Homburg / Saar
im Wandel der Zeit
Hier geht es um Homburg's Stadtgeschichte der letzten Jahrzehnte
Liebe Besucher. Die Neuerungen werden im Feb 2013 hier eingestellt.
Texte und Fotos: Die 50'er, 60'er, 70'er bis heute.
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Fotos: Homburg im Wandel, Jahrzehnt für Jahrzehnt.
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Fotos: Homburg im Wandel, direkter Vergleich, gestern und heute.
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Text Jahresschau: Chronologischer Rückblick
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Rechtliches und Impressum
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Standort
Die Stadt befindet sich an der südöstlichen Grenze des Saarlandes, an den Autobahnen
A6 und A8 und der IC/ICE Strecke Frankfurt/Mannheim - Paris gelegen. Der nächste internationale
Flughafen befindet sich nur 20 Autominuten entfernt in Zweibrücken.
6650 war bis zum 30.06.1993 die Postleitzahl von Homburg. Das Kfz-Kennzeichen ist HOM
Einwohner ( Bevölkerung in Homburg ) Stand Jun. 2010: 43.800 (Mehr dazu am Ende der Seite)
Vorwort
An dieser Stelle soll das Rad der Zeit etwas zurückgedreht werden. Sei es dem Althomburger
die Erinnerung wach zu rufen oder dem Neuhomburger diese Möglichkeit des Rückblickes
darzustellen.
Gute Unterhaltung!
Die Fünfziger
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Anfang der Fünfziger entstanden im Homburger Stadtteil Erbach die Neubaugebiete
"Am Hochrech", "In den Langenäckern" und "Heimstätte". Dadurch dehnte sich
der Stadtteil bis zur Bahntrasse aus. Jenseits der Eisenbahn, Richtung Stadtmitte, gab es noch
erhebliche Baulücken. Die Handelsschule, das Finanzamt, die Richard-Wagner-Str.,
die Karlstraße und vieles mehr kamen erst Jahre später. Ebenfalls unbebaut war
lange Zeit die Südseite der Bundesstraße 423. Von der A 6 bis zur Birkensiedlung gab es
bis auf ganz wenige Ausnahmen dort keine Bebauung.
Die Talstraße wurde 1953 gebaut, 1954 das Mannlich Gymnasium fertiggestellt.
Wirtschaftlicher Mittelpunkt der Stadt war der Marktplatz, an dem
sich auch der Busbahnhof befand und die Eisenbahnstraße. Bosch setzte auf Homburg und
baute ein Werk, es sollten zwei weitere folgen. Ebenso die INA-Schaeffler Gruppe.
Aus der Heilanstalt wurden die
Universitätskliniken. Heute drei wesentliche Arbeitgeber der Stadt.
Ab 1959 wurde mit der Wohnsiedlung "Breslauerstraße" begonnen. Es war für Aussiedler
bzw Heimkehrer gedacht, mit einer Kapazität für 1.000 Menschen.
Die Sechziger
Fotos von Homburg 1960 bis 1970 hier klicken
In den Sechzigern begann man die Stadt fortschrittlich zu gestalten.
Dieser Fortschritt begann bei der Bundesbahn am 08.März 1960, als die Bahnstrecke
Homburg-Saarbrücken elektrifiziert worden war. In der neuen Stadtmitte setzte
1961 die Kreissparkasse mit dem Neubau des dreistöckigen Gebäudes
in der Talstraße den ersten Akzent. Damit fing die Entwicklung der neuen Stadtmitte an.
Am 15.06. 1961 eröffnete das erste moderne Kaufhaus mit Rolltreppen, namentlich Hägin.
Es wurde mehrfach umgebaut und erweitert. Zuletzt 1981 mit einer Verkaufsfläche von 3.500 m2.
Gerne erinnert man sich an die Cafeteria im Obergeschoss, in welcher morgens die Schüler
der umliegenden Schulen "freie Stunden" überbrückten. Es dauerte über zehn Jahre, bis dass ein
weiteres Kaufhaus in Homburg eröffnet wurde; 1972 das Prisunic.
