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Hellseher
im Nebel
Horoskope, Nostradamus und Numerologie
haben New York und Zug prophezeit im Nachhinein. |
Formel
Frau
Eine weitere Männerbastion
wurde geschleift: Immer mehr Frauen begeistern sich für den
Motorsport. Nicht nur wegen der Fahrer. |
Modeindustrie
Die Folgen des Terrors: Wichtige Shows finden zwar statt
- doch viele junge Designer stehen vor dem Aus. |
Kollektive
Trauerarbeit
Schluss mit der Spassgesellschaft
und der postmodernen Beliebigkeit: Der Terror in den USA löst
die moralische Mobilmachung aus. |
Heimliche
Geburt
Man wollte Spekulationen über
den Zustand des Delfinbabys verhindern, darum verleugnete Conny-Land
den Nachwuchs zunächst. |
Keine
Sechs beim Sex
Eine neue Studie belegt: Zum Thema
Aufklärung schweigen die Schulmeister noch immer. |
Schnauze
voll
Hundehalter gehen zum Angriff über.
Sie gründen die Hundepartei. |
Nackte
Tatsachen
Die Unterhose ist tot. Moderne Frauen
tragen darunter fast nichts. In Paris gibt es das Dreieck sogar
nach Mass. |
Hochtrabendes
fürs Volk
Die Betuchten treffen sich im VIP-Zelt,
das Fussvolk am Rand des Geläufs. Galopprennen sind in. Und
alle wollen aufs richtige Pferd setzen. |
Der
Callboy
Wer hier zu Lande einen Mann für
gewisse Stunden anheuert, erlebt mehr Frust als Lust. Ein Feldversuch. |
Wie
im alten Rom
Teens und Twens fliehen vor den
strengen Alkoholgesetzen in den USA nach Europa und saufen sich
voll am liebsten in Rom. |
Mord,
Sex und Politik
Der Fall Wolf: Der einstige deutsche
Spitzenpolitiker wollte seine Ex-Frau umbringen lassen. Und sitzt
nun selber im Gefängnis. |
Musterschüler
in Nöten
Die Rudolf-Steiner-Schulen präsentieren
sich als Vorreiter des Erziehungswesens. Jetzt geraten sie unter
Druck. |
Braut-Show
Norwegen weint und lacht: Kronprinz
Haakon heiratet eine Bürgerliche und ledige Mutter. |
Traumziel
Hollywood
Sie arbeiten hart und verdienen
wenig. Schweizer Schauspieler setzen für ihre Traumkarriere
in Los Angeles alles auf eine Karte. |
Legaler
Flash
Mit der «göttlichen Salbei»
ist eine neue Droge auf dem Markt. Das Aztekenkraut birgt grosse
Risiken. |
Faszination
Sonne
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem
Untergang in gut vier Milliarden Jahren: Ohne Sonne geht es nicht.
Und wenn sie nur zum Braten da ist. |
Morrisons
Message
Jim Morrison lebt: 30 Jahre nach
seinem Tod brennt das Feuer, das er mit den Doors entzündet
hat, immer noch. |
Luciano
ohne Freunde
Der italienische Tenor Luciano Pavarotti
beherrscht vor allem eins: das Geldverdienen. |
Moralische
Seeschlacht
Das Abtreibungsschiff «Aurora»
sorgt in Irland für eine Welle der Empörung. Und macht
das Tabu zum Thema - auch ohne Lizenz zum Abbruch. |
Standing
Ovation
Begeistert verfolgen die New-Yorker
das öffentliche Theater um die angeblich schwindende Manneskraft
ihres harten Bürgermeisters. |
Grillen
mit Sepp Trütsch
Der Ex-Boxer Stefan Angehrn sorgt
für Glamour beim Geburtstag vom Grosi und beim Firmenessen.
Er vermittelt Promis gegen Entgelt. |
Alles
bestens?
30 Jahre Frauenbewegung: Die Tänzerin
Anisch und die Feministin Alice Schwarzer über die Rolle der
Frau heute. |
Pssst!
