Heute titelte eine Zeitung prominent: “24-jährige will Diplomarbeit schreiben”.
Das ist erstmal nichts, worauf man normalerweise mit “Whoa, mind blown!” reagiert. Doch genau das hat heute eine Reihe von Onlinezeitungen getan. Es steht plötzlich im Mittelpunkt des Interesses, dass ich angekündigt habe, aller Wahrscheinlichkeit nach nicht für eine zweite Amtsperiode als Bundesvorstand der Piratenpartei zu kandidieren. Ich werde ein Jahr Pause machen.
Seitdem klingelt hier alle paar Minuten das Telefon, Menschen drücken mir ihren Respekt und ihren tiefen Dank aus und erinnern sich an die schöne Zeit, als sei das der Tag meiner Beerdigung. Da ich nicht mit dieser heftigen Reaktion gerechnet habe, dachte ich, ich schreibe da noch einmal was zu.
Erstmal: Es ist völlig normal, dass eine 24-jährige ihr Diplom schreiben möchte. Das tun wir 24-jährigen nunmal so. Ich habe festgestellt, dass mit dem plötzlichen und unvorhergesehenen Erfolg der Piratenpartei einerseits und meiner persönlichen medialen Präsenz andererseits das Diplom nicht mit meinem Parteiamt zeitlich und physisch vereinbar ist. Also habe ich zwei Möglichkeiten: Entweder ich bleibe in dem Amt und pfeiffe auf das Diplom (das ich wegen des neuen Masterstudiengangs nur bis 2013 machen darf), oder ich mache erstmal das Diplom und stelle das Amt zeitweise zurück.
Die Entscheidung für zweiteres halte ich für die einzig Vernünftige. Ich werde jetzt nicht den Namen Guttenberg nennen, aber wenn man ohne gutes Fundament in die Politik geht, ist man dort nicht nur gefährdet. Man macht sich abhängig davon, Politiker sein zu müssen, weil man nichts anderes machen kann, nie etwas anderes gemacht hat. Ein akademischer Abschluss erlaubt mir, jederzeit als Psychologin zu arbeiten, auch wenn ich politisch weitermache. So bin ich nicht darauf angewiesen, mich irgendwann mit aller Kraft an meinen Posten zu krallen. Außerdem macht mich diese Pause persönlich unabhängig davon, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. An soetwas darf man sich nicht gewöhnen. Ich will Politik machen, weil ich die Themen, die ich umsetze, für wichtig halte. Ich will nicht Politik zum Selbstzweck machen. Diese Unabhängigkeit ist es also, weshalb ich erstmal an meinem Leben weiterbaue.
Was passiert weiter?
“Die Piraten verlieren ihr charismatisches Aushängeschild” oder so ähnlich schrieben heute viele Zeitungen. Das ist Quatsch. Die Piraten verlieren gar nichts! Ich bleibe weiter bei den Piraten und ich bleibe weiter aktiv. Ich werde meine Politik weiter machen und ich werde diese Gesellschaft weiter durch Denkanstöße zu verändern suchen.
Okay, ich trete im April nicht nochmal für eine Amtszeit als Politische Geschäftsführerin an. Was ändert sich, wenn auf mir nicht der Stempel “PolGF” prangt? Ich darf nicht bei Bundesvorstandsbeschlüssen mitstimmen. Okay. Und außerdem… tja. Das war es auch schon, im Wesentlichen. Fast alles andere kann jedes andere Mitglied auch. Ich habe als Basismitglied bei den Piraten eigentlich sogar mehr Freiheiten, weil ich mich nicht an beschlossene Parteimeinung halten muss, sondern für meine eigenen inhaltlichen Ziele kämpfen kann. Wenn die Medien schreiben, die Piraten verlören irgendein Aushängeschild, meinen sie damit in Wirklichkeit: “Wir wollen nicht mehr über Marina Weisband berichten, weil sie nicht mehr mit einem Titel bestempelt ist.” Und das ist ihre freie Wahl. Zugegeben, es ist Ziel der Sache, dass ich weniger Medienauftritte und dadurch mehr Zeit habe. Aber das ist nicht wirklich etwas, das sich am Amt eines Bundesvorstands festmacht. Wir sind eine basisdemokratische Partei! Ich kann gern demonstrieren, wie viel man bei uns aus der Basis, ohne jede Legitimation, bewirken kann, wenn die Ideen gut sind.Dieser Demonstration werde ich mich im kommenden Jahr denn auch widmen, sobald die Hauptphase meines Diploms durch ist.
Es wird Zeit, das System Piratenpartei noch einmal völlig neu zu beleuchten, um zu verstehen, wie es funktioniert. Denn die Piratenpartei wird ohne mich im Bundesvorstand auch nicht weggehen. Meine Nicht-Kandidatur ist auch kein “Schwerer Schlag”, wie Spiegel Online beschwört. Diese Partei war schon voll arbeitsfähig, als ich eingetreten bin. Und sie wird immer arbeitsfähiger. Ich freue mich, weiter Teil des Projekts zu sein, von dem ich mir inzwischen sicher bin, dass es unsere Demokratie auf die eine oder andere Weise verändern wird.
Also bitte noch keine Abgesänge auf mich. Drei Monate bin ich außerdem noch ganz normal im Amt. Und wer glaubt, ich werde jetzt nichts Signifikantes mehr tun, auch der kennt die Piraten schlecht. Im Moment haben wir eine akute Bedrohung durch ACTA und das ist das nächste Projekt, dem ich mich widmen werde.
Marina Weisband
Danke für dein Engagement! Danke dass es ich gibt!
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dann hast du leider die ganze sendung verpennt.
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Naja. Ein bißchen mehr Durchsetzungskraft wäre schon wünschenswert gewesen. Frau Weisband hätte sich von den ollen Testosteron-Schwämmen nicht alles gefallen lassen müssen. Ihre Beiträge waren inhaltlich und rhetorisch hervorragend, aber leider etwas unterrepräsentiert.
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eine sehr gute Entscheidung, beispielhaft und Vertrauens erweckend und wir brauchen mehr Psychologinnen und Politiker mit Rückgrat, guter Text – nachvollziehbare Erklärung, danke!
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Quäl dich nicht, hör auf deinen Bauch nicht auf dein Gehirn und vertraue ihm. Lass es laufen.
PS: Danke!
Hot debate. What do you think?
