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Griechenland - das ist Leben

Nekromantion
Das Totenorakel
zwischen Igoumenitsa und Preveza nahe Parga

Das Totenorakel von Ephyra bei Preveza

Das Totenorakel Nekromantion der antiken Stadt Ephyra (auch Nekyomantion genannt) befindet sich auf einem Hügel am Ortsrand des Dorfes Messopotamos.
Messopotamos liegt im Tal des Acheron Flusses auf der Strecke zwischen Parga und Preveza.
In der Nähe (4 km) liegt auch der malerische Urlaubsort Ammoudia.

Das Gelände ist leicht zu finden da gut ausgeschildert. Achten Sie bitte auf die Öffnungszeiten der antiken Städte in Griechenland, da diese nur bis 15.00 Uhr und (die meisten) nur von April bis Oktober geöffnet sind.

Rechts nach dem Eingang ist das Pförtnerhaus. Der Eintritt für Erwachsene kostet 2 Euro, Studenten und Schüler bekommen Ermäßigung.
Mit der Eintrittskarte bekommen Sie auch ein Faltblatt auf Griechisch und Englisch mit einem Plan, einigen Bildern und Beschreibung.

Geschichte des Totenorakels von Ephyra

Das Orakel war in der ganzen antiken Welt bekannt und das einzige Totenorakel in Griechenland. Es lag auf einem Hügel im See Acherousia der später trockengelegt wurde. Die Toten wurden von den Lebenden über die Zukunft aber auch nach Ratschlägen befragt.
Die Priester des Orakels hatten ein ausgeklügeltes System entwickelt um die Gläubigen zu täuschen und die Orakelsprüche glaubhaft zu machen.
Als erstes mußte jemand der Kontakt zu seinen Ahnen und den Göttern der Unterwelt suchte, verschiedene Gaben mitbringen, um die Toten zu besänftigen. Üblich waren Honig, Milch, Wasser, Wein und das Blut von Opfertieren. Dann machte man für einige Tage eine von den Priestern vorgeschriebene Diät im Dunkeln, u.a. mit Saubohnen, die die Sinne trübten.
So wurde das ganze Szenario des angeblichen Gangs in die Unterwelt glaubhafter, da die Besucher benebelt waren.
Nachdem einige Zeremonien durchgeführt waren, die Priester alles über die Besucher erfahren hatten und sicher sein konnten das die Gläubigen
betrübt genug waren, wurden sie in einen unterirdischen Gewölberaum geführt. Dort wurden u.a. mit der Hilfe eines Krans von anderen Priestern die gewünschten Toten immitiert und auf alle Fragen geantwortet bzw. Ratschläge gegeben.
Nachdem das ganze Spektakel vorbei war, wurden die Besucher über andere Geheimgänge wieder raus geführt. Sie wurden beschworen über alles was sie gesehen und gehört hatten kein Wort zu verlieren, sonst würden die Toten und die Götter der Unterwelt beschämt und könnten sich gegen sie wenden. 

Das Orakel und die ganze Gegend wurde 2000 v.Chr. vom Stamm der Thesproten bewohnt, einer der ältesten griechischen Stämme überhaubt.
Mykänische Ruinen aus dem 14 Jhr.v.Chr. wurden im antiken Efyra 500m nördlich vom Totenorakel und an der antiken Toryni östlich von Parga entdeckt.
Das Totenorakel selbst wurde unter den Ruinen der Kirche des Heiligen Johannes und eines Friedhofs während Ausgrabungen 1958 bis 1964 und 1976 bis 1977 entdeckt.
Links nach dem Eingang des Orakels sieht man die Mauerreste der Zimmer zur seelischen und körperlichen Reinigung und Vorbereitung.
Durch lange dunkle Gänge wurden die Besucher über ein Labyrinth
in die Haupthalle geführt.  (Siehe Bilder rechts und im Fotoalbum)

Auch Homer hatte im 8 Jh.v.Chr. in der Odyssee eine genaue Beschreibung des Orakels gemacht. Laut dem Epos, suchte Odysseus nach dem Rat der Hexe Zirze, in der Unterwelt nach dem toten Hellseher Tiresias damit dieser ihm den Weg zurück nach Ithaka beschreiben konnte. Die Beschreibung war so genau das man sicher ist das Homer selbst beim Totenorakel war, oder zumindest einen Ortskundigen kennenlernte.

167 v.Chr. wurde das Orakel von den Römern angezündet und zerstört.

Leider ist es nur mit Sondergenehmigung erlaubt mit Blitzlicht zu Fotografieren bzw. diese Bilder zu veröffentlichen. Daher zeigen wir hier keine Innenaufnamen der Kirche mit antiken Wandmalereien und des unterirdischen Gewölberaums.
 

 

Öffnungszeiten im Winter

Allgemeine Öffnungszeiten für archäologische Städte,
Museen und Monumente

15 Oktober bis 31 März
Geöffnet täglich 8.30-15.00 Uhr

Feiertage

28 Oktober (Nationalfeiertag), 6 Januar, Rosenmontag, Ostersamstag,
Ostermontag, 15 August
Geöffnet von 8.30 bis 15.00 Uhr

 25 und 26 Dezember, 1 Januar, 25 März (Nationalfeiertag),
Karfreitag (bis 12.00), Ostersonntag, 1 Mai
Geschlossen




 




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  Das Gelände um das Totenorakel von Ephyra ist umzäunt. Von April bis Oktober kann man es bis 15.00 Uhr besichtigen
Das Gelände um das Totenorakel von Ephyra

Lagerraum vor dem Haupttor des Totenorakel
Lagerraum vor dem Haupttor

Blick durch das große Tor des Totenorakels. Links sieht man die Mauerumrisse der Vorbereitungsräume
Blick durch das große Tor des Totenorakels

Anfang des Labyrinths vom Nekromantion
Anfang des Labyrinths

Eingang zum Haupttempel des Orakels
Eingang zum Haupttempel

Viele antike Gefäße zur Aufbewahrung der Gaben wurden ausgegraben
Viele antike Gefäße zur Aufbewahrung der Gaben wurden ausgegraben

Nebengebäude am Nekromantion
Nebengebäude am Nekromantion

Schmale Treppe die zum unterirdichen Gewölberaum führt
Schmale Treppe die zum unterirdichen Gewölberaum führt

Hier geht es zum Fotoalbum
mit weiteren
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