|
|
Pressestelle des Europarates 21/11/06 Drogenmissbrauch und -handel 2007-2010: Pompidou-Gruppe stellt sich auf Ministerkonferenz neuen Herausforderungen Drogenmissbrauch und -handel 2007-2010: Pompidou-Gruppe stellt sich auf Ministerkonferenz neuen Herausforderungen 714d06 Straßburg, 21.11.2006 – In ihrer Ministerkonferenz vom 27. bis 28. November wird die Pompidou-Gruppe des Europarates eine neue, sechs Bereiche umfassende Agenda vorstellen. Diese dient der Bekämpfung von Drogenmissbrauch und illegalem Drogenhandel in den kommenden vier Jahren. Zu dieser Gelegenheit übergeben die Niederlande zudem den Vorsitz der Gruppe an ein anderes Land. Minister aus 35 Mitgliedsländern der Pompidou-Gruppe werden bei der zweitägigen Konferenz in Straßburg erwartet (Saal 1, Hauptgebäude des Europarates). Die Konferenz beschäftigt sich mit aktuellen Entwicklungen und neuen Ideen für jeden der sechs Bereiche im Kampf gegen Drogenhandel und -missbrauch: Prävention, Behandlung, Ethik, Flughäfen, Forschung und Strafrecht. Das neue Arbeitsprogramm 2007-2010 muss noch von den Ministern angenommen werden und konzentriert sich unter anderem auf: · die Verwendung von Internet, SMS und sonstigen neuen Technologien, um die derzeitigen Präventionsnachrichten für Drogenmissbrauch zu verbessern. Diese werden zur Zeit von Erwachsenen verfasst und sprechen häufig nicht die Zielgruppe an;
Die Ministerkonferenz der Pompidou-Gruppe wird alle drei Jahre von dem Land veranstaltet, welches zu der Zeit den Vorsitz innehat. Erwartete Redner sind dieses Mal der niederländische Gesundheitsminister, Hans Hoogevorst (stellvertretend für den scheidenden niederländischen Vorsitz), und die Stellvertretende Generalsekretärin des Europarates, Maud de Boer-Buquicchio. Im 35. Jahr ihres Bestehens setzt sich die Pompidou-Gruppe für die Prävention von Drogenmissbrauch und illegalem Drogenhandel ein. Sie bietet ein fachübergreifendes europaweites Forum und erlaubt damit Politikern, Experten und Forschern einen Meinungs-, Informations- und Ideenaustausch zu Drogenmissbrauch und Drogenhandel. Für weitere Informationen: http://www.coe.int/pompidou. Pressekontakt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||