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klingt alles grundvernünftig
dass alles und jedes, auch die PIRATEN, ein Gesicht für den Rest der Welt haben und brauchen, ist auch klar, der Wirbel in den Medien ist die logische Folge – für eine bestimmte Zeit – so, pls, keep cool
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Es ist die richtige Entscheidung. Auch wenn sie den Piraten nicht unbedingt nützt, so besteht ja die Hoffnung, dass Du wiederkommst, dann als frischgebackene Absolventin. Viel Erfolg!
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der piratenpartei wurde oftmals vorgeworfen keine bekannten gesichter zu haben, die sich der breiten wählerschaft verkaufen lassen…..genau das hat mich allerdings erst so richtig neugierig gemacht.
spitzenmäßige entscheidung von ihnen, viel erfolg fürs diplom!
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Liebe Marina,
ich freue mich einen enagagierten Basispiraten wieder zu haben.
Natürlich viel Erfolg bei dem Abschluss Deines Studium.
Und letztendlich werden.sich die Medien wundern, das ein Basispirat mehr erreichen kann als ein BuVo-Pirat.
lG
Michael
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Warum sollte eine Entscheidung, die absolut überzeugend begründet ist, nicht auch Bedauern auslösen? Die Unabhängigkeit garantiert und fördert die notwendige Kraft für künftiges Engagement.
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Hi.. kein Problem für mich. Politik ist was man auch sehr spät im Leben machen kann. Ergo ist noch genügen Zeit für Dich. Was echt super wäre wenn Du Deine Mediale Aufmerksamkeit nutzen könntes um ACTA präsent zu machen. Das Ding ist ureigenste Piratenpolitik und sowas wie Tschernobyl für die Grünen.
Alles Gute aus Sachsen
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Deine Entscheidung ist für Dich sicher richtig und gut. Wahrscheinlich hätte ich genau so gehandelt.
Allerdings habe ich auch schon die ersten sehr kritischen Kommentare gelesen, alle in dem gleichen Stil, wie “zu schwach”, “Rückzieher” etc.
Sollten diese Kommentare Überhand nehmen, so lass Dich bitte nicht davon beunruhigen! Geh Du Deinen Weg und beehre uns in der Politik bald wieder
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Ich finde Deine Erklärung auch sehr schlüssig und vernünftig. Hut ab, andere hätten anders entschieden. Ich denke aber, dass in der Politik viel über Bilder und Symbolik transportiert wird. Insofern hat der Spiegel eben doch recht, dass es ein Verlust ist. Ob ein Vorstandsmitglied oder ein Mitglied etwas äußert ist zumindest in der “alten Welt” dann doch etwas anderes.
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Gute Erklärung. “Gesundheitliche Gründe” ist nunmal leider eine von diversen Alt-Rücktritts-Politikern ausgelutschte Formulierung (unabhängig davon ob sie nun tatsächlich zutrifft). Ich freue mich auf die kommenden 3 Monate. Lass dich nicht von den ganzen “Beileidsbekundungen” ins Bockshorn jagen sondern hau noch mal richtig auf den Putz!
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mal ein Mensch!
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Bei der FAZ habe ich geschrieben, die Marina Weisband hat mehr in der Birne als die gesamte CSU-Landesgruppe. Sie haben es sogar gedruckt. Hier würde ich schreiben, mehr Hirn unter den Nägeln, als der Doofrindt im Kopp. Ich bedauere diesen Rückzug, kann ihn aber verstehen und finde ihn auch für Marina die beste Entscheidung. Allerdings hoffe ich, dass sie auch mal zurückkommt.
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Eine sehr vernünftige Entscheidung. In den letzten Monaten ist da eine ganze Menge Neues auf dich zugekommen, das auch erstmal verarbeitet werden will. Ich habe bei Maybritt Illner auch den Eindruck gehabt, dass du bei weitem nicht so frisch wirktest, wie bei den Auftritten davor. Ich wünsch dir eine gute Genesung, eine spannende und erfolgreiche Diplomarbeit und dann einen schönen reboot in die Politik.
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Auch wenn Du vor wenigen Wochen der Grund für mich warst, noch im hohen Alter in die Piratenpartei einzutreten – auszutreten wegen Dir kann ich mir jetzt gar nicht mehr vorstellen.
Ich sehe, dass der Partei-Organismus funktioniert und arbeitet, und eigentlich nur unter seinem schnellen Wachstum leidet.
Deine klugen Gedanken und kreativen Ideen bleiben uns ja erhalten – auf die kommt es schließlich an.
Deine Entscheidung halte ich für richtig, meine besten Wünsche begleiten Dich.
Ahoi
Richard
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Ich hoffe, die Diplomarbeit wird 2013 nicht deinem Einzug in den Bundestag im Wege stehen. Das wäre sehr schade. Viel Erfolg jedenfalls!
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Hallo Marina, ich lese seit kurzer Zeit bei Dir mit – und ich bin begeistert. Gehe Deinen Weg – mein Respekt. Ämter rennen ja nicht weg – sie suchen sich zu allen Zeiten die Richtigen
Angenehmen Spaß bei der Erarbeitung Deiner Diplomarbeit für 24jährige ……
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Vernünftige Entscheidung.
Ich freue mich schon darauf, von deinen eigentlichen politischen Meinungen und Ideen zu hören, wenn du nicht mehr so diplomatisch sein musst.
Du hast einen fantastischen Job als “Aushängeschild” gemacht. Eigentlich mag ich diese Bezeichnung “Aushängeschild” nicht, weil sie so klingt wie “sieht gut aus, aber inhaltsleer”. Aber du hast die Medien ziemlich mit deinem Humor und deinem Charme aufgemischt. Dies ist unbezahlbar, ich glaube, alle Parteien wünschen sich, sie hätten Nachwuchspolitiker, die so authentisch und begeistert rüberkommen wie du.
Auf jeden Fall wirst du für die Zeit, in der du nicht mehr an vorderster Front aktiv sein wirst, eine große Lücke hinterlassen, die erst mal einer von uns ausfüllen soll.
Ich bin auch sehr gespannt, was du tust, wenn du dein Diplom in der Tasche hast. Ich denke, wir werden noch viel von dir hören.
Es könnte übrigens genau so gut sein, dass die Medien sich noch weiter für dich interessieren. Es soll auch intelligente Journalisten mit Spürnase geben, die ein großes Talent erkennen, wenn sie ihm begegnen …
Gruß aus Dortmund
B.
