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MEDIEN
05.10.2001
Virtueller Kummerkasten
Wer mit seinen psychischen Problemen lieber anonym bleiben will, flüchtet sich ins Internet und sucht dort Rat.

Bushs Zensur-Truppen
Die US-Regierung versucht, die Berichterstattung über ihren «Krieg gegen den Terrorismus» zu steuern: Journalisten tappen im Dunkeln.

Wellenreiter
Radiopiraten erfreuen Junge und provozieren gerne die Behörden. Die Sendungsmacher beleben das alte Medium neu.

«Gasleitung oder Ähnliches»
Der TV-Kanal al-Jazeera kann sich einen islamischen Hintergrund des Terroranschlags nicht vorstellen.

Warenhaus Fernsehen
TV-Shopping floriert. Prominente wie Uschi Glas und Denise Biellmann dienen als Aushängeschilder.

Jüngster Tag auf CNN
Wie vom Kino abstrahieren? Wie den Ernstfall ernst nehmen? Im TV wirkte America under attack vergleichsweise flau.

Freundliche Skeptiker
Nichts ist zu schräg, alles eine Meldung wert. Das englische Magazin «Fortean Times» erzählt Absurdes mit trockenem Humor und bissiger Ironie.

Hier bin ich!
Immer mehr Leute machen Privates auf ihrer Homepage öffentlich und wollen nur eines: wahrgenommen werden.

Aus allen Rohren
Schadenfreude: Der englische Boulevard feiert den 5:1-Sieg über Deutschland mit Kriegsrhetorik.

Wir basteln uns eine Girlie-Band
In der neuen TV3-Sendung hoffen vier junge Frauen auf eine Karriere. Die Musik ist dabei nicht das Wichtigste.

Verbrechersyndikat Entenhausen
Seit fünfzig Jahren bewegen sich Donald Duck und Micky Maus im Verbrechersumpf.

Marathon-Man mit Einbrüchen
Das neue Accompli 008 von Motorola kann fast alles. Aber vieles nicht gut genug.

Vor laufender Kamera
Während in der Schweiz mit «Die Bar» auf TV3 die nächste Doku-Soap anläuft, spricht man in Schweden bereits von einer Harem-Show.

«Mostindien vertreibt mir Heimweh»
Der Inder wirbt als «Naturwunder aus Mostindien» für Apfelsaft und ist auf dem Weg, eine Kultfigur zu werden.

Spitzenklasse
Gleich zwei Schweizer Fernseh-Spots haben den Sprung in Top-Ten-Liste der US-Commercial-Spezialisten geschafft.

Aus der Traum
Roger Schawinskis Lebenswerk ist in Gefahr. Tele 24 ist am Ende. Den Rest will die Tamedia AG erwerben.

Hier spielt die Musik
Ein Spartensender für Junge kann viel Geld machen – sagt Suzanne Speich, Chefin von Viva-Swizz.

Ringen mit Ringier
Der Streit von Thomas Borer und Shawne Fielding mit den Schweizer Boulevard-Medien eskaliert.

Sofa als Hauptdarsteller
Ob Modelleisenbahn oder Schuhe – 25 Firmen haben Produkte in «Lüthi und Blanc» untergebracht. Nicht alle sind mit dem Werbeeffekt zufrieden.

Geschäft ankurbeln
Weil schon jeder zweite Europäer ein Handy besitzt, schreiben die Hersteller rote Zahlen. Neue Technologien sollen die Kundschaft animieren.

Pendler lesen «20 Minuten»
«20 Minuten» hat in Zürich die Nase vorn: Sie ist die beliebteste Gratiszeitung.

Produkte-Party
Eventmarketing heisst das neue Lieblingskind der Werber. Die Strategie zieht besonders beim trendigen Publikum.

Grosshirn zum Aufklappen
Der Communicator gilt als Kultteil und Killer-Gadget. Aber was taugt das neue Mobilbüro von Nokia im Alltag?

Friss oder stirb
Ohne Kooperationen ist das Sendersterben in der Schweiz absehbar. Jetzt nehmen Tele 24 und TV3 erneut Verhandlungen auf.

Die Siegerin
Eine Berner Agentur wird den neuen FACTS-Internetauftritt gestalten.

