Bundesamt für Strassen ASTRA

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A1 Stadttangente Bern

A1 Felsenauviadukt
A1 Felsenauviadukt

Strecke
A1 Stadttangente Bern zwischen den Verzweigungen Wankdorf und Weyermannshaus

Bauzeit
Hauptarbeiten 2010 - 2012

Bauherrschaft
Bundesamt für Strassen ASTRA

Zweck
Zur Erhaltung des 30-jährigen Bauwerks «Stadttangente Bern» sind umfassende Erneuerungs- und Umgestaltungsarbeiten nötig. Der Autobahnabschnitt − einer der am stärksten befahrenen im schweizerischen Nationalstrassennetz − entspricht nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards. Mit den geplanten Massnahmen (je eine zusätzlicher Fahrbahn- und Standstreifen östlich des Felsenauviadukts) werden einerseits die Verkehrssicherheit erhöht sowie die Arbeitsbedingungen für den Betrieb und Unterhalt vereinfacht und verbessert, andererseits soll eine flüssigere Verkehrsabwicklung gewährleistet werden. Der Felsenauviadukt selbst wird nicht verbreitert.

Bauarbeiten
Mit der Gesamterneuerung stehen verschiedene Bauvorhaben an, welche etappenweise ausgeführt werden. Diese Entflechtung ermöglicht, dass für den Verkehr durchgängig zwei bis drei Spuren in jede Richtung offen stehen.
Damit die Stadttangente bis zur Erneuerung funktionstüchtig bleibt, sind seit 2005 kurzfristig über den ganzen Abschnitt dringliche Instandsetzungsmassnahmen im Gang.
Um das Wohngebiet Löchligut vor Lärm zu schützen, werden 2008 im Wankdorfdreieck Lärmschutzwände montiert. Gleichzeitig werden Brücken und Fahrbahnen instand gesetzt sowie die Brücke über die Bahnlinie Bern−Thun im Jahr 2010 erneuert.
Erneuert wird auch die Entwässerungsanlage der Stadttangente Bern Nord. Das Strassenwasser gelangt in Zukunft nicht mehr direkt in die Aare, sondern wird zusammengefasst und im Wylerholz über ein Ölrückhaltebecken und Filteranlagen abgeleitet.
Die Hauptarbeiten zur Gesamterneuerung starten 2010. Zwischen den Verzweigungen Weyermannshaus und Wankdorf werden auf allen Brücken Randmauern, Abdichtungen und Belag erneuert. Das im Mittelstreifen bestehende Leitschrankensystem auf den Viadukten und Brücken wird durch ein mobiles System ersetzt, welches die Sicherheit erhöht und eine flexible Verkehrsführung bei Bau- und Unterhaltsarbeiten ermöglicht.

Verkehr
Es wird nicht möglich sein, während den Hauptarbeiten zur Erneuerung den gesamten heutigen Verkehr auf der Autobahn zu führen. Die Arbeiten werden jedoch zeitlich und räumlich so optimiert, dass Verkehrseinschränkungen während der Hauptarbeiten auf ein Minimum reduziert werden und für den Verkehr durchgängig drei Spuren Richtung Westen und zwei Spuren Richtung Osten offen stehen. Eine gute Koordination mit den städtischen und regionalen Strassenbauprojekten sowie gezielte flankierende Massnahmen im öffentlichen Verkehr stellen zwei weitere Hauptstrategien zur Bewältigung des Verkehrs dar. Begleitet werden sie von einer aktiven und vorausschauenden Information.


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Kontaktperson

Petra Maurer ASTRA, Filiale Thun
Telefon 033 228 24 54, petra.maurer@astra.admin.ch


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