Es folgte im Jahr 1964 die Fertigstellung des modernen Eckhauses Talstraße / Eisenbahnstraße.
In ihm befand sich lange Zeit eine Filiale der Schuhkette ERAM. Heute ist dort
die Dresdner Bank ansässig. (Haus Dümmler)
1966 wurde das mehrstöckige Finanzamt seiner Bestimmung übergeben.
Das LKH mit Universitätskliniken gewann an Bedeutung. Das wohl markanteste Uni-Bauwerk
ist die 1965 fertiggestellte HNO mit einer Gesamthöhe von 63 mtr (inkl. Keller-, und Sockelgeschoss). Zum Vergleich,
der Höhenunterschied Talstraße / Aussichtsplattform Schlossberg beträgt nur knapp 100mtr.
In den Jahren 1964 bis 1967 wurden drei Studentenwohnheime
"Am Warburgring" erbaut. Nach deren Fertigstellung entstand dort 1968 ein viertes Hochhaus, allerdings zur privaten
Nutzung.
Gleich zwei moderne mehrstöckige Wohn-,und Geschäftshäuser entstanden in der Talstraße 1968 nebeneinander.
In ihnen befinden sich heute u.a. ein Blumenfachgeschäft, eine Bank,
mehrere Arztpraxen und eine Apotheke. Länger in Homburg lebende Bürger erinnern sich;
vor dem Blumengeschäft war dort die Röchling Bank, noch weiter zurück das Geschenkhaus Wannemacher.
Die Stadtverwaltung befand sich damals in der Kaiserstraße, heute ist dort das Stadtarchiv beheimatet.
Die Verwaltung des Landkreises Homburg war in der Eisenbahnstraße, heute Verwaltung der Karlsbergbrauerei.
1969 war das Paul-Weber-Haus Ecke Gerber-, / Kaiserstraße fertig.
Die Siebziger
Fotos von Homburg 1970 bis 1980 hier klicken
1970 schuf man das erste, seinerzeit moderne, Wohn-, und Geschäftshaus in der Talstraße.
In ihm befindet sich seit 1990 u.A. eine Filiale einer bekannten Schuhkette. Vorher
war dort eine Filiale von Elektro Huber ansässig, der sich ab 1990 im Neubau an der
Robert-Bosch-Straße befand. Heute ist dort ein Zentrallager von P & C.
Ebenfalls 1970 wurde die Berliner Straße erbaut. Diese 4km lange Trasse von der B423 bis zur B40 in Bruchhof
wurde nötig, um das neue Industriegebiet Ost zu erreichen. Den Anfang machte das 1971
fertiggestellte Michelinwerk. Es folgten Bosch und die Schaefflergruppe, um die drei
grössten Arbeitgeber im Homburger Stadtteil Erbach zu nennen.
1972 entstand, zum bestehenden Kaufhaus Hägin, ein weiteres Kaufhaus namentlich Prisunic.
Prisunic (franz.) frei übersetzt: Einmaliger Preis. Seit ca. 1985 befindet sich diesem Anwesen
eine Filiale der Bekleidungskette Peek & Cloppenburg.
Ein drittes Kaufhaus entstand Anfang der Siebziger jenseits der Bahntrasse im
Stadtteil Erbach. Es hatte schon viele Namen, von 1974 EKZ Schmidt & Breug bis ca. 1986, von 1987 bis
1993 Plaza SB-Warenhaus, von 1994 bis 1999 Continent und seither Wal-Mart, der am 21.06.2007 schloss,
und am 28.06. durch einen Real Markt der Metrogruppe ersetzt wurde. Damals, als es die Robert-Bosch-Straße
noch nicht gab, befand sich die Zufahrt zum EKZ direkt hinter der Erbachbrücke. Gewissermaßen
zwischen dem heutigen Getränkemarkt und dem EKZ selbst. Zurück zum Stadtzentrum:
Homburg's Mitte verlagerte sich zunehmend von der Eisenbahnstraße,
dem Marktplatz und Saarbrücker Str hinunter zur Talstraße. Namentlich dem Christian-Weber-Platz, den
nur Althomburger noch als Prisunicplatz in Erinnerung haben.
