Spezialisierung und Globalisierung haben auch in der Schweizer
Barszene Einzug gehalten. Alles ist heute irgendwie von Welt.
Das kann man durchaus positiv sehen. Fernweh und Sehnsüchte
lassen sich gewissermassen in der Tränke um die Ecke stillen.
Ein zweiter Trend ist im Bereich des multikulturellen Crossovermarketings
zu beobachten. Bars sind mehr und mehr Teil kleiner Gesamtkunstwerke,
wo sich Kunst und Kultur die Hand reichen.
Einen wesentlichen Bruch mit der Tradition werden aufmerksame
Benutzerinnen und -Benutzer des neuen Barguide umgehend bemerken.
So sind einige der ganz grossen Klassiker und Trendbars nicht
mehr aufgeführt. Das ist keine Unterlassungssünde, sondern
Kalkül. Was eh schon alle kennen, muss ja nicht auch noch
promotet werden. Im Sinne nachhaltiger Entwicklungshilfe wollten
wir den spannenden Newcomern unter die Arme greifen. Das Ziel
ist klar: Wir möchten FACTS-Fans auch Bars vorstellen, die
ansonsten nur Insider und Insiderinnen kennen.
Viel Vergnügen beim Lesen, Degustieren, Abfeiern, Aufreissen
und Abstürzen.
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