Kinder, die sich mit Computer-Spielen vergnügen, sind sozial
kompetenter, sportlicher, arbeiten konzentrierter an ihren Hausaufgaben
und pflegen einen grösseren Freundeskreis als ihre Altersgenossen,
die in ihrer Freizeit am liebsten lesen oder fernsehen. Dies ergab
eine Studie der britischen Regierung. Danach wurde bei den Jugendlichen,
die «regelmässig, aber nicht exzessiv» zum Joystick
greifen, festgestellt, dass sie über eine mentale Stabilität
verfügen, wie sie sonst nur bei trainierten Athleten oder
Astronauten vorkomme. «Ihr Geist und ihr Körper arbeiten
viel präziser zusammen als bei den meisten anderen Menschen»,
heisst es in der Untersuchung, die zum Schluss kommt: «Computer-Spiele
sind eine positive Erfahrung.» Die untersuchten Kids sassen
wöchentlich rund 18 Stunden vor dem Computer, wendeten aber
ebenso viel Zeit zum Lesen auf.
|