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Kannst mal bitte der SZ sagen, dass es KEINE “gesundheitlichen Gründe” sind? Anscheinend blicken die das nicht.
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http://www.sueddeutsche.de/politik/weisband-kandidiert-nicht-mehr-fuer-piraten-vorstand-die-geheimnislose-geht-1.1267185
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Es sind auch gesundheitliche Gründe. Ich stämme halt beides zusammen nicht. Ich muss mir im Moment immer mehr Krankheitspausen nehmen. Mein Körper sagt, dass ich mich doch lieber auf eine Aufgabe konzentrieren soll.
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Liebe Marina,
Alles richtig gemacht! Wichtiger als eine ungewisse Karriere in der Politik ist eine gut Berufsausbildung. Und in einem Jahr sind die Alleinunterhalter à la Dirk Niebel ja immer noch da, aber vielleicht mal eher aus der Puste, so dass man als höflicher Mensch auch mal ein Wort dazwischen bekommt.
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Ist es für Sie möglich auch ohne Mandat eine offentliche Persohn zu bleiben?
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Dieser “Schwere Schlag” von dem die Presse schreibt wird nicht von der Piratenpartei zu spüren sein, sondern bei der Presse selber. Wie viele Interviews hast du gemacht zu dem Thema “Wie gut oder schlecht fühlt sich Marina Weisband von der Presse wiedergegeben?” oder hattest einfach die Erfahrung das du A gesagt hast und B geschrieben wurde. All das fällt für die Presse wahrscheinlich nun weg, da sie womöglich der Ansicht sind das “vom normalen Volk” niemanden interessiert was Basis-Mitglied Weisband zu sagen hat. Ich vermute sogar das es nun allgemein mit der Berichterstattung über die Piratenpartei etwas zurück gehen wird, ohne dieses “Aushängeschild”. Aber das ist ja alles vielleicht gar nicht schlecht.
Ich bin seit 1,5 Jahren Mitglied bei den Piraten und habe bisher genau das gemacht, was du nun machen möchtest. Die Priorität auf das erlernen eines Berufs gelegt. Denn was nützt es einem, wenn man mit dem Ziel die Welt zu verändern, antritt und nach 20 Jahren feststellt das die Politik einen selbst verändert hat und man nun keinen Weg “zurück” oder “aufs andere Gleis” finden kann.
Und zum Schluss möchte ich tun was bereits viele vor mir getan haben: Dir meinen absoluten Respekt und Dankbarkeit ausprechen. Ich lese schon seit einiger Zeit bei dir mit und habe mich schon oft gefragt wie du das hinbekommst Studium und PolGF zu vereinen. Ich wünsche dir viel Erfolg und vielleicht trifft man sich mal auf einen BPT.
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Na denn man tau, alles gute für die Diplom-Arbeit…
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Respekt.
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Sei stolz auf deine Arbeit und genieße die Zustimmung, die du u.a. hier erfährst! Respekt & alles Gute bis demnächst, der Lars!
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Hallo Marina!
Von mir alles Gute auf Deinem Weg. Deine Entscheidung kann ich gut nachvollziehen.
Denk an die Katzen mit den weichen Tatzen. Die fallen meistens auf die Pfötchen. Und Du bist ja nicht gefallen, sondern steigst einfach nur den steilen Berg wieder hinab, um ihn irgendwann vielleicht wieder zu erklimmen.
Ich habe nicht viel von Dir bisher mitbekommen. Dazu bin ich zu kurz erst Pirat. Aber das, was ich sehe, macht mich froh. Ich bin froh, daß es junge selbstbewußte Menschen gibt, die sich engagieren.
Und natürlich muß so ein junger Mensch für sich eine tragfähige Zukunft bauen. Danke, daß es Dich gibt. Und danke, daß Du uns erhalten bleibst. Das Amt ist nicht wichtig. Ein Titel ist Schall und Rauch. Du, als Mensch, bist wichtig.
herzliche Grüße
–
hand
Anke
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Hallo gora,
nein, die PP braucht und will im klassischen Sinne kein Aushängeschild. Das ist meiner Meinung nach sogar aus verschiedenen Gründen kontraproduktiv.
Gruß
audin
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Hey, na klar werden wir Dich die Zeit vermissen. Aber Diplom geht jetzt eben mal vor… und danach kannste ja wieder die Piraten rocken … gutes Gelingen!
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Hi Don,
interessant. ALso, ich bin 52 Jahre alt, seit knapp vier Monaten Pirat, seit knapp zwei Monaten im Vorstand eines Kreisverbandes und hatte vorher wegen der immer gleichen Köpfe und Reden unserer öffentlich wahrnehmbaren Politiker mit politischen Parteien nichts am Hut.
Ich habe die Toleranz der Piraten für mich persönlich getestet, indem ich im Anzug am BPT in Offenbach teilnahm. Und? Kein Problem, ich habe mit vielen netten Menschen gesprochen, echte Demokratie erlebt und “meine” Partei gefunden.
Aber du magst recht haben, in einer so jungen und so erfolgreichen Partei wie den Piraten, bleiben Trittbrettfahrer sicher nicht aus. Leute, die sich profilieren wollen und eine Chance sehen, endlich (!) mal “Erfolg” im eigenen Leben zu haben, indem es ihnen geling, sich für politische Ämter aufzustellen.
Dies Menschen werden nur kurz “Erfolg” bei den Piraten haben – sie werden einfach abgewählt.
Geh mal zu einem Stammtisch, sprich mit Piraten und wenn du, gerne auch als Gast, mehr von den Piraten verstanden hast als jetzt, dann melde dich nochmal.
Es ist nicht nur mein Ziel, Politik für die Menschen zu machen. Die meisten Piraten wollen genau das. Also, vielleicht sieht man sich..
Ach ja, da war noch was.
Marina, wir haben uns in Offenbach mal ganz kurz gesehen.
Vielleicht werden wir uns auch in Neumünster über den Weg laufen.
Und sicherlich später nochmal, wenn du dein Diplom hast.
Mach dein Ding und dannn irgendwann welcome back.
Grüße
Thomas
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Als Studienabbrecher kann ich nur sagen: Super Entscheidung!
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Danke! Dafür, dass du, als Teil einer pragmatisch- und vernuftorientierten Gesellschaftsbewegung, mich in deinem, durch meine Wahl legitimierten, politischen/öffentlichen Handeln repräsentierst.
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Erstmal Danke für dein ganzes Engagement bei den Piraten! Ich glaube, du bist zu motiviert und opferst dich zu sehr auf, als dass es gut für dich ist.