Wie aus Peach Weber ein Dr. sc. nat. wird
Im offiziellen Online-Telefonbuch ist es ein Leichtes, die Einträge anderer Personen abzuändern.

«Eine klare Zäsur»
Der neue «Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel will alles anders machen – den Qualitätskern der Marke aber nicht antasten.

Alles andere als ansteckend
Virus, der Jugendsender von Radio DRS, kommt nicht gut an. Jetzt setzt François Mürner auf Mainstream.

Auffallen um jeden Preis
Das Werbefestival in Cannes hat gezeigt, wie hart der Kampf um die Aufmerksamkeit ist.
NAMEN UND NOTIZEN

Polit-Werbung

Die Bekleidungsfirma Benetton provoziert auch mit ihrer neusten Image-Kampagne: In ihrer Werbung porträtiert sie freiwillige Helfer aus aller Welt, denen die Vereinten Nationen dieses Jahr widmen. Dabei sorgte ein Sujet für Aufregung. Es zeigt den Afghanen Tajidin Agah, der in Pakistan für die Rechte der Flüchtlinge kämpft. Trotz der politischen Situation will der Konzern das umstrittene Sujet auch in Amerika zeigen. «Wir halten es nach wie vor für wichtig, nicht unsere Produkte bekannt zu machen, sondern relevante Themen», sagt Konzernchef Luciano Benetton. Mehr zur neuen Benetton-Kampagne und der UN-Volunteers-Aktion: www.iyv2001.org

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NEWS

Monika Glisenti

Die wirblige Journalistin wechselt die Fronten. Sie verlässt ihren Posten als Polit-Chefin bei «Cash» und wird neu Leiterin Corporate Communications beim Migros Genossenschaftsbund. In dieser Funktion wird sie sich künftig mit kritischen Anfragen ihrer ehemaligen Redaktionskollegen herumschlagen.

Billette drucken

Online Tickets für eine Veranstaltung bestellen – das ist auf vielen Internetseiten möglich. Die Zürcher Firma Klicket geht einen Schritt weiter. Wer hier ein Billett bestellt und mit Kreditkarte bezahlt, kann die Eintrittskarte gleich selbst ausdrucken. So werden heuer erstmals Billette für das Arosa Humorfestival exklusiv über Klicket verkauft. www.klicket.net

Rückgang

Der Weltverband der Musikindustrie Ifpi beklagt einen weltweiten Rückgang der CD-Verkäufe um 5 Prozent. Schuld daran sei das «massenhafte Brennen» von Tonträgern am Computer und die Piraterie übers Internet. Besonders in Amerika, Mexiko und Brasilien wurden im ersten Halbjahr 2001 markant weniger Musik-CDs abgesetzt; in Europa beträgt das Minus 1 Prozent.

LEUTE
Otto Rehagel

Wenn Sportler Journalisten Red und Antwort stehen, verfallen sie häufig in unfreiwilligen Humor. «Mal verliert man, mal gewinnen die andern», hat die deutsche Trainer-Legende Otto Rehagel einmal Auskunft gegeben. 444 solcher Sprüche sind eben in Buchform erschienen. Das Werk aus dem Dino Verlag heisst «Falscher Einwurf» und enthält auch Denksportaufgaben wie «Ich habe in einem Jahr 15 Monate durchgespielt».

Danièle Thoma

Die Ex-Frau des einstigen RTL-Chefs Helmut Thoma stellt am Montag ihre Autobiografie «Hochexplosiv» vor. Trotz Geheimhaltung ist durchgesickert, dass das Buch keine Abrechnung, sondern eine «Liebeserklärung an den genialen Fernsehmacher» geworden ist.

DIE NEUERSCHEINUNG

Redesign

«Das Beste» kommt in der Schweiz neu daher. Das Titelblatt wird ab Oktober schlagzeilenträchtiger gestaltet. «Wir wollen uns von den üblichen Illustrierten deutlich abheben», sagt der Schweizer Chefredaktor Edwin Surbeck zum renovierten Auftritt. Künftig wird darauf verzichtet, zwei Titelversionen pro Ausgabe – für den Kioskverkauf und den Aboversand – zu produzieren. «Das Beste» und «Sélection» haben laut eigener Angabe eine Auflage von 250 000 Exemplaren. Davon werden 95 Prozent im Aboversand abgesetzt; der Rest am Kiosk.