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WISSEN 05.10.2001
Behinderung vermeiden
Aus Kostengründen werden Babys in der Schweiz auf einige heilbare Krankheiten nicht getestet.

Babyboomer
Mit Hightech wollen Chinas Forscher sexmüde Pandas vor dem Aussterben retten.

Der Pendler
Billig, praktisch und funktionell: In einer Bieler Fabrikhalle entsteht das erste Elektromobil, das auf der Strasse kein Mitleid erregt.

Forscher unter Pavianen
Der Amerikaner Robert Sapolsky glaubt, dass Paviane ideale Objekte für die Stressforschung sind.

Neustart
Die Concorde wird bald wieder abheben. Neue Sicherheitseinbauten machens möglich.

Der Ton zum Hinsehen
Eine englische Biologin hat einen Klang entwickelt, der leicht zu orten ist. Auf Ambulanzen oder in Parkhäusern wird er bereits eingesetzt.

Die Untoten
Ingenieure arbeiten daran, menschenähnliche Maschinen zu schaffen. Vom Vorbild aus Spielbergs Film «A. I.» sind sie noch weit entfernt.

Verspätete Zulassung
Der Nasen-Impfstoff Nasalflu verpasst vermutlich den Impfstart, da eine Studie verzögert wird.

Schweizer Meisterstück
Die Bauvorgaben in Boston waren ein Horror. Doch der Schweizer Ingenieur Christian Menn hat mitten in der City eine Hängebrücke konstruiert.

Alarm in den Rebbergen
Ein Pilz bedroht die Weinbaugebiete Europas. Noch gibt es keinen Schutz dagegen. «Eine Zeitbombe tickt», sagen Experten.

Albert Einsteins Gehirn im Kofferraum
Als junger Arzt obduzierte Thomas Harvey 1955 die Leiche Einsteins. Das Gehirn nahm er nach Hause.

Mitfühlend
Sensoren im Reifen halten den Wagen auch auf spiegelglattem Eis in der Spur.

Insekten werden zu Waffen
Mit Gentech-Insekten wollen Forscher Tropenkrankheiten wie Malaria und Gelbfieber bekämpfen.

Römische Kisten
Die 80-jährige Archäologin Emilie Riha zeigt, wie die Römer in ihren Siedlungen in der Provinz gelebt haben.

Kampf um die Alleskönner
Die Forschung an embryonalen Stammzellen ist heftig umstritten.

Nur die Ruhe
Die Energy-Drink-Fabrikanten Red Bull werben mit einer wissenschaftlichen Studie – und verschweigen ein wichtiges Detail.

Basler Kakao
Mit Hilfe von Basler Missionaren wurde Ghana zum weltgrössten Kakaoproduzenten.

Harpunen im Anschlag
Die Nationen der Walfänger gewinnen die Überhand. Es droht die Rückkehr der Walhatz.

Wertvolle Bastarde
Mischlinge in der Tierwelt wurden jahrzehntelang als Abnormalität abgetan. Nun denken Forscher um: Auch sie sind schützenswert.

Pflanzliche Stinkbombe
Geranien-Experte Dieter Stegmaier hat eine «Verpiss-dich-Pflanze» gezüchtet, die Hunde und Katzen vom Garten fernhält.

Fertig gemütlich
Die Schweizer Unis bekommen die Konkurrenz aus Übersee zu spüren. Jetzt werden die Bildungsstätten für den Wettbewerb fit gemacht.

Motorenwechsel
Die Herzchirurgen versuchens erneut: Sie wollen ein voll implantierbares Kunstherz verpflanzen.

Leuchtende Kreatur
Professor Eduardo Kac aus Brasilien provoziert mit einem fluoreszierenden Hasen. Er hält den Gentechnikern den Spiegel vor.

Kotzen für die Wissenschaft
Zwölf Schweizer haben sich im Himalaja für die Höhenmedizin die Lunge aus dem Leib gepustet.

Terror-SMS aufs Handy
Attacke: Ein einfaches SMS kann Handys zum Absturz bringen.

Kopfgeburten
Unser Gedächtnis ist eine Trickkiste. Weil sich die Erinnerungen im Gehirn ständig verändern.

