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Schweizer Luftwaffe

Fliegerstaffel 8

Escadrille d’aviation 8 - Squadriglia d'aviazione 8

 

F-5E Tiger II über den Alpen

Die Fliegerstaffel 8 (Fl St 8) gehört zum Fliegergeschwader 13 (Fl Geschw 13) und ist beim Flugplatz Kommando 13 (Flpl Kdo 13) auf dem Militärflugplatz Meiringen stationiert.

Als Milizpiloten mit den verschiedensten Berufen trifft man sich regelmässig zu den Flugwochen. Die Staffel fliegt in erster Linie Luftkampfeinsätze gegen die Schweizer F/A-18 Hornet, sie nimmt gleichzeitig aber auch als «Erdkampfspezialist» mit 8 Flugzeugen am Fliegerschiessen Axalp-Ebenfluh teil, wo mit den beiden 20 mm-Kanonen des Tigers scharf geschossen wird.

Die Fliegerstaffel 8 blickt als typischer und traditionsreicher Milizverband stolz auf die Geschichte zurück, während der sie einen grossen Teil der Schweizer Luftfahrt miterlebte. Am 27. Januar 1925 erfolgte die Beschlussfassung über die Organisation und Aufstellung der damaligen Fliegerkornpanie 8. Die Piloten flogen vom ersten Einsatzflugzeug K+W D.H.5 (Haefeli DH 5) aus den zwanziger Jahren, über den Fokker C.V, die Bf 109, den ersten Düsenjet Vampire DH-100, den Hawker Hunter bis zum aktuellen Northrop F-5E Tiger II viele verschiedene Flugzeugtypen.

Den Übernamen «Vandalos» erhielt die Milizstaffel in den 1950er Jahren. Im Herbst 1956, zur Zeit der Ungarnkrise, absolvierte die Fl St 8 den DTK in Meiringen. Die Einsätze wurden erstmals ab Kaverne geflogen. Bereits damals nannten sich die Piloten «Achter-Vandalen». Demzufolge musste auch die zu schaffende Staffelmaskotte nach einheitlicher Meinung «Vandalo» heissen und visualisiert werden. Werner Altherr präsentierte 1957 eine Zeichnung eines Sägezahnfisches, im Hintergrund eine stehende Acht.

Mehr über die Geschichte der Fliegerstaffel 8 kann im folgenden Artikel aus dem Schweizer Luftfahrtmagazin Cockpit Externe Seite. Inhalt wird in neuem Fenster geöffnet. nachgelesen werden.

  • Die Story der «Vandalos»

    75 Jahre Fliegerstaffel 8 / Quelle: Cockpit Nr. 12/2000

    Publiziert am: 08.12.2015 | Grösse: 261 Kb | Typ: PDF

 

Für Fragen zu dieser Seite: Kommunikation Luftwaffe
Zuletzt aktualisiert am: 08.12.2015
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