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Biophotonische Sensoren

Nachwuchsgruppe von Dr.-Ing. Timo Mappes

 

Biophotonische Sensoren

Im Rahmen der Förderungen aus dem Zukunftskonzept der Exzellenzinitiative wird durch das Karlsruhe Institute of Technology (KIT) diese Nachwuchsgruppe teilfinanziert.

Integration von polymeren Lichtwellenleitern und Fluidkanälen

Ziel der interdisziplinär ausgerichteten Gruppe ist die Schaffung der technologischen Grundlagen für neuartige miniaturisierte Sensorsysteme auf Polymerbasis für die Fluidanalyse mit Anwendungspotential in Chemie, Biologie und Medizintechnik. Dafür werden Lösungen für die Integration von mikrofluidischen mit mikrooptischen und elektrooptischen Strukturen und Komponenten geschaffen, um daraus hochintegrierte empfindliche Sensorsysteme für Anwendungen in den Lebenswissenschaften zu realisieren.
Hohe Empfindlichkeit für die Analytik bei minimaler Analytmenge sowie geringe Kosten, welche die einmalige Verwendung der Chips ("Disposables") erlauben, stehen im Vordergrund der Entwicklung.
Optofluidische Laser in einer 1/3 mm dicken Kunststofffolie

Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Bauteilen für konkrete biophotonische Anwendung aus den Lebenswissenschaften umgesetzt. Besondere Schwerpunkte der Entwicklungen liegen auf dem Gebiet der Integration von miniaturisierten organischen Lasern in Chipformat und auf der Optimierung von verschiedenen Resonatorstrukturen aus Polymeren sowie deren biologischer Funktionalisierung für die Analytik.

Die Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit des Instituts für Mikrostrukturtechnik (IMT) mit dem Lichttechnischen Institut (LTI) sowie in enger Kooperation mit dem Institut für angewandte Physik (APH) AG Kalt.

Mikrokelch aus PMMA auf Siliziumsockel, (C) Bild: APH, AG Kalt

Die Doktoranden der Nachwuchsgruppe sind Kollegiaten bzw. Stipendiaten der Karlsruhe School of Optics and Photonics (KSOP).

Ferner vertritt die Gruppe das Karlsruher Institut für Technologie im europäischen Netzwerk Photonics 4 Life (P4L) als Core-Partner und trägt im Rahmen des gesamten Netzwerks die Verantwortung für die Kooperation mit der Industrie.

Auf internationaler Ebene besteht außerdem eine enge Zusammenarbeit mit der Optofluidik-Gruppe der Dänisch Technischen Universität (DTU) in Lyngby bei Kopenhagen.

 

Die Gruppe von Dr.-Ing. Timo Mappes in Presse und Medien

Young Investigator Network
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Fr. Christine Karl
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