1973 wurde eine weitere Baumaßnahme zum Abschluss gebracht. Das Gebäude der KSK hatte man um drei Etagen auf sechs
Geschosse aufgestockt.
Überhaupt schlossen sich in den Siebzigern mehrstöckige Büro-, und Geschäftshäuser in der Talstraße aneinander, wie
zum Beispiel 1973 linke Ärztehaus, zwei Jahre später das rechte Anwesen.
1974 traten Verwaltungsreformen in Kraft. Manche
Nachbarstädte verloren den Status Kreisstadt, Homburg erhielt zum bestehenden Kreis einen
weiteren hinzu. Es entstand der Saarpfalz-Kreis.
1978 wurde das moderne Talzentrum fertig.
Eine einmalige Sache in der Region, noch heute. Bestehend teils aus Pavillons,
Wohngebäuden und Geschäften, komplett überdacht, dennoch nach außen offen. Gewissermaßen Homburgs erste
Fußgängerzone, noch bevor die Eisenbahnstraße zur eigentlichen FGZ umgebaut
wurde. Weitblick zeigten die Stadtplaner durch den Bau der zweigeschossigen Tiefgarage unter dem
Talzentrum. Weniger bekannt ist, dass fast jedes Anwesen der Talstraße eine eigene Tiefgarage hat.
1979 war die Eisenbahnstraße für den Verkehr noch offen. Vom Marktplatz zum Bahnhof in
2 Minuten - heute ein Wunschtraum. Althomburger erinnern sich an die fast wöchentlichen
Auffahrunfälle der Einmündung Eisenbahnstraße zur Richard-Wagner-Straße vor dem heutigen
Anwesen des DRK, oben am Bahnhofsvorplatz.
Im Süden Homburgs entstand das Wohngebiet Am Steinhübel, bestehend aus 16 acht-, und neunstöckigen Hochhäusern.
Vorstadt und Birkensiedlung verschmolzen durch das Neubaugebiet Sonnenfeld zusammen,
ebenso Homburg-Stadt und Homburg-Erbach. Der Homburger Marktplatz dient als Parkfläche, die Buslinien verkehrten
nur noch über die Talstraße.
Die Achtziger
Fotos von Homburg 1980 bis 1990 hier klicken
Anfang der Achtziger war ein völlig neues Stadtviertel entstanden. Sozusagen
ein Stadtviertel innerhalb eines Homburger Stadtteils. Das Berliner Wohngebiet im Stadtteil
Erbach. Heute leben im Berliner Wohnpark (neuer Name) knapp 3.000 Menschen. Wie kam es zu dieser
Namesgebung? Ab 1959 entstand an der B 423 die Wohnsiedlung "Breslauerstraße" für Heimkehrer
aus Osteuropa. In Gedenken und als Geste daran, benannte man dort alle Straßen nach ehemaligen
Deutschen Städten vor dem Krieg. Danzig, Breslau usw. Die Hauptstraße wurde Berliner Straße
benannt. Sie begann an der Bexbacher Str. ( B423 ) und mündete in die Ludwigstraße als
Verlängerung. Jahre später wurde die Trasse der Berliner Straße neu verlegt, über die
Dürerstraße hinweg bis hinaus nach Homburg-Bruchhof. Nebenbei bemerkt: Mit 4km Länge dürfte die Berliner Straße
Homburg's längste Straße sein. Als in den frühen Siebziger Jahren
die ersten Ideen über einen neuen Stadtteil kamen, lag es nahe dieses Viertel nach
der verlaufenden Straße zu benennen. Daher: Berliner Gebiet, später Berliner Wohnpark,
in welchem alle Straßen ausschliesslich nach Berliner Stadtteilen benannt wurden.
Homburg war mittlerweile durchgehend vom Waldstadion bis nach Reiskirchen an der Autobahn 6 bebaut, wenn auch
mit Lücken.