Nur: Das Problem wenn du nicht mehr im Vorstand bist und wenn du deine persönliche Meinung vertrittst ist nicht, dass die Partei dann nicht mehr arbeiten könnte, sondern dass wir dann ein ganz wichtiges Sprachrohr der offiziellen Parteimeinung verlieren. Genau darum gehts.
Man mag zu den Medien stehen wie man will, aber durch Flyer, Internet, Stände in der Fußgängerzone, Werbung, etc. erreicht man vielleicht 5% der Menschen in Deutschland. Durch die Medien hingegen erreicht man 90%.
Und da ist nunmal eine Person, die a) bei den Medien beliebt ist, b) die offizielle Parteimeinung zu den Menschen rausbringt und c) das auch noch gut und klar tut, also sich präzise artikulieren kann, das beste.
Sicher, die anderen Vorstandsmitglieder machen b) genauso, aber a) und c) hattest eben nur du.
Insofern: Die Partei wird weiterhin gut arbeiten. Aber ein Sprachrohr an die Menschen (durch die Medien) geht uns verloren und es wird viele Monate oder länger dauern, bis wir ein ähnliches wieder aufbauen können.
Insofern solltest du über die Betroffenheit nicht so verwundert sein.
Trotzdem ist es natürlich deine Entscheidung und jeder ist sicher froh, dass du wenigstens ein Basismitglied bleibst.
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Alles Gute für die Gesundheit,
die Piraten werden es überleben,
auch wenn eine Indenntifikationsfigur fehlen wird.
Allein das Leben als einfache Basispirat wird dir nicht mehr vergönnt sein,
wenn du nicht gerade deine Identität verleugnen möchtest.
Mit dem Vertrauen, dass du dir aufgebaut hast,
wirst du viel mehr Einfluss haben als jeder BuVo.
Du wirst es mit Bedacht nutzen.
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Eine vernüftige Entscheidung und auch gut für die Piraten..
Als Du das Amt übernommen hattest, konntest Du nicht ahnen wie sehr dich die Medien vereinnahmen würden. Die Geschäftsführer der anderen Parteien werden nicht so an die Öffentlichkeit gezerrt. Du konntest auch nichts anderes tun, als mitzuspielen. Sonst hätte es ausgesehen als wenn die Repräsentantin einer neuen Partei gleich rumzickt und ablehnend ist.
Es war dein Glück, dass Du ein Typ bist, der kein Problem hat, so ein bisschen zu “schillern”. Du musst kein schlechtes Gewissen haben, weil der Hype um deine Persönlichkeit und Erscheinung aus den Fugen geraten ist. War nicht deine Schuld.
Den Piraten hat das sehr genützt, auch wenn sie prinzipiell weg wollen, vom Personenkult. Theoretisch haben sie damit Recht. Aber praktisch? Vielleicht läßt sich dieser Kult langfristig nur entschärfen, wenn man akzeptiert, dass er zunächst noch als politisches Werkzeug eingesetzt werden muss, jedoch mit dem Ziel, ihn schrittweise abzubauen.
Die Medien werden daran festhalten wollen, solange man ihnen keine Alternative dazu anbieten kann, die sich ebenso “gut verkaufen” läßt.
Das Bedürfnis nach einer Person als Repräsentant einer politischen Bewegung oder Partei müsste durch etwas ersetzt werden können, das die Menschen im Lande ebenso interessant, sympatisch, vertrauenswürdig und mit wenig Aufwand verständlich finden wie eine Person. Aber was sollte das sein?
Jetzt hast Du die Notbremse gezogen. Trotzdem wirst Du von den Medien nicht vergessen werden und auch weiterhin Gehör finden. Das ist sicher, denn Du bist ja nun schon bekannt.
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Schön, dass Du nicht den Namen “Guttenberg” genannt hast! Das hatte Klasse
Ich denke, Du hast genau die richtige Entscheidung getroffen. Deine Popularität wird Dir so oder so erhalten bleiben, und zur Piratenpartei passt es nun mal am besten, dass die Personen an der Spitze von Zeit zu Zeit wechseln, und nicht am Sessel kleben bis zum Gehtnichtmehr wie in all den anderen Parteien. Die Piraten haben sicher noch mehr Überraschungstalente zu bieten, und Du bleibst uns ja glücklicherweise auch erhalten.
Dir erstmal viel Erfolg beim Diplom und bei der weiteren politischen Laufbahn.
Sebastian (Pirat in spe)
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Die Parteispitze soll nicht ein Herrschaftssystem über einen Sektor des Volkes sein, sondern die Basis muss nach oben wirken!
Drum ist die Entscheidung, die verbleibende Energie der Basis zu widmen, nicht die schlechteste.
Viel Erfolg und eine gute Zukunft!
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Ich denke es ist ein gutes Zeichen, wenn man sich beim Lesen der Zeilen denkt, es möge doch mehr Menschen in der Politik geben, die in einer solchen Situation ähnlich handeln würden.
Viel Glück bei der Diplomarbeit und mit der Piratenbasis.
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“Ich werde jetzt nicht den Namen Guttenberg nennen…”
Ich musst herzlich lachen
Viel Spaß für die kommenden 3 Monate. Vielleicht führt sich das Geschäft nun etwas befreiter
Und natürlich auch im Anschluss fürs Diplom viel Erfolg.
Ich hoffe man sieht dich im Anschluss wieder auf der größeren Bühne, da es dir wie kaum jemand sonst gelungen ist, die Gedanken dieser jungen Partei in Worte zu fassen
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bravo, sehr kluge entscheidung!
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PS.: Schade. Ich hätte so gern den Namen “Guttenberg” gehört…
))
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“Ein akademischer Abschluss erlaubt mir, jederzeit als Psychologin zu arbeiten, auch wenn ich politisch weitermache. So bin ich nicht darauf angewiesen, mich irgendwann mit aller Kraft an meinen Posten zu krallen. [..] Ich will Politik machen, weil ich die Themen, die ich umsetze, für wichtig halte. Ich will nicht Politik zum Selbstzweck machen.”
Das zu lesen (in einer Zeit, wo die meisten Politiker relativ schnell ihre Politik nur noch danach ausrichten, möglichst viel Macht zu haben bzw ihren Posten zu sichern) ist unglaublich toll! Wenn es nur mehr von deiner Sorte gäbe. Ich wünsche dir, dass das mit dem Diplom gut hinhaut.
