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TERROR GEGEN
DIE USA |
06.10.2001
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FACTS-Artikel
vom 4.10.2001 |
Hellseher
im Nebel
Horoskope, Nostradamus und Numerologie haben New York
und Zug prophezeit im Nachhinein. |
Bushs
Zensur-Truppen
Die US-Regierung versucht, die Berichterstattung über
ihren «Krieg gegen den Terrorismus» zu steuern: Journalisten
tappen im Dunkeln. |
Der
Scharfmacher
Im Kampf gegen den Terrorismus stellt sich Premier
Tony Blair bedingungslos hinter die USA. |
Angst
vor Amerika
Weil die USA die islamische Welt nicht verstehen, droht
ein neuer kalter Krieg. |
FACTS-Artikel
vom 27.9.2001 |
Aufmarsch
Im Schatten der diplomatischen Offensive bringen die
USA ihre Militärmaschinerie in Stellung. |
Pakistan
Flüchtlingselend im pakistanisch-afghanischen
Grenzgebiet. Die Reportage. |
Heilige
Krieger
Wie die Taliban Krieg führen. Der Erfahrungsbericht
eines britischen Elitekämpfers. |
Bin
Laden
Der gejagte Terrorist. Seine Geschichte. Seine Macht.
Sein Geld. |
«Ein
Haus des Friedens»
Ahmad Ahmadi, Ex-Taliban, und Taqi Khalili, Vertreter der Nordallianz,
setzten sich bei FACTS erstmals an einen Tisch. |
Finanzspur
nach Genf
Ein Dossier des französischen Geheimdienstes zeigt Verbindungen
von Genfer Holdings zu Osama bin Laden. |
Modeindustrie
Die Folgen des Terrors: Wichtige Shows finden zwar
statt - doch viele junge Designer stehen vor dem Aus. |
Der
Alptraum der Helfer
Zerstückelte Leichen, bestialischer Gestank, Berge
von Schutt: Die Helfer beim World Trade Center ermüden und
verlieren die Hoffnung. |
Eine
neue Chance für die Weltpolitik
Ein amerikanischer Präsident, der es sich zur
Aufgabe macht, der Weltwirtschaft eine Ordnung zu geben, wäre
der grosse Reformer des 21. Jahrhunderts. |
Hatz
auf Kritiker
Sie werden als «Bespucker einer ganzen Nation»
beschimpft: Kritische Geister wagen es trotzdem, den Rachefeldzug
der USA zu kritisieren. |
FACTS-Artikel
vom 20.9.2001 |
Der
Hass auf Amerika
Die Stimmung in Pakistan eskaliert:
Die Regierung will mit den USA kooperieren, das Volk lehnt sich
dagegen auf.. |
Kriegspropaganda
Der Taliban-Kommandant Shah Mahmood
ist überzeugt, die USA würden verlieren, wenn sie mit
Bodentruppen aufmarschierten. |
Amerika
rüstet auf
Die USA holen zum Vergeltungsschlag
aus. Die Mobilmachung läuft auf Hochtouren. Moralisch und
militärisch. |
Süsslicher
Geruch über der Stadt
1,25 Millionen Tonnen Trümmer
muss New York entsorgen. Ein gigantisches Unterfangen, das Monate
beanspruchen wird. Und jetzt droht auch noch Gefahr vom Hudson. |
Run
auf Waffengeschäfte
Bisher wurden sie nur anonym attackiert.
Dennoch fürchten sich die Bewohner des arabischen Quartiers
in New York vor Vergeltung. |
Eine
Amerikanische Stimme
James LeMoyne sah zu, wie eine
vertraute Welt «in einer neuen und schrecklichen Zeit zusammenbrach».
Und versucht zu verstehen. |
Gemeinsam
aus der Krise
Die Schweizer Geldinstitute in
New York helfen sich gegenseitig mit Büroräumen aus.