Nach vierjähriger Bauzeit war im April 1981 der neue Eisenbahntunnel für die neue, vierspurige Bexbacherstraße
fertig. Althombuger erinnern sich, vorher war die Bexbacherstraße zweispurig und verlief
"oben" direkt an den Häusern. Der kleine Tunnel wurde zugemauert,
der neue große Tunnel rechts davon erbaut. Heute ist vom alten Tunnel nichts mehr zu erkennen.
Anfang September 1982 konnte die Entenweiherstraße dem Verkehr freigegeben werden. Sie wurde
in 1 1/2 jähriger Bauzeit abgesenkt. Auch der Erbach wurde dabei unterirdisch bis hinter die
Entenmühlstraße verlegt.
Ende 1982 waren die Umbauarbeiten der Eisenbahnstraße beendet. Die Fußgängerzone wurde eingeweiht.
Ab August 1983 konnte die B 423 komplett vierspurig befahren werden, von der A6 bis zur Ringstraße.
1983 wurde das moderne Verwaltungsgebäude Am Forum eingeweiht. Seinerzeit liebevoll
Plaza Prozzo genannt. In ihm befinden sich die Stadtverwaltung und die Kreisverwaltung (Landratsamt).
Bundesweit bekannt wurde Homburg, als der FC Homburg 3 Jahre, von 1986/87, 87/88 und 1989/90,
in der ersten Bundesliga spielte. Althomburger werden sich an solche Samstage
erinnern: 20.000 Menschen im Waldstadion, bis zu 50.000 Menschen auf dem
Flohmarkt, dies alles zusammen an einem langen Samstag!
Man erinnert sich; Während samstags morgens die letzten Nachtschwärmer die beiden
Homburger Disco's "Die Note" (Talstraße) und Village (Entenmühlstr.) verließen,
begannen früh morgens die ersten Flohmarktaussteller ihre Stände (damals in der
Stadtmitte) aufzubauen. Nicht wenige reisten bereits freitags schon an.
Die Kirchenstraße, Sankt Michaelstraße und der "Prisunic Platz" glichen
freitags abends einem Campingplatz...
Die Diskothek Village gibt es übrigens seit 1996 nicht mehr, das Nachfolgekonzept nennt sich
seither "Music-Park Homburg".
Ende der achtziger Jahre experimentierte man mehrmals an der Homburger Verkehrsführung.
Saarbrücker Straße (Altstadt), Gerberstraße und Talstraße wurden mehrfach in der
Fahrtrichtung geändert. Der zunehmende Verkehr in Homburg konnte von den vorhandenen
Straßen nicht mehr aufgenommen werden, weshalb die sogenannte Stadtkernentlastungsstraße
(Richard-Wagner-Str) und die Erbachumgehung erbaut wurden. Im Verbund mit der damals
schon vierspurig vorhandenen B 423 (Bexbacherstraße) ein gutes Konzept.
Die Neunziger
Fotos von Homburg 1990 bis 2000 hier klicken
Das wohl das markanteste Bauobjekt der Neunziger im Zentrum war 1990 das Saarpfalz Center an
der linken Seite der Talstraße. Es schloss die letzte Baulücke der linksseitigen Talstraße.
Zwei Etagen belegte das Kaufhaus Hägin, das von da an unter dem Namen Kaufring fungierte, bis
dass 2001 der Media-Markt einzog. Vom ehemaligen Hägin, heute mit dem Namen Brinkmann,
verblieben die Textilabteilung im OG und die Haushaltswarenabteilung im UG des Saar-Pfalz-Centers.
Ebenfalls 1990 entstand der postmoderne Neubau der LZB, an der rechten Seite der Talstraße.
Homburg wurde LZB Standort. Gerne erinnert man sich an den Holzbauzaun, der von Homburger
Schulkindern liebevoll mit Motiven unserer Fußballspieler
bemalt wurde. Noch war der FCH in der ersten Liga.
Mittlerweile wurde das ehemalige Zentrum, also die
Saarbrücker Straße mit ihren kleinen Nebenstraßen und der Marktplatz zur Altstadt erklärt.
