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Tel.: +51 1 4229067
Fax: +51 1 4226188
E-Mail: giz-peru@giz.de

GIZ-Büro Peru

Büroleitung
Peter Pfaumann

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Miraflores
Lima

Postanschrift
Agencia de la GIZ en Perú
Casilla 1335
Lima 18
Perú


Die GTZ in Peru

Peru, Lateinamerika und Karibik. © GTZ 2004.

Peru ist Partnerland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Die GTZ ist seit 1975 im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und seit 2009 auch im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Peru tätig. Als einer der wichtigsten bilateralen Geber trägt die Bundesrepublik Deutschland zur nachhaltigen Entwicklung und zur Reduzierung der Armut in Peru bei. In den letzten Jahren ist die Zusammenarbeit mit anderen internationalen Gebern verstärkt worden. Einige Projekte werden von der holländischen und der Schweizer Regierung beziehungsweise der Europäischen Kommission kofinanziert.

Peru hat eine Dekade beispielhaften wirtschaftlichen Wachstums hinter sich und konnte das Bruttosozialprodukt pro Kopf verdoppeln. Die Zahl der Armen verminderte sich von 54 Prozent (2001) auf 35 Prozent (2009). Der Anteil der in absoluter Armut lebenden Menschen sank um mehr als die Hälfte von 24 Prozent (2001) auf 11,5 Prozent (2009). Trotz dieser Erfolge ist das Land noch immer durch große Einkommensunterschiede und eine hohe Armutskonzentration in ländlichen Regionen geprägt. Strukturelle Probleme, wie eine nach wie vor starke Zentralisierung, behindern ein effizienteres und transparenteres Verwaltungshandeln sowie die Versorgung der Bevölkerung mit Basisdienstleistungen.

Peru ist außerdem in hohem Maße vom Klimawandel betroffen. Über 50 Prozent der Bevölkerung wohnen im schmalen Wüstengürtel der pazifischen Küste, dessen Wasserversorgung zunehmend schwieriger wird. Die riesigen Waldreserven – Peru ist nach Brasilien, Kongo und Indonesien das Land mit der größten Tropenwaldfläche – werden zunehmend durch Übernutzung und den Abbau von Rohstoffen zerstört. Dies bedroht auch die Biodiversität Perus, die weltweit als eine der reichhaltigsten gilt.

Die Arbeit der GTZ konzentriert sich nach Abstimmung zwischen der deutschen und peruanischen Regierung auf drei Schwerpunkte:

  • Demokratie
  • Wasser
  • Ländliche Entwicklung

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