Rösten ohne Reue
Haut: Hoffnung nach dem Sonnenbrand? Eine neue After-Sun-Lotion soll geschädigtes Erbgut in der Haut reparieren.

Das Zuchthaus
Forscher planen die Agrarfabrik der Zukunft: Auf sechs Etagen, je 60 Fussballfelder gross, wächst Gemüse und leben Schweine.

Mehr Saft unter der Haube
Statt Treibriemen, Zahnräder, Schläuche und Hydraulik solls im Auto der Zukunft nur noch Kabel geben. Ein stärkeres Stromnetz macht's möglich.
NAMEN UND NOTIZEN

Schlachtplan

40 Millionen Schafe würde die britische Regierung notschlachten lassen, falls sich die Rinderwahn-Epidemie auf Schafe ausweitet. Die Massnahme ist Teil eines kürzlich veröffentlichten Notfallplans. Sollte sich herausstellen, dass Schafe tatsächlich den BSE-Erreger tragen können, würde der Verzehr von Lammfleisch verboten und der gesamte Schafbestand der Britischen Inseln geopfert. Obwohl noch kein Fall von BSE bei Schafen aufgetreten sei, bestehe ein Risiko, heisst es weiter. Denn auch Schafe seien mit möglicherweise infiziertem Tiermehl gefüttert worden.

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SPEKTRUM
Ausbalanciert

Fettpölsterchen an den Schenkeln und am Po der Frau, die oft jeder Diät trotzen, erfüllen einen wichtigen Zweck. Das behauptet ein Forscher von der Universität in Breslau PL. Der polnische Anthropologe glaubt, dass die Polster als Gegengewicht während der Schwangerschaft dienen. Denn der dicke Bauch verlagert den Schwerpunkt nach vorn und nach oben, wodurch der aufrechte Gang einem energieaufwändigen Balanceakt gleicht. sprachlos Das umstrittene «Grammatik-Gen» ist gefunden. Forscher der Universität Oxford berichten in «Nature» von einer Familie mit Sprachdefiziten. Auf Chromosom sieben fanden sie die Ursache: Ein Gen, das sehr wahrscheinlich für die Hirnentwicklung des Fötus eine wichtige Rolle spielt, wies einen Defekt auf. Die Veränderung eines einzigen Genbausteins reicht aus, um die Sprache zu beeinträchtigen.

BUCHTIPP
Über 76 Länder ist der Fotograf Yann Arthus-Bertrand schon geflogen, um seine Motive zu finden. Ein Porträt des Planeten aus der Vogelperspektive ist das Ergebnis. In diesem Band sind 365 Bilder zusammengefasst – für jeden Tag eines.

Yann Arthus-Bertrand, «Die Erde von oben – Tag für Tag», Knesebeck, 825 Seiten, 53 Franken.

NEULICH IM LABOR
Spieglein, Spieglein

Britische Zoologen wollen in Einzelboxen gehaltenen Pferden das öde Leben versüssen. Eine Studie hatte gezeigt, dass Pferde, denen ein Spiegel in die Box gehängt wurde, ein Viertel des Tages damit verbrachten, ihr Ebenbild anzusehen. Ausserdem wiegten sie viel seltener mit dem Kopf – eine häufige Verhaltensstörung bei allein gehaltenen Pferden. Die Forscher folgern daraus, dass sich die Pferde mit einem Spiegel weniger langweilen, und empfehlen ihn daher für alle Einzelboxen. Eine Vermarktung der Idee schliessen sie nicht aus. Bleibt nur abzuwarten, ob sich Pferde durch die Pseudo-Gesellschaft ihres Spiegelbilds langfristig ebenso täuschen lassen wie Kanarienvögel, die sich lebenslänglich fröhlich zwitschernd mit ihrem Spiegelbild unterhalten.

BAD NEWS
Überdosis

Zu viel Vitamin C kann schädlich sein – jedenfalls bei Menschen mit Muskelverletzungen. Forscher der Universität von Florida verabreichten Verletzten die siebenfache Menge der empfohlenen Tagesdosis zusammen mit N-Acetyl-Cystein, einer muskelaufbauenden Aminosäure. Statt wie erwartet den Heilungsprozess zu beschleunigen, verlangsamten die Pillen die Reparatur des Muskels.