Vor dem Bahnhof entstand ein zentraler Busknotenpunkt (ZOB).
Wehmütig wurde 1990 die Minigolfanlage am Forum abgerissen. Sie wich einer sechsstöckigen Wohnanlage mit 300
Einheiten, die 1993 fertiggestellt wurde.
Homburg wurde 1991 zum ICE Haltepunkt. Ein Plus für die Region, über Landesgrenzen hinweg.
1993 entstand am anderen Ende der Talstraße, Nähe Enklerplatz, ein mehrgeschossigen Büro-, und Geschäftshaus.
Ebenfalls 1993, in der ersten Dezemberwoche, eröffnete das erste Mc.Donalds Restaurant
in Homburgund zwar an der Bundesstraße 423 im Stadtteil Erbach.
1995 bezogen die Homburger Stadtwerke den Neubau in der Lessingstr.
1997 eröffnete ein größeres Möbelhaus an der B423.
Innerhalb des Uniklinikgeländes wurde ein eigenes, kostenloses, Bussystem eingeführt.
Seit 1998 gibt es (endlich) in Homburg ein Stadtbussystem, bestehend aus fünf Einzellinien.
Ab 2006 wurde der Marktplatz in dieses System integriert.
Das neue Jahrtausend
Fotos von Homburg ab 2000 hier klicken
Auch im neuen Jahrtausend brach die Welle der entstehenden Neubaugebiete nicht ab.
Vier davon entstanden in Erbach, je eines
in Bruchhof und Jägersburg. Neue Gewerbegebiete entstanden am Vierherrenwald und
in der Berliner Straße etablierten sich die üblichen Textil-, und Lebensmittelketten.
Zeitgemäß präsentiert sich Homburg's Saalbau ab 2001 in neuer Fassade und
völig neuem Innendesign.
Am 09.07.2003 wurde in Hamburg ein ICE auf "Homburg / Saar" getauft.
2004 zog eine Filiale der Textilkette C & A in das Saar-Pfalz-Center ein.
Im Sommer 2005 öffnete nach nur einem Jahr Bauzeit Deutschlands modernste Jugendherberge
zwischen Stadtmitte und Stadtpark / Freibad seine Pforten.
Im September 2006 entstand ein zweites Mc. Donalds Restaurant,
es ist in der Talstraße ansässig. Seine Öffnungszeiten sind der des Einzelhandels angepasst.
Seit Anfang 2007 präsentiert sich der HELA Baumarkt
im zeitgemäßen Neubau Nähe des Forums.
Zu den vorhandenen Bekleidungshäuser P & C, C & A (für Kids) eröffnete am 15.03.07
ein drittes Textilkaufhaus. H & M dürfte Frauen ein Begriff sein.
Wohl eher für Herren interessant, die drei ansässigen Elektromärkte: Alpha-Tec (im
Stadtteil Einöd), Pro-Markt und Media-Markt. Damit ist auch dieses Angebot recht vielfältig.
Bundesweit ein Novum, im Saarland durften seit 2006 Taxen in jeder Wagenfarbe
lackiert sein.
Donnerstag, 21.Juni 2007. Ein Stück Homburger Geschichte geht zu Ende. Der Wal-Mart schließt.
Erinnert man sich gerne an "Wal-Mart Radio" und vor genau einem Jahr, als im Juni 2006
fast jedes fünfte Auto auf dem Wal-Mart Parkplatz ein Deutschlandfähnchen an der Scheibe hatte.
Alles schon Geschichte. Die Realität heißt nunmehr real,-. Man wird sehen für wie lange!
30.08.2007. Die neue Feuerwache wurde in einem zweitägigen Festakt ihrer Bestimmung übergeben.
09.12.2007. Mit dem Fahrplan 2008 streicht die Deutsche Bahn die ICE-Haltepunkte Homburg und
Neustadt und Darmstadt deutlich.
Sommer 2008. Viel los in Homburg. Überall sind Baustellen, die den Verkehr behindern.