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Top, es gibt schließlich noch ein Leben neben dem Amt und Sachen die danach kommen. Viel Glück und man wartet freudig auf ein Wiedersehen.
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Das sind einfach gestandene, geerdete und vernünftige Ansichten. Ferner ist es das gute Recht eines jeden Menschen seine eigene Lebensplanung in persönlicher Freiheit umzusetzten. Es bedarf keiner Beileidsbekundungen und keiner Wehklagen. Beifall wäre eher angebracht. Ich wünsche viel Erfolg.
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Die Presseleute sind doch nur traurig, weil sie jetzt nicht mehr mit einer charmanten und intelligenten jungen Frau reden “müssen” sondern mit charmanten und intelligenten jungen Herren..
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bleib wie du bist Marina, ick find dir knorke wie wir Berliner sagen. Alles Gute auch für dein Diplom
ein “Jungpirat” …
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Danke Marina !
Ich wünsche dir alles Gute, bleibe oder werde gesund und mache ein ordentliches Diplom.
Deine Entscheidung kann ich sehr gut nachvollziehen. Für mich geht sie in Ordnung.
Ich wünsche mir, dass du sobald als möglich wiederkommst in die aktive Politik – natürlich als Piratin für die Piraten. Bis dahin werde ich dich hier und anderswo interessiert “verfolgen”.
Bis bald …
Alles Gute von Gerd
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Auch wenn ich deine große und lebendig intelligente Präsenz in den Medien sicherlich vermissen werde, finde ich deine Entscheidung vernünftig und konsequent. Du gibst damit auch ein Beispiel, dass die Piraten es mit einem neuen Typus von Politiker, der nicht von diesem Amt abhängig ist, ernst meinen. Es wird wieder einmal deutlich wie konditioniert und autoritätsfixiert die mediale Landschaft auf deine Ankündigung reagiert. Ich habe dieser “Gemeinde” als Fernsehschaffende 26 Jahre lang angehört und merke jeden Tag, vor allem in meiner Mitarbeit bei den Piraten, wie tief da alte Denken auch bei mir verankert ist, obgleich ich mich kontinuierlich darum bemüht habe, eigenständig zu denken, zu forschen, mein Bewusstsein und meinen Horizont zu erweitern. Danke für die vielen Anregungen, die ich durch dich erhalten habe, ich freue mich auf Weitere und wünsche dir viel Kraft deinen Weg zu gehen. Liebe Grüße Ursula
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Vollkommen richtige Entscheidung. Selbst in der Politik kommt man ohne Abschluss irgendwann mal an Grenzen.
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Viel Erfolg für Dein Diplom!
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Ich glaube, du siehst auch das mal wieder völlig richtig.
Viel Glück für dein Diplom, das wird schon schwer genug. Und danach stehen dir – da kannst du dir sicher sein – immer noch alle Türen offen.
Btw: Wenn die Piraten (wie alle anderen Parteien auch) etwas nicht gebrauchen können, sind das karrieregeile Berufspolitiker. Die können nämlich wichtige Grundsätze wie Freiheit und Transparenz nie plausibel umsetzen, weil sie immer von ihren Job “Politiker” abhängig sind.
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Respekt!
Eine so verantwortumgsvolle und vorausschauende Entscheidung ist man heutzutage bei Politikern gar nicht mehr gewohnt. Die üblichen Politikdarsteller trennen sich ja leider nur widerwillig von ihren Ämtern.
CU/2 Arnd
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Hallo Marina,
deine Entscheidung finde ich richtig und nachvollziehbar. Du standest zum Zeitpunkt deiner Wahl noch mitten im Studium und zu dem Zeitpunkt, zu dem du angetreten bist, haben sicherlich die wenigsten Kandidaten mit so einem Zuwachs der Popularität und Aufmerksamkeit gerechnet.
Den “Job” als politische Geschäftsführerin hast du gut und sehr engagiert übernommen und mit Leben gefüllt und dafür möchte ich dir meinen Respekt und meine Hochachtung aussprechen. Es ist nur verständlich, wenn du auch deinen privaten Lebensweg ein Stück vorangehen willst – und eine Berufsausbildung oder einen Studienabschluss können wir Piraten dir leider auch beim besten Willen nicht geben – daher. absolut sinnvoll und nachvollziehbar.
Davon abgesehen: Das große Medienecho sagt leider nur, das die Medien immer noch nicht mitbekommen haben, das nicht jede Partei soviel Wert auf Posten legt und nicht jede Partei ihren Vorstand als absolutes Führungsgremium etc. sieht. Es wäre schön, wenn die Medien begreifen, das unser Bundesvorstand eigentlich nicht viel mehr ist als unser höchstes Verwaltungsorgan – und jede und jeder Pirat kann – auch ganz ohne Posten – sich einbringen, die Partei und die Politik mitgestalten. Das ist für die Medien – aber auch für den Rest der Gesellschaft – noch ungewöhnlich, da haben wir wohl noch Aufklärungsarbeit vor uns…
Ich wünsche uns Piraten, das die Medien und die Gesellschaft diese Einsicht bekommen (und sich das auch positiv auf andere Parteien auswirkt, die dadurch vielleicht von ihrem Führungskult wegkommen) und dir ganz persönlich viel Erfolg bei deinem Diplom und gute Gesundheit.
Du bist nicht weg.
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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ich wünsche viel Erfolg und Freude in der besten und anstrengendsten Studienphase
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Congratulations !!!
Die Piraten stellen “die Welt” (also die mit den alten glatzköpfigen Herren) auf den Kopf. Werden von den alten Politikfreaks erstmal genauso behandelt wie die Grünen, weil wieder einmal eine neuer Geist in diesen erlauchten Kreis geschwebt ist und das Geplappere und Geschwätz auf den Nagel köpft.
Die Medienlandschaft heult mit und reissert sich Schlageilen aus der Tastatur; was sollen sie denn schreiben sonst. Merkel ist unmedial mit ihrer Glockefrisur und die Nacktheit im Dschungelcamp ist auch langweilig, das ewige Eurogezerre oder der gewulffte Staatschef, der keiner ist, die unseriösen Worte eines Schifsskapitäns …
Ist doch nichts los im langweiligen Pressetrott und da ist das doch die gemachte Show mit so einer Diplomarbeit und weil viele die Piraten nicht leiden können, wird jetzt natürlich gesucht nach Einschusslöcher, damit der alte Moder weiterwabbern darf. Bloss nicht mal was frisches oder was ehrliches schreiben, nur dummschwätzen und das Volk verblöden mit gemurksten Headlines und/oder solchen Maibrett ohne Bohrer talkshows mit Saberlaberern und anderem Müll.
