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GESELLSCHAFT
05.10.2001
Hellseher im Nebel
Horoskope, Nostradamus und Numerologie haben New York und Zug prophezeit – im Nachhinein.

Formel Frau
Eine weitere Männerbastion wurde geschleift: Immer mehr Frauen begeistern sich für den Motorsport. Nicht nur wegen der Fahrer.

Modeindustrie
Die Folgen des Terrors: Wichtige Shows finden zwar statt - doch viele junge Designer stehen vor dem Aus.

Kollektive Trauerarbeit
Schluss mit der Spassgesellschaft und der postmodernen Beliebigkeit: Der Terror in den USA löst die moralische Mobilmachung aus.

Heimliche Geburt
Man wollte Spekulationen über den Zustand des Delfinbabys verhindern, darum verleugnete Conny-Land den Nachwuchs zunächst.

Keine Sechs beim Sex
Eine neue Studie belegt: Zum Thema Aufklärung schweigen die Schulmeister noch immer.

Schnauze voll
Hundehalter gehen zum Angriff über. Sie gründen die Hundepartei.

Nackte Tatsachen
Die Unterhose ist tot. Moderne Frauen tragen darunter fast nichts. In Paris gibt es das Dreieck sogar nach Mass.

Hochtrabendes fürs Volk
Die Betuchten treffen sich im VIP-Zelt, das Fussvolk am Rand des Geläufs. Galopprennen sind in. Und alle wollen aufs richtige Pferd setzen.

Der Callboy
Wer hier zu Lande einen Mann für gewisse Stunden anheuert, erlebt mehr Frust als Lust. Ein Feldversuch.

Wie im alten Rom
Teens und Twens fliehen vor den strengen Alkoholgesetzen in den USA nach Europa und saufen sich voll – am liebsten in Rom.

Mord, Sex und Politik
Der Fall Wolf: Der einstige deutsche Spitzenpolitiker wollte seine Ex-Frau umbringen lassen. Und sitzt nun selber im Gefängnis.

Musterschüler in Nöten
Die Rudolf-Steiner-Schulen präsentieren sich als Vorreiter des Erziehungswesens. Jetzt geraten sie unter Druck.

Braut-Show
Norwegen weint und lacht: Kronprinz Haakon heiratet eine Bürgerliche und ledige Mutter.

Trächtiger Delfin macht nervös
Wieder erwartet ein Delfinweibchen im Connyland Nachwuchs. Die Besitzer des Delfinariums sind nicht nur erfreut.

Traumziel Hollywood
Sie arbeiten hart und verdienen wenig. Schweizer Schauspieler setzen für ihre Traumkarriere in Los Angeles alles auf eine Karte.

Legaler Flash
Mit der «göttlichen Salbei» ist eine neue Droge auf dem Markt. Das Aztekenkraut birgt grosse Risiken.

Männer zeigen Zehen
Im kommenden Frühjahr treten Männer neu auf: Sockenlos in Sandalen.

Schweizer Qualität in Hollywood
Sie ist berühmt für ihre erotischen Porträts: Isabel Snyder im FACTS-Interview.

Faszination Sonne
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang in gut vier Milliarden Jahren: Ohne Sonne geht es nicht. Und wenn sie nur zum Braten da ist.

Morrisons Message
Jim Morrison lebt: 30 Jahre nach seinem Tod brennt das Feuer, das er mit den Doors entzündet hat, immer noch.

«Immer wieder Neues anzetteln»
«Volksmusikkönigin» Maja Brunner hat mit fünfzig immer noch «eine riesige Neugier aufs Leben».

Luciano ohne Freunde
Der italienische Tenor Luciano Pavarotti beherrscht vor allem eins: das Geldverdienen.

Moralische Seeschlacht
Das Abtreibungsschiff «Aurora» sorgt in Irland für eine Welle der Empörung. Und macht das Tabu zum Thema - auch ohne Lizenz zum Abbruch.

Standing Ovation
Begeistert verfolgen die New-Yorker das öffentliche Theater um die angeblich schwindende Manneskraft ihres harten Bürgermeisters.

Grillen mit Sepp Trütsch
Der Ex-Boxer Stefan Angehrn sorgt für Glamour beim Geburtstag vom Grosi und beim Firmenessen. Er vermittelt Promis gegen Entgelt.

