Trübsal

Pankow

Lyrik

Komp. Jürgen Ehle

Text: Ronald Galenza

Wir blasen, wir blasen

aus Augen, Mund und Nase Trübsal.
Wir blasen, wir blasen
aus Augen, Mund und Nase Trübsal.
 

Der Hummer bläst seinen Kummer,

der Lurch bläst seine Furcht,
das Schwein ist so allein,
die Qualle hockt in der Falle.
 

Wir blasen, wir blasen

aus Augen, Mund und Nase Trübsal.
Wir blasen, wir blasen
aus Augen, Mund und Nase Trübsal.
 

Die Meise wünscht `ne Reise

die Maus hat kein Haus.
Die Ziege sucht nach Liebe.
Das Reptil trinkt viel zu viel.
 

Wir blasen, wir blasen

aus Augen, Mund und Nase Trübsal.
Wir blasen, wir blasen
aus Augen, Mund und Nase Trübsal.
 

Ich kann es nicht mehr hören

Ich kann es nicht mehr hören
Ich kann es nicht mehr hören
es fängt an mich zu stören,
zu stören, stören stören.
Trübsal.
Trübsal.
 

Die Rabe gräbt am eigenen Grabe.

Den Bär stör `n andre so sehr.
Der Käfer ist Langschläfer.
Der Keiler ist Langweiler.
Die Fliegen woll `n nicht lügen.
Das Huhn, das Huhn hat viel, viel zu viel zu tun.
 

Ich kann es nicht mehr hören

Ich kann es nicht mehr hören
Ich kann es nicht mehr hören
es fängt an mich zu stören,
zu stören, stören stören.

Hinweis: Der hier aufgeführte Text entstammt keiner gedruckten Publikation, sondern wurden von den Originalaufnahmen abgehört. Für ihre hundertprozentige Richtigkeit kann deshalb keine Garantie übernommen werden.