Mrs. Weisband, auch hier hältst Du der Scene einen Spiegel vor, das ist genial. Vorher schrieb man über Deine Frisur und nun über Deine Diplomarbeit – Das ist die Arbeit der Presse meine H+D und der “seriöse Spiegel” zeigt sich von seiner Privatfernsehseite ohne Werbepause.
Solidarische Grüsse aus Indien. Die Piraten sind das geilste, was dieses Jahrzehnt rausbringen wird !!!
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Guten Tag.
Sehr vernünftig.
Ich weiß nicht, ob man es fragen darf: zu welchem Thema wird denn die Arbeit sein?
(Bin selber Erzieher – Sozialarbeiter – Magister – aber leider nicht mit Psychologie als Hauptfach).
MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A.
aka
BukTom Bloch
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Es ist wirklich erstaunlich, was die Journalie aus so einer einfachen, konsequenten und nachvollziehbaren Entscheidung macht. Ehrlich, ich bewundere alle, die einen derart entspannten Umgang mit den Aufbauschern von Spiegel &Co. haben. Es ist wieder ein Punkt, wo ich meine Hoffnung bestätigt sehe, dass die Piraten doch etwas bewegen können im verkrusteten Apparat von Politik und Journalie.
Grüße
Melebert
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Ahoi !
Du hast insofern Recht, als dass die Piraten sich über ihre Ideen und Programme und nicht über Personen definieren.
Aber die Menschen machen vieles an Gesichtern und Personen fest, weil ihnen die Programme zu abstrakt sind. Die Politik ist zwar keine personalityshow, aber Du hattest schon in der Öffentlichkeit und in den Medien eine Sonderstellung als dás “schöne Gesicht” der Piraten.
Aber Du wirst uns fehlen, nicht eine künstlich aufgebaute Pressefigur. Und Du kommst zurück! Das ist gut!
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Ich glaube sogar, daß die zumindest vorübergehende Absage an die Parteikarriere den Piraten bei ihrer Stammwählerschaft nützen könnte. Denn der Unterschied zu Guttenberg oder Koch-Mehrin ist ja wirklich, daß Frau Weisband sich durch das Diplom eine Position schafft, in der sie berufsfähig bleibt. Wer dagegen die typische Politikarriere einschlägt, ist am Ende leider nur noch korruptionsfähig.
Ich glaube zwar nach wie vor, daß die Piraten in ein bis zwei Jahrzehnten den Weg der korrupt gewordenen Grünen gehen und ihre Funktion heute vor allem ist, die ” Internetgesellschaft” in die abgeschottete Welt der vorgestrigen Politfunktionäre zu bringen. Aber wenn Frau Weisband anders aus der Politik scheidet als die mit ihrem Idealismus gescheiterte Petra Kelly, ist das ja zumindest persönlich vorteilhafter.
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Viel Erfolg mit der Diplomarbeit!
Die Entscheidung ist vollkommen richtig. Beides (Bundesvorstand und Diplom) gleichzeitig und gut zu bewältigen ist nicht machbar.
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Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Diplom. es ist richtig, dass du dich darauf konzentrierst.
Ich hoffe wir dürfen dich im Bundesvorstand nach deiner Pause erneut begrüßen.
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Erstmal: Es ist völlig normal, dass eine 24-jährige ihr Diplom schreiben möchte. Das tun wir 24-jährigen nunmal so.
Das finde ich bei aller politischer Sympathie nun doch arg kurzsichtig, selbst als flapsigen Kommentar. Normalität ist es eben für große Teile der Gesellschaft bei weitem nicht, dass eine 24-jährige ihr Diplom schreibt, weil jene Teile niemals die Chance dazu erhalten.
Hot debate. What do you think?
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Hallo Frau Weisband,
ich finde es prima, wie Sie auf sich hören und hinsichtlich Ihres weiteren (beruflichen/politischen/privaten) Wegs “bei sich bleiben”, das ist auf alle Fälle gesünder, als die Verbiegerei, die viele Leute machen, von den “am Sessel-klebern” mal gar nicht zu reden. Alles Gute und lassen Sie sich von den manchmal eigenartigen Reaktionen nicht beirren!;-)
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der OST zum tag an dem nichts wirklich passiert ist
https://www.youtube.com/watch?v=2FbmpPaPj-o&feature=related
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Respekt für diesen Schritt – und diese Entscheidung, die persönliche Karriere über die reine politische (und damit oftmals unpersönliche) Karriere zu stellen.
Danke. Die Piraten haben sich mE absolut hoffähig gemacht. Wenn Recht zu Unrecht wird, dann wird Widerstand zur Pflicht, richtig? Spiel’ ja inzwischen seit gut zwei Jahren mit dem Gedanken, den Piraten beizutreten, ich denk’ es wird mal Zeit …^^
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unterirdische comments – du bist sehr sympathisch – einer sagte grünschnäbel – es kommt so anders als man denkt – ist es rückgrat – keine ahnung – worauf hast du lust – große lücke, die du hinterla… – in wodka finde ich sehr symphatisch – besiege deinen hass und alles wird gut.
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Bei so vielen Follower ist ein voll over schon allein kein Wunder…
Deine Entscheidung ist absolut verständlich.
Eine kluge Wahl von einem klugen Menschen.
Der Kluge kann die Weisheit darin sehen.
“Der Narr tut, was er nicht lassen kann; der Weise lässt, was er nicht tun kann.”
Viel Glück und Erfolg auf den weiteren Wegen
Danke, dass Du Welt so viel gegeben hast
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Weise Entscheidung. Politik läuft nicht weg, sondern holt einen irgendwann eh wieder ein.
»Seid bloß froh, dass ihr nicht Kanzler seid!
Hätt ich was Richtiges gelernt,
ich wäre schon lang nicht mehr dabei.«
http://www.youtube.com/watch?v=miZRI1ChrXw
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Du tust das Richtige. Meine Bewunderung für Dein persönliches Rückgrat. Und als Verfechter der neuen Medien, wie auch des Persönlichkeitsrechts und Datenschutzes: “Piraten, werdet überflüssig!” Und als Realist: “Piraten, haltet durch bis über die Rente!”
