Notübernachtungen für ObdachloseZahl um die Hälfte gesunkenKREUZBERG. Der Bezirk Kreuzberg stellt für diesen Winter acht Notübernachtungen für insgesamt 212 Obdachlose bereit. Außerdem finanziert das Bezirksamt an fünf weiteren Stellen den Tagesaufenthalt von etwa 200 Wohnungslosen bei starker Kälte. Insgesamt kosten die Angebote 1,1 Millionen Mark. Kreuzberg stelle damit das umfangreichste Angebot an Kältehilfe in Berlin, erklärte Sozialstadträtin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Weil das Sozialamt versuche, Obdachlose in Wohnungen unterzubringen, sei die Zahl der Obdachlosen um die Hälfte auf 450 zurückgegangen. Junge-Reyer: "Niemand muß auf der Straße schlafen. Wir haben sogar noch freie Plätze in Wohnheimen und Pensionen." (kop.) [Neue Suchanfrage] [Weitere Artikel vom 24.11.1998]
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