Feldweg

Sauerland-Waldroute®

Zauberhaft mystisch - und immer anders - Das ist das Markenzeichen der Sauerland-Waldroute®, dem neuen Top-Wanderweg von Iserlohn nach Arnsberg und weiter nach Marsberg, die am 17. Mai 2008 in Warstein-Hirschberg eröffnet wurde. 

Die naturnahe, attraktive und erlebnisreiche Wegführung der 240 km langen Route gibt Ihnen einen Einblick in die einzigartige Wälder- und Pflanzenwelt, vorbei an faszinierenden Naturschauspielen wie Moore, Bachschwinden oder Urwälder. Sie sind herzlich eingeladen, den ‚Mythos Wald’ für sich zu entdecken!

Erreichbarkeit und Ausschilderung
Sowohl mit dem Auto, als auch mit Bus & Bahn sind die verschiedenen Einstiegspunkte der Wanderroute gut erreichbar. Die Tore zur Sauerland-Waldroute® (ab Mai 2008) - unsere Ausgangsparkplätze - empfangen Sie und bringen Sie auf den Weg. Gut markierte Wege und ein übersichtlich ausgeschildertes Wegenetz werden Ihnen helfen, sich zu orientieren und sicher Ihr gewünschtes Ziel zu erreichen. Darüber hinaus bieten die Orte am Wegesrand zahlreiche Zuwege sowie Rundwege, damit die kleine Wanderung ebenso zum wohltuenden Erlebnis wird, wie die Mehr-Tages-Tour über die Gesamtstrecke.

Das weiße ‚W’ auf dem grünen Hintergrund markiert den Hauptweg, von Iserlohn nach Arnsberg und weiter nach Warstein. Hier teilt sich der Weg auf in eine Nord- und eine Südschleife. Beide Schleifen führen Sie nach Marsberg. Dieses Zeichen markiert die offiziellen Zu- und Rundwege. Sie verbinden die Hauptroute mit den umliegenden Orten, ihrer Gastronomie und Hotellerie bzw. weisen dem Wanderer den Weg zur Sauerland-Waldroute®.

Erlebnispunkte
An jeder Etappe, an jedem Abschnitt gibt es besondere Erlebnispunkte. Diese bieten dem Wanderer am Wegesrand eine weitere Abwechslung zu den ohnehin wechselnden Landschaftsbildern.

  •  „Kyrilldenkmal am Sorpesee“ – Sundern
Der Orkan „Kyrill“ zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h über Deutschland. Schwerpunkte lagen in Südwestfalen und im Siegerland. An der Ostseite des Sorpesees erinnert ein Naturdenkmal an den Orkan ‚Kyrill’, der im Januar 2007 im Sauerland gewütet hat. Im stark betroffenen Forstbetriebsbezirk Sundern sind allein 295.000 Festmeter Holz gefallen. Davon liegen auf der als Anschauungsobjekt ausgewiesenen Fläche ca. 1.200 Festmeter. Hier bleiben die durch den Wind umgelegten Bäume auf einer ca. zwei Hektar großen Fläche unberührt liegen. Man wird beobachten können, wie die Natur sich dort ohne das Eingreifen des Menschen entwickeln wird. Um eine bessere Sicht in das Waldstück zu bekommen, sind zwei Aussichtskanzeln geplant, von denen die erste schon im Jahr 2007 gebaut wurde. Zuschüsse gab es hierfür aus dem Projekt ‚Mythos Wald’, gefördert durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz,  Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW. Die zweite Kanzel, die größer und überdacht werden soll, wird erst in einem zweiten Bauabschnitt  erstellt.
Durch diesen ‚Erlebnispunkt’ wird der Sorpesee und die dort entlang führende Sauerland-Waldroute® noch attraktiver. Besonders interessant ist es für die Touristen aus Gebieten, die von Kyrill nicht betroffen waren. Hier kann man einen Eindruck von der Gewalt des Sturmes bekommen und den Fortschritt der natürlichen Entwicklung über Jahrzehnte beobachten. Weitere Informationen entnehmen Sie den Schautafeln vor Ort.

  • „Klangwald“
Rauscht es, knackt es, bläst es oder klingt es im Wald? Erfahren Sie es selbst!
Der Klangwald ist ein 3,5 km langer Rundwanderweg im Naturpark Arnsberger Wald und schließt an die Sauerland-Waldroute® an. Zehn Stationen mit Klangkunstobjekten wurden errichtet, die über die Gestaltung hinaus für alle Sinne erfahrbar sind. Mit der Unterstützung des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein- Westfalen und in Zusammenarbeit mit dem Ideengeber Dr. Horst Rellecke ist der „Klangwald“ geplant und umgesetzt worden. Der Rundwanderweg ist in beide Richtungen begehbar und mit einem „K“ gekennzeichnet.