Der Baubeginn des Vauban Carree lässt auf sich warten, in der Gerberstraße soll ein Parkhaus
entstehen, in der Kaiserstraße ein Mehrfamilienhaus und in der Zweibrücker Str. bei einer
Tankstelle entstand eine Filiale von Burger King.
Ende 2009. Das erste Jahrzehnt brachte viel Neues für Homburg. Insbesondere der südliche
Teil der Stadtmitte erfuhr durch Ansiedlung eines Discountmarktes, Baumarktes und eines
FastFood Restaurants Belebung. In diesem Bereich sind für die nahe Zukunft weitere
Vorhaben in Planung bzw Baubeginn.
Das Jahr 2010 brachte zunächst die Enttäuschung der Einstellung des Projekts Vauban Carree.
Nicht nur dass es für Homburg das Ende der Baulücken bedeutete, auch der Wegfall der
einstigen Parkplätze war kein Vorteil für die Stadt.
Hingegen wird an der Mannlichstraße fleissig am neuen Einkaufszentrum gearbeitet.
Im Herbst 2010 meldete die Presse; Einkaufsgalerie am Enklerplatz geplant.
Kaum hatte man sich an den Gedanken gewöhnt, kamen Zweifel auf. Wer sollte sich in
dieser Galerie niederlassen, was es in Homburg nicht schon an anderer Stelle gibt?
Kurz darauf platzte die Bombe: Die Stadt Homburg selbst werde das Grundstück des
geplanten Vauban Carree kaufen und sich selbt um eine Ansiedlung bemühen.
So stehen Ende 2010 drei Einkaufsprojekte zu Disposition; Mannlichstr., das Carree
und die ECE Einkaufsgalerie Enklerplatz.
Während der Bahnhof saniert und optisch sehr ansprechend gestaltet wurde, wird im
Süden der Stadt das Werk der MIP hochgezogen. Ein imposantes Objekt, siehe Fotos ab 2010.
IKEA in Homburg, unweit der Stadtmitte? Tatsächlich laufen Überlegungen und Verhandlungen
der Karlsberg Brauerei das ehemalige Röhrenwerk, es befindet sich an der Bahnbrücke,
abzureißen und das geräumte Terrain zu veräußern. Die Planung sieht vor ein IKEA Möbelhaus
an dieser Stelle errichten zu lassen.
Die Zehner im neuen Jahrtausend
Fotos von Homburg ab 2010 hier klicken
Es scheint, als Homburg jedes Jahr eine zusätzliche Ampelanlge bekommt..
2008 an der Kreuzung Am Mühlgraben / Kaiserstraße
2009 auf der Bahnbrücke nachErbach
2010 in der Kaiserstraße, Einmündung Karlstraße
2011 in der Talstraße, Nähe Mannlich-Gymnasium
Überhaupt wurde und wird zum x-ten Male die Verkehrsführung in der Innenstadt geändert.
So ist seit August 2011 die Talstraße ab Kreisel in einer Richtung (wieder) durchgängig
befahrbar, der obere Teil der Gerberstraße in der Fahrtrichtung gedreht, ebenso wurde
Anfang Oktober die Kanalstraße in der Fahrtrichtung gedreht.
Lebensmittel-Discounter 2011 könnte man dieses Jahr beschreiben!
Das Edeka-Center in der Mannlichstraße nimmt Formen an, während in der Nachbarschaft
des Hela Baumarkts ein neuer Lidl-Markt entstehen wird. Unweit davon entsteht in der
Saarbrücker Straße, vor dem Landratsamt, ein neuer Netto-Markt.
Auch der stadtteil Erbach wird Änderungen hinsichtlich der Einkaufsmöglichkeiten erfahren.
Der Markant-Markt wird geschlossen, die Gebäude unweit des Kreisels am Berliner Wohnpark
werden abgerissen (Autoteile Höchst, Waschstraße etc.) um eines Edeka-Marktes zu weichen.