Ich wünsch’ Dir für’s Diplom alles Gute! Ich hab’s auch geschafft. (Und vor Jahren dann noch ‘ne blöde Promotion dran gehangen. Verschon’ Dich dann lieber damit, wenn Du nicht das Topthema und den Top Doktorvater bekommst. – Ich hab’ zwar auch das geschafft. Aber es hat meiner Gesundheit nicht gut getan. Wobei wir wieder bei einer Deiner Argumente sind.)
Bleib gesund!
Frank
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Achso: Ich bin Ingenieur geworden. Wenn ich heute nochmal wählen könnte: Wir würden die gleichen Vorlesungen besuchen.
Gruß Frank
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Zu dieser Webseite:
Sag mal: Was soll’n die “Like or Dislike“-Zähler??
“Viel Erfolg für Dein Diplom!”
Hat im Moment gerade 1 “Like” und 1 “Dislike”.
Sind das die Knöpfchen für Spielmätze? Mit Demokratie hat das wohl eher nix zu tun. Ich würd’s weglassen. In der Kunst (die unsere Wahrnehmung und unsere Empfindung bestimmt) ist Weglassen oft mehr. Ich denke wirklich: die LIKE/DISLIKE-Händchen sind überflüssig.
Nochmal Gruß vom Landkärchen Frank
Irgendwann überzeugt IHR mich auch noch, ein Parteibuch mein Eigen zu nennen!
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Jetze habe ich auch schon einen Dislike-Zählwert weiter oben. Toll, dass nicht nur ich gerade Deinen Blog lese.
*grins-grins*
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Bravo! Das ist echt demokratisch! Studium und Diplom sind sowieso wichtiger als Politik, zumal man für den stressigen Amt der Geschäftsführerin nicht bezahlt wird. Da hätte man sich mehr Unterstützung von den Piraten für die eigenen Leute gewünscht. Man muss nicht aus diesen einen Sündenbock machen, an dem alles hängt!!!!!
Liebe Marina, es ist wirklich toll, dass du es so weit bei Piraten und Medien geschafft hast! Ich hoffe, dass nach dem Diplom du bestimmt in die Parteispitze zurückkehrst. Das wünsche ich mir sehr, weil ich der Meinung bin, dass du meine Interessen besser als alle anderen vertreten und verstehen könntest.Denn ich bin auch Ausländerin, Studentin und sehr politikinteressiert. Ich will auch Deutschlands Politik mitgestalten und sehe mich als ein Teil davon. Leider sind meine Rechte eingeschränkt und ich verfüge über kein Vitamin B. Deswegen finde ich es phänomenal, dass du als Ausländerin und nicht Deutschmuttersprachlerin eigentlich soweit in der Politik gebracht hast.
Das gibt mir Hoffnung auf Überleben in dieser Gesellschaft und Hoffnung auf echte Demokratie.
Weiter so Marina, ich drücke dir fest die Daumen für dein Diplom! :-*
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Leute, habt ihr mal die Medien-Artikel verfolgt? Habt ihr auch nur EINEN vernünftigen gefunden, EINEN Journalist / EINE Journalistin, die verstanden hat, dass es bei den Piraten eben nicht vordergründig um Personen gehen soll? Die Piraten sollten sich schnell ein paar Grundsatz-Gedanken zum Umgang mit Medien machen, und warum die heutigen Medien so sind, wie sie sind, wer sie finanziert, wie sie funktionieren… ansonsten werden sie von diesen schneller verborgen, in gewisse Ecken gedrückt, als ihnen lieb ist.
Scheißt auf die Medien und zieht euer Ding durch! @Marina beste Entscheidung, die du treffen konntest, du kannst in ein paar Jahren sowieso wieder mehr in den Vordergrund (falls dir die Lust daran nicht gründlich vergangen ist), und noch eine kleine Anmerkung: Wenn es so war, dass Maybritt Illner “nur dich” haben wollte von den Piraten, und niemand anderes, wäre ich definitiv nicht hingegangen. So geht es mit dem Verbiegen nämlich los.
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edit: verbogen soll das heißen, nicht verborgen #fail
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Ha, aber eigentlich triffts dein Vertipper *auch* – schließlich werden in den Medien innerhalb von Monaten (besser noch Wochen) “Ergebnisse” erwartet. Umfragewerte sind fast wichtiger als Wahlen. Was lese ich heute in der Rheinischen Post? Ohoo, Marina Weisband geht… ja, und die Umfragewerte sinken ja auch schon wieder… Und die Partei würde es nach dem Erfolg in Berlin ja jetzt NICHT über die 5-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl schaffen. Lass das noch eine Weile so weitergehen, und das ganze Hochgejubel der vergangenen paar Monate verändert sich in Runterschreiben und Parteiuntergangsrethorik. Da hast du dann also ganz recht mit “verborgen werden”.
Und hilft etwas dagegen? Vermutlich nicht. Jedenfalls ist man bei den Medien offensichtlich sauer, dass der “Star” gehen will, dem man jede noch so blödsinnige Geschichte andichten konnte. Gut, mein politisches Engagement begann vor 25 Jahren (und endete vorerst vor 15
), da waren die Medien (jedefalls die politische Tagespresse) noch nicht so Hype-anfällig. Dafür bekam man überhaupt keine Aufmerksamkeit, wenn man nicht dem Mainstream entsprach. Null. Heute ist die Presse vom Internet “gejagt” und versucht, besonders schnell zu reagieren, ohne natürlich wirklich mithalten zu können. Reflektion ist nicht mehr gefragt. Ok, was sich nicht verkauft, kann auch keiner finanzieren. So isses…
Die Antwort kann nur sein: man muss seiner politischen Meinung folgen und darf sich nicht von jedem Dampfwölkchen, dass dem Schließmuskel der Druck- und Sendehäuser entweicht, irritieren lassen. Ich bin übrigens kein Pirat und sehe zu meiner eigenen Meinung bisher auch zu viele Differenzen, hier eine politische Heimat zu finden. Aber jede ernstzunehmende, reflektierte und an der Sache orientierte politische Initiative kann ja für das System nur gut sein! Also heißt es für die Piraten, sich durchbeißen. Und damit werden sie auch Erfolg haben, wenn Sie sinnvoll arbeiten – völlig unabhängig vom Mediengeblähe. Dafür ist es übrigens KOMPLETT unerheblich, ob sie 2013 bereits in den Bundestag einziehen oder nicht. 5% bei einer Bundestagswahl in Deutschland zu erringen, ist die schwerste Aufgabe überhaupt, da kleine und neue Parteien bei der Bundestagswahl schlicht die wenigsten Stimmen erhalten (im Vergleich zu Wahlen auf anderen Ebenen, dort schneiden sie besser ab). Dass du einen Landtag errungen hast, heißt da nichts.
