - Fax. +33 3 88 41 39 11
E-Mail: PressUnit@coe.int
www.coe.int/press