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1937, Der Erbach wurde überwölbt
1950 ff. Neubaugebiete "In den langen Äckern" - "Am Hochrech" und "Heimstätte"
1951, Wiederaufbau Hotel Euler Talstraße Ecke Gerberstraße
1952, Einweihung der Berufsschule / Handelsschule (Baubeginn 1938)
1953, Brunnen am Marktplatz von der Karlsberg Brauerei gespendet
1953, Bau der Talstraße
1954, Mannlich Gymnasium fertiggestellt (Talstraße)
1957, Eingliederung des Saarlandes an die Bundesrepublik Deutschland
1959, Baubeginn des Wohngebiets "Breslauerstraße"
1960, 08.März. Bahnstrecke Homburg-Saarbrücken elektrifiziert
1961, Bau der Kreissparkasse in der Talstraße
1961, Kaufhaus Hägin (Talstraße)
1964, Fertigstellung der kath. Kirche St. Fronleichnam in der Ringstraße
1964, Erstes Studentenwohnheim am Warburgring
1965, HNO Klinik (Uni)
1966, Finanzamt Homburg
1965, Gymnasium Johanneum nahm Schulbetrieb auf
1967, Drei Studentenwohnheime am Warburgring
1968, Wohnhochhaus, Am Warburgring
1969, Neubaugebiet "Am Gedünner" in Schwarzenbach
1970, Stadtbad (Hallenbad) an der B423 errichtet.
1970, Gothaer "Hochhaus" in der Talstraße
1970, Baugebiet "In der Dell" in Reiskirchen
1971, Michelinwerk in Erbach
1972, Kaufhaus Prisunic (Talstraße)
1973, Aufstockung der Kreissparkasse auf 6 Etagen (Talstraße)
1973, Ärztehaus I (Talstraße)
1973, Aus dem staatlichen Knabenrealgymnasium wurde Saarpfalz-Gymnasium
1974, Homburg wird Kreisstadt des SaarPfalz-Kreises
1974, EKZ Schmidt und Breug eröffnet sein Warenhaus in Homburg-Erbach
1975, Erster Homburger Flohmarkt
1975, Ärztehaus II ( Talstraße)
1976, Wohneinheiten an der Uhlandstraße
1978, Berliner Wohnpark, Abschnitt I
1979, Talzentrum fertiggestellt (Talstraße)
1981, Berliner Wohnpark, Abschnitt II
1982, Einweihung Fußgängerzone (Dezember)
1983, Neuer Verwaltungskomplex, Stadt-, und Kreisverwaltung "Forum"
1983, Wohn-, und Geschäftshaus "Kirchenstraße" schließt Baulücke
1983, Bexbacher-, Entenweiher-, und Zweibrückerstr nun vierspurig (B423)
1984, Partnerschaft mit "La Baule" Frankreich
1986, FC Homburg in der Bundesliga
1988, DFB verbietet Kondom-Trikotwerbung des FCH
1989, Partnerschaft mit Ilmenau/Thüringen.
1989, Bau des Saar-Pfalz-Centers (Talstraße)
1990, Neubau der Landeszentralbank in Homburg (Talstraße)
1990, Flutlichtanlage im Waldstadion
1992, Richard-Wagner-Str. vierspurig
1993, Büro-, und Geschäftshaus Talstraße kurz vor Enklerplatz
1993, 01.Juli. Homburg verliert seine PLZ 6650 und erhält 66424.
1993, Wohnanlage "Am Forum" (ehemaliger Standort der Minigolfanlage)
1993, Neubau Mc Donalds Restaurant an der B423
1994, Talstraße erneuert. Einbahnstraße ab Gerberstraße bis Enklerplatz
1995, Stadtwerke im Neubau, Lessingstraße
1997, Neubau Möbelfachmarkt an der B423 (Erbach)
1998, Stadtbus
2001, Saalbau erneuert
2003, Modernes sechsstöckiges Wohnhaus, Kaiserstraße.
2004, C & A Filiale im Saar-Pfalz-Center
2005, Fertigstellung Neubau Jugendherberge
2006, Zweites Mc Donald's Restaurant (Talstraße)
2006, S-Bahn Rhein-Neckar fährt bis Homburg
2007, Neubau Hela Baumarkt am Forum
2007, 15.03. H & M Bekleidungskaufhaus (Talstraße)
2007, Neue Feuerwache, Am Hochrech (Erbach)
2007, 09.Juni. Der letzte EC (EuroCity) fährt durch Homburg. Nachfolger ist ein ICE nach Paris.