Alles bestens?
30 Jahre Frauenbewegung: Die Tänzerin Anisch und die Feministin Alice Schwarzer über die Rolle der Frau heute.

Pssst!
Brett Banfe spricht nicht mehr. FACTS hat sich schriftlich mit dem stumm protestierenden Amerikaner unterhalten.

Auf die sanfte Tour
Abtauchen, ausspannen, die Seele baumeln lassen: Die Schweizer steigern sich in eine Entspannungseuphorie.

«Sie war schwanger»
Sie soll von ihrem Ex-Freund Moody Fayed zur Abtreibung gedrängt worden sein. Doch der kontert mit deftiger Kritik an der Ex-Miss-Schweiz.
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NAMEN UND NOTIZEN

Prophet

Jackie Chan, 47, chinesischer Stuntman mit schauspielerischen Ambitionen, ist nicht eben ein Vertreter des Intellektuellen-Kinos: In Action-Werken wie «Supercop» rettet er meist eine junge Frau, indem er kickt, haut oder Feinde in die Luft sprengt. Wie schade, dass sein für demnächst geplanter Film «Nasenbluten» nicht früher herauskam. Dann wären heute alle beeindruckt von Jackies brillanten prophetischen Fähigkeiten. Held ist ein Fensterputzer, der einem Anschlag auf die Spur kommt. Im Script stand übers World Trade Center: «Es repräsentiert den Kapitalismus und die Freiheit. Es repräsentiert alles, für was Amerika steht. Diese zwei Türme zu zerstören, würde Amerika in die Knie zwingen.» Die Passagen werden jetzt geschnitten.

ERFORSCHT
Frauen greifen an

Mann haut drauf, Frau hält klaglos still – ist es tatsächlich so? Überhaupt nicht, behauptet der britische Psychologe John Archer von der Universität Central Lancashire. Bei der Auswertung verschiedener Studien kam er zum Schluss, dass vor allem jüngere Frauen im Beziehungskrieg sogar häufiger zur tätlichen Attacke schreiten als Männer – zumindest in westlichen Ländern, wo die Emanzipation fortgeschritten ist. In den USA gehen je nach Statistik bei tödlichen Beziehungsdelikten 30 bis 44 Prozent auf das Konto der Frauen. Allerdings richten prügelnde Frauen insgesamt weniger Schaden an als Männer. 65 Prozent von 1113 erfassten Verletzungen gingen auf das Konto von männlichen Haudraufs.

DER LETZTE SCHREI
Schmuck-Penis

Die Natur hat das seltsame Ding ja eher zum Amüsement für die Waschbärenmädels gestaltet. Doch viele hippe junge Menschen finden es schick, den imponierend ausladenden Penisknochen des Waschbärenmanns um den Hals zu tragen.

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LEUTE
Elton John, 54, sollte besser ein Ausgabenbuch führen, damit er nicht gar so leicht den Überblick über seine Finanzen verliert. Gerade wunderte sich Sir John mal wieder über sporadisch auftretende finanzielle Engpässe. Ach ja, fiel ihm zum Glück noch ein, da war doch was: «Die Wohnung für 500 000 Pfund, die ich mir in Venedig zugelegt habe.»

Madonna, 43, hingegen ist immer flüssig. Nur muss sie damit leben, dass auch sie für Geld nicht alles bekommen kann. Mit ihrem umgerechnet 22 Millionen Franken teuren, 452 Hektar grossen Palast Ashcombe im englischen Dorset hat sie nur Ärger. Denn Madame Madonna samt Familie fühlt sich von den gemeinen Massen behelligt, die ihr nicht eben kostengünstig erworbenes Eigentum mit billigen Wanderstiefeln schänden. Machen kann sie gar nichts: Über das Grundstück führen öffentliche Wege, und das englische Recht stuft die Ansprüche des naturliebenden Volkes höher ein als die von autistischen Prominenten.

Andrea Zogg, 44, Schauspieler und Regisseur, will mit alpenländischem Singen und Tanzen erheitern. Zusammen mit dem Musiker Franco Mettler produziert er das Stück «Heimatlos, eine steirische Wirtshausoper in einem Rausch». Premiere ist am 3. November in Chur – in einer echten Beiz. Der Wirt spendiert sogar Brezeln und echtes Bier.