Brett Banfe spricht
nicht mehr. FACTS hat sich schriftlich mit dem stumm protestierenden
Amerikaner unterhalten. |
Auf
die sanfte Tour
Abtauchen, ausspannen, die Seele baumeln lassen:
Die Schweizer steigern sich in eine Entspannungseuphorie. |
«Sie
war schwanger»
Sie soll von ihrem Ex-Freund Moody Fayed zur
Abtreibung gedrängt worden sein. Doch der kontert mit deftiger
Kritik an der Ex-Miss-Schweiz. |
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NAMEN UND NOTIZEN
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Prophet
Jackie Chan, 47, chinesischer Stuntman mit schauspielerischen Ambitionen,
ist nicht eben ein Vertreter des Intellektuellen-Kinos: In Action-Werken
wie «Supercop» rettet er meist eine junge Frau, indem
er kickt, haut oder Feinde in die Luft sprengt. Wie schade, dass
sein für demnächst geplanter Film «Nasenbluten»
nicht früher herauskam. Dann wären heute alle beeindruckt
von Jackies brillanten prophetischen Fähigkeiten. Held ist
ein Fensterputzer, der einem Anschlag auf die Spur kommt. Im Script
stand übers World Trade Center: «Es repräsentiert
den Kapitalismus und die Freiheit. Es repräsentiert alles,
für was Amerika steht. Diese zwei Türme zu zerstören,
würde Amerika in die Knie zwingen.» Die Passagen werden
jetzt geschnitten.
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ERFORSCHT |
Frauen greifen an
Mann haut drauf, Frau hält klaglos still ist es tatsächlich
so? Überhaupt nicht, behauptet der britische Psychologe John
Archer von der Universität Central Lancashire. Bei der Auswertung
verschiedener Studien kam er zum Schluss, dass vor allem jüngere
Frauen im Beziehungskrieg sogar häufiger zur tätlichen
Attacke schreiten als Männer zumindest in westlichen
Ländern, wo die Emanzipation fortgeschritten ist. In den USA
gehen je nach Statistik bei tödlichen Beziehungsdelikten 30
bis 44 Prozent auf das Konto der Frauen. Allerdings richten prügelnde
Frauen insgesamt weniger Schaden an als Männer. 65 Prozent
von 1113 erfassten Verletzungen gingen auf das Konto von männlichen
Haudraufs.
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DER LETZTE SCHREI |
Schmuck-Penis
Die Natur hat das seltsame Ding ja eher zum Amüsement für
die Waschbärenmädels gestaltet. Doch viele hippe junge
Menschen finden es schick, den imponierend ausladenden Penisknochen
des Waschbärenmanns um den Hals zu tragen.
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LEUTE |
Elton John, 54, sollte
besser ein Ausgabenbuch führen, damit er nicht gar so leicht
den Überblick über seine Finanzen verliert. Gerade wunderte
sich Sir John mal wieder über sporadisch auftretende finanzielle
Engpässe. Ach ja, fiel ihm zum Glück noch ein, da war
doch was: «Die Wohnung für 500 000 Pfund, die ich mir
in Venedig zugelegt habe.»
Madonna, 43, hingegen ist immer flüssig. Nur muss sie damit
leben, dass auch sie für Geld nicht alles bekommen kann. Mit
ihrem umgerechnet 22 Millionen Franken teuren, 452 Hektar grossen
Palast Ashcombe im englischen Dorset hat sie nur Ärger. Denn
Madame Madonna samt Familie fühlt sich von den gemeinen Massen
behelligt, die ihr nicht eben kostengünstig erworbenes Eigentum
mit billigen Wanderstiefeln schänden. Machen kann sie gar nichts:
Über das Grundstück führen öffentliche Wege,
und das englische Recht stuft die Ansprüche des naturliebenden
Volkes höher ein als die von autistischen Prominenten.
Andrea Zogg, 44, Schauspieler und Regisseur, will mit alpenländischem
Singen und Tanzen erheitern. Zusammen mit dem Musiker Franco Mettler
produziert er das Stück «Heimatlos, eine steirische Wirtshausoper
in einem Rausch». Premiere ist am 3. November in Chur
in einer echten Beiz. Der Wirt spendiert sogar Brezeln und echtes
Bier.
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