Und starten Programme für ihre traumatisierten Mitarbeiter. |
«Eine
grossartige Drehscheibe»
In der Schweiz sind verschiedene
muslimische Extremistengruppen aktiv, die in Kontakt zu bin Laden
stehen. Ihre Überwachung ist schwierig. |
«Breite
Gefahrenpalette»
Verteidigungsminister Samuel Schmid
will einen stärkeren Nachrichtendienst. Auch die Armee bleibe
unentbehrlich. |
Angst
vor Sippenhaft
Afghanische Familien, die seit
Jahren in der Schweiz leben, fürchten, für Terroristen
gehalten zu werden. Sie wollen mit Politik nichts mehr zu tun
haben. |
Verschärfte
Uno-Debatte
Die Schweiz leistet in Afghanistan
humanitäre Hilfe zusammen mit der Uno. Diese Unterstützung
ist nun doppelt umstritten. |
Nur
etwas teurer
Die Terror-Piloten lernten in
den USA. Ein solches Flugtraining wäre auch in der Schweiz
möglich. |
Problem
Sicherheit
Die Terrorattacke betrifft auch
Olympia 2002 in Salt Lake City. Es mangelt an Geld und Personal. |
Verwundbare
Schweiz
Entführte Passagierflugzeuge,
Cyberattacken, Biowaffen: Das mögliche Arsenal für Terroristen
ist gross. Der Schutz dagegen schwierig. |
Kollektive
Trauerarbeit
Schluss mit der Spassgesellschaft
und der postmodernen Beliebigkeit: Der Terror in den USA löst
in der Schweiz die moralische Mobilmachung aus. |
«Gasleitung
oder Ähnliches»
Der arabische TV-Kanal al-Jazeera
kann sich einen islamischen Hintergrund des Terroranschlags
nicht vorstellen. Mögliche Täter vermutet man woanders.
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FACTS-Artikel
vom 13.9.2001 |
Eine
Nation unter Schock
Nach dem Terroranschlag ist die Acht-Millionen-Stadt
nicht mehr, was sie einmal war. New York wurde ins Herz getroffen. |
«Geben
Sie mir eine Waffe»
Angst und Hilflosigkeit - Wut und Hass: Der
namenlose Schrecken bringt Menschen aus der ganzen Welt in ihren
Gefühlen zusammen. |
Psychologische
Nothilfe
Katastrophenszenarien werden in der Schweiz
durchgespielt - «so gut man eben kann», sagt Stefan
Vetter, Chefpsychiater der Schweizer Armee. |
Börsen
in Panik
Chaos bei den Aktienhändlern, Überreaktion
bei Anlegern - der grosse Crash droht. Mittendrin die Schweizer
Versicherungsspezialisten. Die Schäden sind riesig. |
Sprengstoff
im Spiel
Baustatiker glauben, dass das World Trade
Center nicht nur von Flugzeugen zerstört wurde. |
«Nieder
mit Amerika»
Die arabischen Staatschefs verurteilten den
Terror. Doch die Menschen auf den Strassen freuten sich über
den Schlag gegen die USA. |
Naheliegender
Verdacht
Osama bin Ladens Netzwerk stelle die «ernsthafteste
Bedrohung für die USA» dar, sagt das CIA. Jetzt steht
er im Zentrum der Verdächtigungen. |
Kein
Anschluss unter Amerika
Mit dem World Trade Center brach eines der
wichtigsten Kommunikationszentren New Yorks zusammen. Das Kommunikationschaos
betraf Millionen Menschen. |
Im
Herzen getroffen
Aus Angst vor Terroranschlägen planen
die USA eine nationale Raketenabwehr. Die innerstaatlichen Sicherheitsmassnahmen
wurden vernachlässigt. |
Löcher
im System
Fehlende Sicherheit in Flugzeugen und in
US-Airports machen es Terroristen leicht, ans Ziel zu kommen.
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Total
versagt
Ex-CIA-Agent Vincent Cannistraro kritisiert
die Sicherheitsvorkehrungen der US-Regierung. Es brauche helle
Köpfe und nicht mehr Technologie. |
Jüngster
Tag auf CNN
Wie vom Kino abstrahieren? Wie den Ernstfall
ernst nehmen? Im TV wirkte America under attack vergleichsweise
flau. |
Schockiert
und aufgewühlt
Aus dem eilends einberufenen Sicherheitsausschuss
meldeten sich Stunden nach der Katastrophe entsetzte Bundesräte
zu Wort. Die Bewachung von Einrichtungen der USA in der Schweiz
ist umgehend verstärkt worden. |
Geschockte
Symphoniker
Das Chicago Symphony Orchestra eröffnete
sein Konzert im Kultur- und Kongresszentrum Luzern mit der amerikanischen
Nationalhymne. |
«Total
durcheinander»
Die US-Amerikaner in der Schweiz verfolgten
die tragischen Ereignisse aus der Ferne. Und bangten um das Schicksal
ihrer Landsleute. |
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Hotline für Angehörige
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EDA-Hotline für Angehörige: 031-322 27 62
Swissair-Hotline:
01-253 48 95 (Zürich)
022-710 88 80 (Genf)
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