In mancher Hinsicht ist das ja auch gar nicht schlecht. Oder würde sich jemand Herrn Schill oder die Republikaner oder was da sonst noch alles so umherkreuchte im Bundestag gewünscht haben? Eben! Obwohl ich wirklich kein Freund der 5%-Hürde bin… Aber merke: 1989 bekamen die REPs z.B. bei der Europawahl 7,1%, bei der Bundestagswahl ein Jahr danach 2,1% (!) Heute kennt sie zum Glück fast niemand mehr.
Wer aber sinnvoll arbeitet, ein echtes Problemfeld der Politik besetzt und zugleich auch ein Stück weit eine sozialen Bewegung repräsentiert, schafft es – die Grünen haben es gezeigt, und sie haben im Rückblick vieles erreicht und möglich gemacht, das heute selbstverständlich erscheint. Nun sind auch sie etabliert und nur noch eine halbe Alternative. Also kann es für die Piraten nur heißen: Stand your ground – dann wird das schon.
Ich bin allemal gespannt!
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Schau dir mal an, was die Medien mit der Partei DIE LINKE gemacht haben und weiterhin machen. Es ist, als Partei, fatal, sich von den Zeitungen die Sätze in den Mund diktieren zu lassen. Zum Fall der SPD findest du diesbzgl. viele Infos auf http://www.nachdenkseiten.de
Die Frage stellt sich eben: Sollen Parteien regieren, Wähler und Wählerinnen oder, indirekt, Bild, SPON und FAZ?
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…weil Du den Namen Guttenberg doch genannt hast:
Achte bitte auf die gängigen Zitierregeln
Und ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg und auch Freude bei der Verwirklichung Deiner Ziele1
KeepOnSmiling
lliKöhl
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Wir brauchen in diesem Land keine Karl-von und zu-Theodors mehr, wir brauchen dringend mehr Marina Weisbands, die sich für unser Gemeinwesen engagieren!
Viel Glück fürs Diplom!
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Liebe Marina!
Niemand ist unersetzlich? Selbst Marina nicht? Schade und sehr gut!
Wie widerlich sind mir Berufspolitiker! Du bist jetzt die zweite junge Frau, der ich für ihr Diplom den Daumen drücke. Die andere heißt mit Vornamen Sindujah. Daß Du im Studium schon viel gelernt hast, habe ich erkannt – und nun noch das Diplom. Die beste mögliche Entscheidung.
Überarbeite Dich nicht und bleib gesund. Du sollst uns noch lange erhalten bleiben. Hoffentlich erkennt die Presse, daß Du eine vernünftige Politikerin sein kannst, weil Du nicht an einem Posten kleben mußt. Für später wünsche ich Dir gute Posten, auf denen Du v e r a n t w o r t u n g s b e w u ß t e
Entscheidungen treffen wirst.
Ich drücke Dir für alles den Daumen,
Ulrich
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Der einzig sinnvolle Medienartikelüber eine sinnvolle Entscheidung. Alles Gute fürs Reststudium!
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Deine Entscheidung finde ich richtig und gut (und alles andere Gerede nur falsch). Wir haben genug Politiker, die ohne jede praktische Ahnung, ohne Bezug zu den Menschen, die sie vertreten sollen, ohne “die Welt zu kennen” im Parlament oder in der Regierung sitzen.
Über viel zu viele Äußerungen dieser Politiker kann ich nur lachen, da ich “aus der Praxis” mehr kennengelernt habe, und weinen, wenn ich bei den Äußerungen erkennen muss, dass sie nur ein Nachplappern von den Vorgaben der Lobbyisten sind.
Auch wenn DU weisst, was Du tust, so kann ich empfehlen: Lass Dir Zeit. Je mehr Erfahrung Du außerhalb des Politikapperates gewinnst, um so glaubwürdiger wirst Du und um so gefestigter kannst Du mit Deiner Meinung auftreten.
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Ich finde das Thema eigentlich schon ziemlich wichtig und um meine Leser auch zu informieren, habe ich meinen 900 Wörter Kommentar einfach mal in meinen Blog gepackt:
http://meinbrennpunkt.wordpress.com/2012/01/27/kommentar-marina-weisband-und-die-piraten/
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Hallo ich wollte fragen ob mir jmd leicht verständlich die konsequenzen, die eventuell bei einem acta-abkommen auftreten können, erklären kann.
mir persönlich kommt es vor allen darauf an zu wissen warum diese konsequenzen auftreten würden (also konsequenz x tretet auf weil,…..).
ich habe schon versucht mich im internet darüber zu informieren, jedoch wird meistens erklärt wie ungefährlich (grundrechte bleiben erhalten) oder wie gefährlich (jeder kann ohne verdacht ausspioniert werden) das acta-abkommen ist.
allerdings reicht es mir nicht wirklich aus die eventuellen konsequenzen zu wissen (bzw einfach zu übernehmen weil andere sagen sie treten auf) ich würde gerne vor allen dingen verstehen wollen warum gerade diese auswirkungen auftreten könnten wenn das acta-abkommen durchgesetzt wird.
vielen dank im voraus
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Mach im Bundesvorstand weiter! Die Politik braucht dich, du leistest super Arbeit. Ohne dich verliert die Piratenpartei ein wichtiges – wenn nicht das wichtigste – Gesicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Piraten bis zur Bundestagswahl MIT dir im Bundesvorstand sehr viel mehr erreichen würden als ohne dich.
Du hast es geschafft Dinge in den Medien zu thematisieren, die ohne deine Person wahrscheinlich nie jemand besprochen hätte. Auch wenn es genau das ist, was du nicht willst: Dank deiner Ausstrahlung, deiner Intelligenz und deiner politischen Kompetenz haben mehr Leute Vertrauen in dich als in jeden anderen Piraten – und das ist letztendlich die beste Basis, um politische Inhalte zu vermitteln.
Außerdem trägst du stark zum innerparteilichen Zusammenhalt bei.
Also überleg es dir nochmal, in welche Richtung sich deine Prioritäten verschieben. Es hat beides seine guten und schlechten Seiten.
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