2007, 21.06. Wal-Mart letzter Tag.
2007, 30.08. Die neue Feuerwache wird offiziell in Betrieb genommen.
2007, 03.09. OB Rippel wird als Wirtschaftsminister delegiert.
2007, 08.12. Die neuen ICEs Frankfurt-Paris halten nicht in DA NW und HOM.
2008, 13.01. Mit deutlicher Mehrheit gewinnt K.Schöner die Wahl wird neuer Oberbürgermeister von Homburg
2008, 13.05. Die Abrissarbeiten beginnen und schaffen Platz für den Bau des Vauban Carree in der Stadtmitte
2008, 22.08. Neueröffnung der Diskothek, die nunmehr Sonic heißt.
2008, 29.08. Eröffnung einer Filiale von Burger King in Homburg, an der B423 neben der Esso Tankstelle.
2008, 25.09. Im Gebäude des ehemaligen HELA in Homburg-Erbach eröffnet der Heimausstatter TEDOX
2008, November. In der Talstraße eröffnet eine DocMorris Apotheke.
2008, Dezember. Ab dem Winterfahrplan verkehrt wieder ein Eurocity am Homburger Bahnhof, der Strecke Graz-Saarbrücken
2009, Februar. Die Stadtverwaltung gibt mehrere Bauprojekte bekannt. So einen großen Markt in der Mannlichstraße
2009, März. Der Kletterpark in Homburg-Jägersburg nimmt Konturen an und wird bald eröffnen.
2009, Dezember Entlang der B423 beginnen die Bauarbeiten für das neue Werk der Firma MIP
2010, Das Werk der MIP nimmt sehr ersichtlich Konturen an.
2010, Homburgs Bahnhof wird grundlegend modernisiert.
2010, Das Aus für Vauban Carree wird offiziell bekantgegeben.
2010, Baubeginn des Einkaufszentrums an der Mannlichstraße.
2010, Der FC Homburg wird Meister und steigt in die Regionalliag West auf.
2010, September. ECE plant eine Einkaufsgalerie am Enklerplatz zu erbauen.
2010, November. Die Stadt wird das Gelände des geplanten Vauban Carree kaufen.
2011, Mai. Der FC-Homburg stieg in die Oberliga Südwest ab.
2011, November. Die Gebäude des ehemaligen Supermarktes gegenüber Saalbau wurden abgerissen.
2011, Dezember. Das neue einkaufszentrum in der Mannlichstr steht im Rohbau.
2011, Dezember. Ebenfalls der Neubau des Netto-Marktes an der Saarbrücker Straße.
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Ich bin:
Valentina Keller, 48 Jahre alt, gebürtige Homburgerin, nunmehr in Bexbach wohnhaft.
Der Quelltext wurde von Hand geschrieben.
Dank an Thomas aus Homburg für seine Arbeit und
Teilüberlassung seiner Daten und Recherchen.
Diese Webseite umfasst zur Zeit, Stand 20.11.2010: ca 105 Fotos, 4 Stadtpläne und 11 Videos
Besucher: Täglich 11. Letzte Änderung am 07.10.2011 betrifft: Erste Dekate im neuen Jahrtausend
Bevölkerungsentwicklung ( Einwohner ) von Homburg der letzten Jahre
Im Gegensatz zu anderen, vergleichbaren Städten der Region, die binnen weniger Jahre
über 1.000 Einwohner verloren, bleibt die Einwohnerzahl Homburg`s konstant.
30.06.2012 - 43.608
30.06.2011 - 43.651
30.06.2010 – 43.779
31.03.2010 – 43.674
31.12.2009 – 43.569
30.09.2009 – 43.578
30.06.2009 – 43.561
31.03.2009 – 43.666
31.12.2008 – 43.691
30.09.2008 – 43.782
30.06.2008 – 43.776
31.03.2008 – 43.770
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