  • „Lörmecke-Turm“
Hoch hinauf - weit gucken und genießen... Um sich einen Eindruck über das Gebiet in dem die Sauerland-Waldroute® verläuft zu verschaffen, entstand auf dem mit 580 Metern über NN höchsten Punkt des Naturparks Arnsberger Waldes - der „Lörmecke-Turm“. Der Standort liegt zwischen Warstein und Eversberg direkt am Plackweg etwa 3 km östlich des Parkplatzes ‚zum Stimmstamm’ und garantiert eine grandiose Panoramasicht ins Hochsauerland und über den Haarstrang und die Westfälische Bucht bis zum Teutoburger Wald. Der Turm selbst hat eine Höhe von 35 Metern und besteht in seinen statischen Elementen aus in über Kreuz geführten Rundhölzern, die aus heimischen Douglasienbeständen gewonnen wurden. Innen führt eine Stahl-Wendeltreppe über zwei Zwischenpodeste auf die Aussichtsplattform. Die Architektur des Turmes entspricht im Ansatz der Bauform von Kühltürmen – allerdings entsprechend schlanker und graziler – und wurde europaweit in dieser Form noch nicht realisiert. Der Turmbau wurde unterstützt durch: die Lörmecke Wasserwerke, die Warsteiner Brauerei - Haus Cramer, dem Warstein Touristik e. V., dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW, der Stadt Warstein, der Stadt Meschede, dem Hochsauerlandkreis, dem Kreis Soest und dem Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Rast
Ebenso wichtig wie das Wandern selbst, ist die Rast. In einem unserer Partnerbetriebe können Sie während oder nach Ihrer Wanderung die Füße baumeln lassen und sich wieder stärken. Besondere Angebote und Informationsmaterial halten die Betriebe für Sie bereit. Das Partnerverzeichnis bekommen Sie bei den örtlichen Touristinformationen oder Sie können es im Internet unter www.sauerland-waldroute.de bestellen. Städte, Orte und Seen, Städtetourismus, Gesundheit und Natur lassen sich prima mit den an der Sauerland-Waldroute® liegenden Städten vereinbaren. Historische Städte wie Arnsberg oder die nicht weit entfernte Stadt Soest laden ebenso zum Verweilen ein wie die Städte Marsberg und Iserlohn an den Start- bzw. Zielpunkten der Wanderroute. Weiterhin bieten Ihnen die Städte und Orte am Wegesrand zahlreiche leicht begehbare Zuwege zur Sauerland-Waldroute®; so wird der kleine Spaziergang über die Sauerland-Waldroute® genauso zum wohltuenden Erlebnis wie die Mehr-Tages-Tour über die Gesamtstrecke. Aber auch das Element Wasser gehört zur Sauerland-Waldroute®. Die drei Talsperren Möhnetalsperre, Sorpetalsperre, Aabachtalsperre und der Diemelstausee stehen im interessanten Gegensatz zum dichten tiefen Wald. Wassersportangebote verschiedenster Art oder Uferwanderungen können hier auf Ihrem Freizeitprogramm stehen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Sauerland-Waldroute® mit ihren Zu-, und Rundwegen die Anforderungen eines modernen Wanderweges erfüllt. Ebenso die anspruchsvolleren Bedürfnisse eines modernen Wandergastes, der das tiefe Eintauchen in die Natur sucht, um sich für kurze Zeit aus der Zivilisation auszuklinken. Dabei geht es nicht nur um vordergründige Entspannung, sondern auch um ein Wiederfinden der eigenen Natur.

Ansprechpartner
Touristische Informationen:
Sauerland-Tourismus e. V.
Postfach 2200
57382 Schmallenberg
Telefon: 01802-403040
(6 Ct./Anruf aus dem deutschen Festnetz,
ggf. andere Preise Mobilfunk)
Fax: 02974 / 9698-88
Email: info@sauerland.com
Internet: www.sauerland.com

Schadensmeldungen Infrastruktur:
Projektbüro
Geschäftsstelle
Naturpark Arnsberger Wald
Postfach 1752
59491 Soest
Telefon: 02921 / 30-2251 oder
02921 / 30-2252
Fax: 02921 / 30-2394
Email: info@sauerland-waldroute.com
Internet www.sauerland-waldroute.com


Sonnenstrahlen
Hohler Stein
Baeume mit Wolken
Almebruecke
Abenteurspielplatz
Logo Waldroute Hauptweg.jpg